Ausserdem sollte man nicht ausser Acht lassen, dass die Politik und die Polemik seitens der Medien für die Unklarheit sorgen.
1. Als die Diskussion anfing (die zur EU-Richtlinie - VOR der jetzigen Feinstaubdiskussion), ging es darum, ob und wie man EU 4 erreichen könnte. Die Politik suggerierte den Herstellern, das dies, und nicht der RPF das Hauptziel sei.
Man konnte ja bestenfalls ahnen, dass irgendwann wieder die Melkkühe der Nation - WIR Autofahrer (und damit die Hersteller) - für den ganzen Schlammassel verantwortlich gemacht werden (obwohl die 6% Anteil ja auch den Medien bekannt sein dürften).
2. Die so hochgelobten Hersteller wie z. B. Peugeott, erreichen EU 4 ohne RPF nicht, und waren deshalb gezwungen einen einzubauen. Zudem sind es eben nicht nur die deutschen Hersteller, die bisher darauf verzichtet haben.
Die ganze Diskussion erinnert mich an das Theater um die Scheinselbständigkeit. Heute HÜ morgen HOTT. Hauptsache man bekommt keine Planungssicherheit. Heute bin ich Steuerhinterzieher - morgen eine Ich-AG.
P.S.:
Hab ich auch so gelesen.Rene_72 hat geschrieben:hab' ich richtig gelesen: Festpreis ... d.h. ohne Berechnung von Arbeitszeit ???