Hallo,
mein Octavia (Bj. 2000, TDI, 110 PS) bringt oberhalb von 2900 Umdrehungen keine Leistung mehr. Auf der Autobahn läuft er maximal 180 km/h. Habe jetzt schon mehrfach in diesem Forum gelesen, dass das am Luftmassenmesser liegen könnte.
Kann mir jemand sagen, was eine Reparatur bzw. der Austausch in einer Skodawerkstatt ungefähr kostet?
Kosten für Austausch Luftmassenmesser
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- Frischling
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In meiner kleinen Werkstatt hatte ich um die 80 € bezahlt . Der LMM wird ausgetauscht . Beim Skodahändler war ich nicht . Der dürfte aber genau so teuer sein .
Ach , ich sehe einen ersten Beitrag !?
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- uweho
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und wie bau ich den ein?executor hat geschrieben:Wie schon gesagt, kostet der knapp 80€ und einbauen kannste den auch selber. Geht ganz leicht. Sparste dir den Einbau in der Werke.
gibts schon ne einbauanleitung? (hab ich bisher nicht gefunden)
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Nachdem was matt hier
http://www.octavia-forum.de/forum/viewtopic.php?t=11017
geschrieben hat lohnt es sich bestimmt für dich auch mal bei VW anzufragen was ein Ersatzteil kostet.
http://www.octavia-forum.de/forum/viewtopic.php?t=11017
geschrieben hat lohnt es sich bestimmt für dich auch mal bei VW anzufragen was ein Ersatzteil kostet.
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nunmehr 100.000 fehlerfreie Kilometer auf Autogas
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- Frischling
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War heute mal in einer VW-Werkstatt in meiner Nähe, die auch Skoda-Service machen. Die wollten für einen LMM 95.- €. Plus Check (ob er auch wirklich defekt ist und damit der Grund für den Leistungsabfall) und Einbau kommt man dann so auf ca. 200.-€.
Ein stolzer Preis finde ich, allerdings dann auch mit Gewährleistung.
Ein stolzer Preis finde ich, allerdings dann auch mit Gewährleistung.
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- Frischling
- Beiträge: 3
- Registriert: 2. August 2005 19:19
Man(n) sollte aber nicht zu billig kaufen, z.B. auch nicht die bei ATU angebotenen LMM für 35,-Euro, da diese verschiedene Funktionsumfänge aufweisen, was auch zu unterschiedlichen Leistungsniveaus führt!
Die Unterschiede zwischen den bis etwa 1998 verbauten Pierburg-LMM, welche oben als Link angeboten werden und den anschließend eingesetzten Bosch-LMM (Originalteil VW/Skoda) sind hier hauptsächlich wegen der elektrischen Anschlüsse und Spannungen am Signalpin interessant.
Die neuere Bosch-Entwicklung erkennt neben dem Massenstrom auch die Strömungsrichtung, was bei der Messung stark pulsierender Luftsäulen (durch den Öffnungs- und Schließrhythmus der Einlaßventile) bei niedriger Strömungsgeschwindigkeit für die präzise Erfassung des tatsächlichen Luftdurchsatzes vorteilhaft ist.
Dies bedingt eine erhöhte Ausgangsspannung ohne Luftdurchsatz, damit Rückströmungen durch eine entsprechend niedrigere Spannung gemeldet werden können.
Pierburg: einteiliger LMM, 6-poliger Stecker mit 5 belegten Pins
1 = Versorgung 5 Volt
2 = Masse (Sensorstrang)
3 = Versorgung 12 Volt
5 = Masse (Batterie / Karosserie)
6 = LMM-Signal
Bosch: zweiteiliger LMM (Rohr und Sensor-Einsatz), 5-poliger Stecker mit 4 belegten Pins
2 = Versorgung 12 Volt
3 = Masse (Sensorstrang)
4 = Versorgung 5 Volt
5 = LMM-Signal
Zur direkten Kontrolle des LMM-Signals mit einem (möglichst hochohmigen) Multimeter muß das Signalkabel angezapft werden.
Die Signalspannung gegen Masse bei stehendem Motor beträgt beim Pierburg-LMM etwa 0,3 Volt, beim Bosch-LMM etwa 1 Volt.
Im Leerlauf liegen die Spannungen ohne AGR jeweils um ca. 1 Volt höher.
Die Spannung steigt mit der Drehzahl und dem Ladedruck bis auf maximal etwa 4,5 Volt (für beide Typen).
Stark abweichende Spannungen (bei ansonsten intaktem Motor und fahrzeugseitiger Elektrik / Elektronik!) deuten auf Verschmutzung und / oder Defekte des LMM hin.
Hat man ein Diagnosesystem z.B. VAG-COM zur Verfügung, kann man direkt die entsprechenden Meßwertblöcke des Motorsteuergerätes auslesen und vergleichen, ob der Istwert der gemessenen Luftmasse mindestens gleich dem Sollwert ist.
Also nicht gleich die Dollarzeichen in den Augen aufblitzen lassen, sondern auch auf Qualität achten, bzw. auf das, was man hinterher von seinem Auto auch wieder erwartet! Nicht das der Eine oder Andere später enttäuscht ist, da sein Auto nicht mehr an die Ursprüngliche Leistung rankommt, nur weil er billiger eingekauft hat. ...und die 15-20 Euro mehr wird doch wohl jeder auch noch aufbringen können!
Nicht am falschen Ende sparen!!!
Grüße,
Scrab
Die Unterschiede zwischen den bis etwa 1998 verbauten Pierburg-LMM, welche oben als Link angeboten werden und den anschließend eingesetzten Bosch-LMM (Originalteil VW/Skoda) sind hier hauptsächlich wegen der elektrischen Anschlüsse und Spannungen am Signalpin interessant.
Die neuere Bosch-Entwicklung erkennt neben dem Massenstrom auch die Strömungsrichtung, was bei der Messung stark pulsierender Luftsäulen (durch den Öffnungs- und Schließrhythmus der Einlaßventile) bei niedriger Strömungsgeschwindigkeit für die präzise Erfassung des tatsächlichen Luftdurchsatzes vorteilhaft ist.
Dies bedingt eine erhöhte Ausgangsspannung ohne Luftdurchsatz, damit Rückströmungen durch eine entsprechend niedrigere Spannung gemeldet werden können.
Pierburg: einteiliger LMM, 6-poliger Stecker mit 5 belegten Pins
1 = Versorgung 5 Volt
2 = Masse (Sensorstrang)
3 = Versorgung 12 Volt
5 = Masse (Batterie / Karosserie)
6 = LMM-Signal
Bosch: zweiteiliger LMM (Rohr und Sensor-Einsatz), 5-poliger Stecker mit 4 belegten Pins
2 = Versorgung 12 Volt
3 = Masse (Sensorstrang)
4 = Versorgung 5 Volt
5 = LMM-Signal
Zur direkten Kontrolle des LMM-Signals mit einem (möglichst hochohmigen) Multimeter muß das Signalkabel angezapft werden.
Die Signalspannung gegen Masse bei stehendem Motor beträgt beim Pierburg-LMM etwa 0,3 Volt, beim Bosch-LMM etwa 1 Volt.
Im Leerlauf liegen die Spannungen ohne AGR jeweils um ca. 1 Volt höher.
Die Spannung steigt mit der Drehzahl und dem Ladedruck bis auf maximal etwa 4,5 Volt (für beide Typen).
Stark abweichende Spannungen (bei ansonsten intaktem Motor und fahrzeugseitiger Elektrik / Elektronik!) deuten auf Verschmutzung und / oder Defekte des LMM hin.
Hat man ein Diagnosesystem z.B. VAG-COM zur Verfügung, kann man direkt die entsprechenden Meßwertblöcke des Motorsteuergerätes auslesen und vergleichen, ob der Istwert der gemessenen Luftmasse mindestens gleich dem Sollwert ist.
Also nicht gleich die Dollarzeichen in den Augen aufblitzen lassen, sondern auch auf Qualität achten, bzw. auf das, was man hinterher von seinem Auto auch wieder erwartet! Nicht das der Eine oder Andere später enttäuscht ist, da sein Auto nicht mehr an die Ursprüngliche Leistung rankommt, nur weil er billiger eingekauft hat. ...und die 15-20 Euro mehr wird doch wohl jeder auch noch aufbringen können!
Nicht am falschen Ende sparen!!!
Grüße,
Scrab
Hallo,
habe vor drei Stunden meinen neuen LMM von ATU bekommen. Als zweiteiliger LMM (Rohr und Sensor-Einsatz) mit dem 5-poliger Stecker. Es gab nur diesen einen. Weder für 35,- €, noch mit 6-Poligem Stecker.
Ich denke auch bei ATU werden Erstatzteile zumindest technisch mit dem Original übereinstimmen.
Kostenpunkt 84,93 - 25,00 (Altteilwert) = 60,00 €.
Grüß
habe vor drei Stunden meinen neuen LMM von ATU bekommen. Als zweiteiliger LMM (Rohr und Sensor-Einsatz) mit dem 5-poliger Stecker. Es gab nur diesen einen. Weder für 35,- €, noch mit 6-Poligem Stecker.
Ich denke auch bei ATU werden Erstatzteile zumindest technisch mit dem Original übereinstimmen.
Kostenpunkt 84,93 - 25,00 (Altteilwert) = 60,00 €.
Grüß
110TDI, Bj99, SLX Combi