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Allgemeines und Neuigkeiten zum Octavia I
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Ivan
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Beitrag von Ivan »

Soweit ich es mitbekommen habe (ich hatte damals auch meine Bedenken und habe mehrmalls nachgefragt), werden bei Skoda heuzutage alle Motoren an dem Pruefstand eingelaufen, bevor sie mit neuem Oel in das Auto kommen. Deswegen ist es nicht mehr noetig das Auto anfangs so stark zu schonen, wie es frueher war und auch der Oelwechsel nach den 2500km faellt ab, da schon ab Werk eigentlich zweite Fuellung drinne ist.
Man kann natuerlich den Oelwechsel machen - das steht jedem frei - aber ist nicht noetig. Ich denke - waere das nicht wahr , wuerde man schon in der Garantie die Kunden dazu zwingen...
GalaxyRuler
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Beitrag von GalaxyRuler »

naja, mag ja sein... ich werd jedenfalls heut mal einen ölwechsel vornehmen lassen (hab wenn ich vor der werkstatt stehe ca 1800 km drauf) und fertig. dann stellen sie mir den motor auch auf longlife um. find zwar scheiße dass das öl so teuer is aber kamma nix machen :/

ausserdem muss der händler ja eh noch ein paar dinge nachschaun beim auto. also mach i alles zusammen und brauch nicht 2 oder 3 mal hinfahren.

von der schonung her sind die motoren heutzutage sicher nicht mehr so anfällig wie damals, also is das wohl nit schlimm wenn man gleich am anfang bissi schneller fährt...

so ähnlich is es wohl mit dem warmfahren des turbos bzw des öls... in den foren heißt es man soll ca 20 km fahren bis der motor eben warm ist und dann erst bissi mehr gas/touren geben... mein händler sagt i soll nach dem kaltstart 2 km nit mehr als 3000 touren fahren und danach ist er "bereit" für mehr.

mfg Gaxy
Skoda Octavia Success Limousine
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insideR
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Der Einfahr-Waise (?) empfiehlt:

Beitrag von insideR »

Grundsätzlich sollten Motoren eingefahren werden, wobei sich natürlich die Wichtung gewaltig verändert hat, wie Ivan bereits bemerkte.
Motorologen empfehlen, die ersten 1,5 bis 2,5 Tkm im Landstraßenbetrieb zu absolvieren, recht viel zu schalten und Wollust, äh Volllast zu vermeiden. Also nie bei niedriger Drehzahl voll aufs Gas, auch, wenn´s Sprit spart. Die dabei eingespritzten großen Mengen Sprit kühlen die Zylinderwand stark ab ( halt relativ stark im Vergleich zur Kolbentemperatur ), den Rest müßt ihr aus dem Physikunterrricht wissen. Außerdem wird der Schmierfilm zu stark abgewaschen.
Selbst 5000 RpM sind für einen modernen Benziner schon nach ca. 800 km kein Problem, allerdings nur kurz beim Beschleunigen. Als maximale Dauerdrehzahl gilt es nach der Formel "Nenndrehzahl durch 3 mal 2" die jeweilige des Motors zu berechnen. Faustformel Nenndrehzahl: "Bei welcher Drehzahl erreicht mein Motor seine höchste Leistung?" Steht im Fahrzeugschwein, äh -schein. Also, nich so zaghaft, Mädels!
Bei hiher ( huch, freudscher Verschreiber, soll natürlich "hoher" heißen ) Drehzahl sorgte die Massenträgheit dafür, dass der Kolben ein klitzekleines bisschen weiter nach oben und nach unten rauscht in seiner Laufbuchse, dieser Weg sollte beim Einfahren freigeschaufelt werden. Wer sein Auto also erst übervorsichtig bewegt und dann auf´n Kopp haut, macht es richtig falsch.
Das man einen kalten Diesel nicht ärgert, versteht sich von selbst, und da sich der Turbo nicht schneller dreht wie Abgas ihn antreibt, braucht es keine besonderen Verhaltensregeln. Wichtiger ist, den Turbo nach einer AB-Hatz etwas abkühlen zu lassen, also nicht rauf auf den Parkplatz und Motor aus! Lieber noch kurz tuckern lassen, damit das Öl für eine relativ gleichmäßige Abkühlung des Turbos sorgen kann und vor allem sich die Laderschaufeln sich langsamer Abkühlen. Wenn es dort zu Spannungsrissen kommt, ist richtig Spass im Motorraum angesagt.

Bei riesigen Nebenwirkungen schlagen Sie mit dem Kopf auf das Lenkrad.

Ralf
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