ölwechsel nach 1000km
Hat eigentlich schonmal jemand den Ölwechsel selber durchgeführt?
Bei meinem alten Wagen war das kein Problem (Vater hat ne Grube in der Garage ). Wie aufwändig ist das beim O² 2.0 TDI und was muß man beachten?
Gruß, chris
Bei meinem alten Wagen war das kein Problem (Vater hat ne Grube in der Garage ). Wie aufwändig ist das beim O² 2.0 TDI und was muß man beachten?
Gruß, chris
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Ist tatsächlich nicht sonderlich schwer, aber man hat ja gewisse Gewährleistungsansprüche, die dann zu zerfallen drohenc.h.r.i.s hat geschrieben:Hat eigentlich schonmal jemand den Ölwechsel selber durchgeführt?
Bei meinem alten Wagen war das kein Problem (Vater hat ne Grube in der Garage ). Wie aufwändig ist das beim O² 2.0 TDI und was muß man beachten?
Gruß, chris
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Für den oder die Dafürschreier!ela hat geschrieben:Lustiges, weil kontoverses Thema. Der Wechsel nach 1000 km wurde mir vom auch empfohlen.
Hab mir inerlich an die Stirn gefühlt und mich ein wenig vera.... gefühlt ... so von wegen 70er Jahre.
Hab dann aber mal meine alten Verbindungen zu VW Motoren Entwicklungsgurus erneuert und mal dumm nachgefragt.
Das Grinsen war durchs Telefon zu "sehen". Also der Kommentar war ungefähr so:
"Wenn du den Wagen länger als 2 Jahre fahren möchtest, dann wechsle nach 4500 - 5000 km mal Öl und Filter. Wenn du ihn früher verscherbelst oder dir der Turbo wurscht ist, dann lass es ... früher gabs noch den feinen Nebenstromfilter im Turbo-Ölkreislauf, der wurde ja schon länger eingespart ... "
Ach ja, ist auf unseren 2.0 TDi bezogen !
Soll mal so als Denkanstoß an die "Dagegen-Schreier" sein. Aussage kommt aus wirklich berufenem Mund !!!
Überleg doch mal, warum der dir einen Ölwechsel empfiehlt???
Das ist doch seine Kohle!!!
Seit vielen Jahren wird nach 1000km kein öl mehr gewechselt. Bleiben deswegen mehr Autos mit Motorschaden liegen?
Mein Firmenwagen hat selten frisches Öl gesehen (T4 voll beladen).
Da stehen jetzt 300 000km drauf!
Schaffe ruhig deinem Freundlichen die Kohle hin. Der lacht sich ins Fäustchen.
Gorgse
er ist da: Octavia III Scout
Ist es nicht auch seine Kohle wenn er den Motor wechseln darf????Für den oder die Dafürschreier!
Überleg doch mal, warum der dir einen Ölwechsel empfiehlt???
Das ist doch seine Kohle!!!
Wenn Du die Antwort kennst, gib sie doch mal kund.Seit vielen Jahren wird nach 1000km kein öl mehr gewechselt. Bleiben deswegen mehr Autos mit Motorschaden liegen?
Ich vermisse noch ein wenig die überzeugenden Worte von dir an den oder die Dafürschreier.
Noch ein Dafürschreier
Gruß Denni
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Mein Händler sagte mir nach der Übergabe: "Wir sehen uns in 30.000km oder zwei Jahren wieder!"
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@Klinke
Haste Deinen Händler auch mal gefragt, WARUM die "Einfahrkontrolle mit Ölwechsel" von den Herstellern nicht mehr empfohlen wird?
Ich hatte neulich mal ein recht interessantes Gespräch mit meinem Kfz-Meister. Nach Feierabend zufällig an der Tanke getroffen...
Laut seiner Aussage hatte die Abschaffung der Einfahrkontrolle KEINEN technischen Hintergrund. Es ist nämlich NICHT so, daß die moderne Motorentechnik diesen ersten Ölwechsel komplett überflüssig macht. Der Ölwechsel nach 2000-5000 Kilometern ist bei den heutigen Autos nicht mehr oder weniger sinnvoll, als bei den Fahrzeugen vor 20 Jahren. Er ist nicht zwingend erforderlich, aber er ist halt eine Maßnahme, die für die Lebendauer des Motors durchaus zuträglich sein kann. Warum also, reden die Hersteller nicht mehr darüber?
Die Abschaffung der "Einfahrkontrolle mit Ölwechsel" hatte rein ökonomische Gründe. Der wirtschaftlich denkende Durchschnittskäufer eines Autos ist halt KEIN Technikfreak. Neben den primären Merkmalen eines Fahrzeuges, wie z.B. Form, Farbe, Image, Leistung, etc. spielen für den Durchschnittskäufer auch ganz besonders Merkmale, wie z.B. günstiger Preis, niedrige Nebenkosten, geringer Verbrauch, möglichst lange Wartungsintervalle, etc. eine sehr große, wenn nicht sogar entscheidende Rolle...
Und genau da liegt der Hase im Pfeffer: Für die Hersteller ist es ein klarer WETTBEWERBSNACHTEIL, wenn sie ihre Kunden zu oft, oder besser gesagt, ÖFTER als ihre Mitbewerber in die Werkstatt holen. Und deswegen mußte die lästige Einfahrkontrolle, deren Sinn sich dem Durchschnittskäufer sowieso nicht erschlossen hat, dran glauben. So einfach ist das...
Der technische Sinn des ersten, frühen Ölwechsels wurde also dem (pseudo-)ökonomischen Zweck geopfert. Mit besten Grüßen an die "Geiz ist Geil"-Gesellschaft...
Haste Deinen Händler auch mal gefragt, WARUM die "Einfahrkontrolle mit Ölwechsel" von den Herstellern nicht mehr empfohlen wird?
Ich hatte neulich mal ein recht interessantes Gespräch mit meinem Kfz-Meister. Nach Feierabend zufällig an der Tanke getroffen...
Laut seiner Aussage hatte die Abschaffung der Einfahrkontrolle KEINEN technischen Hintergrund. Es ist nämlich NICHT so, daß die moderne Motorentechnik diesen ersten Ölwechsel komplett überflüssig macht. Der Ölwechsel nach 2000-5000 Kilometern ist bei den heutigen Autos nicht mehr oder weniger sinnvoll, als bei den Fahrzeugen vor 20 Jahren. Er ist nicht zwingend erforderlich, aber er ist halt eine Maßnahme, die für die Lebendauer des Motors durchaus zuträglich sein kann. Warum also, reden die Hersteller nicht mehr darüber?
Die Abschaffung der "Einfahrkontrolle mit Ölwechsel" hatte rein ökonomische Gründe. Der wirtschaftlich denkende Durchschnittskäufer eines Autos ist halt KEIN Technikfreak. Neben den primären Merkmalen eines Fahrzeuges, wie z.B. Form, Farbe, Image, Leistung, etc. spielen für den Durchschnittskäufer auch ganz besonders Merkmale, wie z.B. günstiger Preis, niedrige Nebenkosten, geringer Verbrauch, möglichst lange Wartungsintervalle, etc. eine sehr große, wenn nicht sogar entscheidende Rolle...
Und genau da liegt der Hase im Pfeffer: Für die Hersteller ist es ein klarer WETTBEWERBSNACHTEIL, wenn sie ihre Kunden zu oft, oder besser gesagt, ÖFTER als ihre Mitbewerber in die Werkstatt holen. Und deswegen mußte die lästige Einfahrkontrolle, deren Sinn sich dem Durchschnittskäufer sowieso nicht erschlossen hat, dran glauben. So einfach ist das...
Der technische Sinn des ersten, frühen Ölwechsels wurde also dem (pseudo-)ökonomischen Zweck geopfert. Mit besten Grüßen an die "Geiz ist Geil"-Gesellschaft...
Octafox
Octavia II V/RS TFSI Limousine
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...und wie erklärst du dir dann, das z.B. die erste Durchsicht relativ teuer ist? Schreckt das die Kunden nicht auch ab? Ich würde mal meinen, das das nichts mit einer "Geiz-ist-Geil"-Gesellschaft zu tun hat, sondern vielmehr mit gesundem Menschenverstand.
Schon alleine die folgende Aussage...
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... sagt mir doch, das es nichtmal zwingend besser sein muss. Ich meine, ich könnte genauso gut ordentlicher fahren, was sicherlich meinem Motor irgendwie auch durchaus zuträglicher sein könnte. Wenn ich aber davon ausgehe, das Autos heutzutage einfach nicht mehr so lange wie früher gefahren werden, wüsste ich nicht, wieso ich hunderte von Euro für einen Ölwechsel ausgeben sollte, der mir nur unter bestimmten Umständen (zB Auto extrem lange fahren) etwas bringt - und das hat nichts mit Geiz zu tun...Er ist nicht zwingend erforderlich, aber er ist halt eine Maßnahme, die für die Lebendauer des Motors durchaus zuträglich sein kann.
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Ok, wenn ich einen Fahrstil hätte mit dem ich täglich mit 180km/h und den Drehzahlmesser im Anschlag zwischen Arbeitsstelle und Heim pendeln müsste würde ich auch einen Ölwechsel vorab bei unter 5.000km machen. Da meinem letzten Octavia der Longlife-Intervall aber nicht geschadet hat (musste sogar erst nach 35.400km zum Service) halte ich es mit meinem jetzigen auch so.
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