1. Ölwechsel bei ca. 1000km ?!

Zur Technik des Octavia II
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Ostrich
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Beitrag von Ostrich »

Weiss nicht, ob das jetzt OT wird, aber ich hab gerade heute beim Stand von 7.900km zum ersten mal nen 3/4 liter nachfüllen dürfen, weil der gute gestern meckerte. Hab mich bei zeiten hier im http://www.octavia-forum.de/forum/viewtopic.php?t=8405eingedeckt mit 3 Fläschchen, die bis zum ersten wechsel halten werden. Übrigens sah das öl, was ich abwischte, noch recht hell aus.
O² Combi 2.0 TDI PD Elegance, Blackmagic, beiges Leder, Xenon, Reling
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didi2005
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Beitrag von didi2005 »

@ Steini01109

habe einen Diesel 1.9TDI

Ein handbuch habe ich noch nicht- das dauert noch ca. 6 Wochen - die nachfrage nach "ZWeit Handbüchern" wäre momentan zu groß . Hab nur ein in tcheschicher Sprache und die behersche ich nicht so ganz :P

gruß
didi

Also eher kein Ölwechsel beim "armen" freundlichen machen lassen
seit 2.7.2005 -Octi² - 1.9TDI- BJ2005 Combi -17" -Elegance - EU-Import - 18900km gefahren -keine Mängel

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loddel72
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Beitrag von loddel72 »

Romy4
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Beitrag von Romy4 »

Ich hatte auch vor das Öl nach 1500 km zu wechseln.
Mein Freundlicher hat mir davon abgeraten.
Es sei nicht notwendig, es sei denn ich hätte Geld zu verschenken.
Bei der modernen Fertigungstolleranz ist ein Ölwechsel nach der Einfahrphase überflüssig
Octavia II 2.0 TDI DSG Elegance
Tamiya

Beitrag von Tamiya »

Romy4 hat geschrieben:Ich hatte auch vor das Öl nach 1500 km zu wechseln.
Wozu gibt es eine Serviceintervallanzeige? :o Wenn sie schon eingebaut ist sollte man sie doch nutzen
Bommi64
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Beitrag von Bommi64 »

Als alter Metaller kann ich dazu nur sagen, daß ICH auf JEDEN FALL beim neuen O2 1,9 TDi Combi meiner Frau nach 1000-1500 KM diesen Ölwechsel machen werde.

Es stimmt schon, daß die Fertigungstoleranzen in den letzten 20 Jahren DEUTLICH geringer wurden.
Nur....Einlaufabrieb gibt es immer noch!
Es gibt auch heutzutage noch keine 100%ig glatte und ebene Oberfläche nach der Fertigung zu adäquaten Preisen.
Das Material von Kolben und Zylinderwand muß sich auch heute noch erst aufeinander "einspielen".
Die dabei anfallende "Späne"-menge ist zwar heute deutliche geringer als früher, ist aber trozdem noch vorhanden.
MIR ist es völlig wurscht, was irgendein Freundlicher darüber von sich gibt. ICH mache weiterhin bei neuen Motoren diesen für mich obligatorischen Ölwechsel und freue mich dann über laaaange Lebensdauer und günstige Verbräuche der Motoren.

Ich kann nur empfehlen, die paar Euronen auszugeben, der Motor dankts Euch.


Gruß
Bommi
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Combi-Man
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Beitrag von Combi-Man »

Wieso versucht hier eigentlich jeder zweite Laie schlauer zu sein als die Hersteller? Betreiben die etwa Öl - und Materialanalysen in Ihrer Freizeit. Seit ein paar Monaten (es können auch 20-30 Jahre sein) sehen die Hersteller von Einfahrölwechseln ab. Warum wohl? Damit sie innerhalb der Garantiezeit einen schadhaften Motor ersetzen?

So, jetzt genug gemeckert - ich geh Öl analysieren :rofl:
Zurück im Konzern: ab Februar Seat Leon ST FR 2,0 TDI mit 135 KW,ab 01.02.17 Cupra 290 ST
Bommi64
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Beitrag von Bommi64 »

Hallo Combi-man,
erstens:
Ich bin KEIN Laie.
Gelernter Maschinenbauer, 11 Jahre Flugzeugtechniker und nun
Ausbildungsmeister in einer METALL-Lehrwerkstatt!

zweitens:
Ich setze mich nicht über die Autohersteller hinweg. Ich habe nur meine eigene, auf beruflicher Erfahrung basierende Sichtweise kundgetan.
ICH mach das auch weiterhin so.
Jeder andere kann das für sich entscheiden.

Hey, sicher geht der Motor OHNE besagten Ölwechsel nicht innerhalb der Garantiezeit kaputt.
Aber wieso sollte man nicht den Grundstein für ein langes, SPARSAMES und zufriedenes Motorleben gleich zu Beginn legen????

Mach es einfach, wie Du es für richtig hälst und motz hier nicht so blöde rum!
Prost!

Bommi
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