Biodieseltauglichkeit

Zur Technik des Octavia II
Bommi64
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Beitrag von Bommi64 »

Tja,
auch weiterhin KEINE Antwort von Skoda.
(Die Skoda-Leute sind warscheinlich gerade alle zusammen mit den VWlern im Puff :rofl: )

Nee, wir haben jetzt einfach Biodiesel drin. Startet gut, läuft gut und müffelt nur ein kleines bisschen nach Fritten.
Bommi
frischi
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Beitrag von frischi »

Bei was für einer Tankstelle tankst du deinen Biodiesel?

Wenn mein Octavia einen Tag lang steht muss ich mind 2 mal orgeln bis er anspringt! Vielleicht hangt das ja vom Biodiesel ab!
Bommi64
Frischling
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Beitrag von Bommi64 »

Ist eine freie Tanke in Iffezheim bei Rastatt.
Der Diesel dort entspricht der angegebenen Norm.
Bislang läuft er gut, meine Frau hat noch nicht gemeckert, ist ja ihr Auto........hihihi :oops:

Gruß
Bommi
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Klinke
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Beitrag von Klinke »

Das Blöde ist nur das es bei eventuellen Motorschäden keine Garantieansprüche gibt. Diese wilde Biodieselnorm ... keine Ahnung wie sie heisst ist noch nicht in Kraft getreten und somit gibt es keinen Schuldigen.
richtig posten und garantiert erfolgreich suchen, powered by octavia-forum.de
nunmehr 100.000 fehlerfreie Kilometer auf Autogas
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gatsch
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Beitrag von gatsch »

Hallo,

@Klinke

hast du zu "dieser wilden Biodieselnorm" nähere Infos?
Gruß

gatsch

Danke für den KLICK
Hannes
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Beitrag von Hannes »

Hallo zusammen.

Bin absolut neu hier. Ich gehöre auch zum Kreise der Wartenden auf O² 2.0 TDI

Mit dem Thema Biodiesel hab ich mich vor der Bestellung auch auseinandergesetzt.
Bedingt durch die Tatsache, dass ich selbst als QM-Techniker bei einem namhaften Hersteller von KFZ-Filtern arbeite, kann ich euch bestätigen, dass es bei der Umrüstung auf Biodiesel primär um die Dichtungs- und Schlauchteile geht. All diese Bauteile müssen in sogenannter RME-beständiger Ausführung sein (Rapsmethylester oder kurz RME).
Die Brühe ist tatsächlich so aggressiv, dass sie im Laufe der Zeit alles was nur Normal-Dieseltauglich ist versprödet und durchfrisst.
Aus Kundenkontakten kann ich euch ebenfalls bestätigen, dass es schon öfters zu Problemen mit den Einspritzanlagen gekommen ist.
Obs nun wirklich gut ist oder nicht – ich glaube, da gibt’s keine wirklich richtige Antwort drauf.
Hängt immer vom Einsatzgebiet ab. Ich glaube für nen schweren Radlader im Steinbruch mit seiner alten Reiheneinspritzpumpe kanns ja ganz in Ordnung sein, aber im Bereich von PKW-Motoren mit Common-Rail oder Pumpe-Düse Einspritzanlagen bin ich für mich zu dem Schluss gekommen, dass ichs halte wie mit dem Airbag. Es gibt ihn zwar, aber ich möchte ihn trotzdem nicht ausprobieren.

Nun noch was zu den Beiträgen von Luke 27 und Nogger und dem „gekippten Biodiesel“
Ich glaube diese Geschichte mit der „gekippten Brühe“. Habs selbst schon einmal so was erlebt und zwar im Tank einer großen Netzersatzanlage des Technischen Hilfswerks (bin dort ehrenamtlich tätig).
Diese Anlage war nach dem Sturm „Lothar“ mehrere Wochen im Auslandseinsatz in Frankreich und musste dort, weils nichts besseres gab, mit allem betankt werden, was sich pumpen ließ und brennbar war. Das Ende vom Lied war, dass ca. 2 Monate nachdem die Anlage wieder in Deutschland zurück war gar nichts mehr ging. Filter, Leitungen – einfach alles war voll mit einem recht unappetitlichen Schleim.
Nach einigen Recherchen hatten wir dann die Gewissheit – der Diesel war „gekippt“. Wir hatten uns die sogenannte Dieselpest eingefangen.
Haben es dann erst mit viel Reinigungsaufwand und unter Einsatz entsprechender Chemikalien wieder in Griff bekommen.
Nun, wenn ihr mit dem Begriff Dieselpest mal ein wenig googelt, dann werdet ihr schnell feststellen, dass sich viele Autofahrer die sich dem Salatöl-Fetischismus hingeben ebenfalls schon Erfahrung damit gemacht haben.

Für mich steht fest: 1. Diesel in den Tank 2. Rapsöl in die Salatschüssel


.
didisteffi
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Biodiesel

Beitrag von didisteffi »

Also der Dieselkraftstoff kippt nicht um. Aber wenn eine längere Zeit normaler Diesel gefahren wird setzt sich auf den Schläuchen , Dichtungen in der Pumpe im Tank usw ein Film ab.(Fragt mich nicht was das Chemisch ist binn kein Chemiker und zu faul zum nachsehen). Dieser Film stöhrt nich und hat keinerlei einfluss auf nix.In Biodiesel ist ein Lösungsmittel und diverse Chemikalien drin damit die Brühe überhaupt brennt. Dieses Lösungsmittel löst den Film und spühlt alles mit.Dadurch wird das Zeug dick wie Wackelpudding.
Es existieren soviele Nachteile und so wenig Vorteile das ich mir jeglichen Kommentar verkneife.
Gruß Didi
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Joker0411
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Beitrag von Joker0411 »

Hallo!

Kurze Frage.
Ich bin immer noch am überlegen ob der neue O2 mit der Option Biodiesel ausgerüstet werden soll oder nicht.
Die Meinungen gehen ja leider etwas auseinander, aber der Großteil ist doch negativ auf dieses Thema zu sprechen.
Nun aber zu der eigentlichen Frage.
Also im Konfigurator bei Skoda steht unter der Option:
Freigabe für Biosdiesel nach DIN EN 14214.
Jetzt habe ich mich mal ein bisschen weiter informiert bezüglich Tankstellen in meiner unmittelbaren Nähe.
Habe eine Tankstelle gefunden. Aber deren Biodiesel ist E DIN 51606.
Kurz zusammengefasst:
Skoda-Freigabe: DIN EN 14214
Tankstelle: E DIN 51606

Wo genau liegt da der Unterschied? Kann man das trotzdem tanken?
Oder kann ich aufgrund dieser Tatsache die Option weglassen?

Vielen Dank für die Infos.
Mfg.
Joker0411

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fgordon
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Beitrag von fgordon »

Hmm wenn man sich die Aussagen vom Texaco Chef ansieht und auch bei allen anderen grossen Ölgesellschaften, denke ich muss man ja schon fast zwingend zumindest die Biodieseltauglichkeit mitordern - je nachdem wie lange man mit dem Auto fahren will.
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Joker0411
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Beitrag von Joker0411 »

So, habe mir die Frage selber beantwortet.
Zur Info hier für das Forum.
Biodiesel entspricht der Norm DIN EN 14214
Diese Norm hat die alte Norm E DIN 51606 abgelöst.
Nachzulesen auf Biodiesel.de
Mfg.
Joker0411

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