Welche Navi-Software für Cruise ?

Car-Hifi, Navi, Telefonie & Multimedia im Octavia II
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MayKi
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Welche Navi-Software für Cruise ?

Beitrag von MayKi »

Hallo,

ich bin auf dem besten Wege, zukünftiger Skoda-Fahrer zu werden...

Zu dem Navi habe ich die oben genannte Frage: Welche Software? Ich bin verwirrt, denn es gibt von TeleAtlas jeweils eine Version "2006", "2006 E" und "2006 DX". Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das Cruise baugleich mit dem VW "RNS 300", aber auch da bin ich nicht schlauer geworden, welche CDs denn nun zu ordern sind.

Eine weitere Frage bezüglich Sicherheitskopie. Kann man von der Original-CD eine SK anfertigen, und diese dann im Auto lassen ? Wer hat damit Erfahrung ? Alternativ: Was passiert, wenn meine Navi-CD beschädigt wird, bekomme ich dann Ersatz ?

Grüsse.
exgolfer
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Beitrag von exgolfer »

Hi MayKi,

habe jetzt meinen Neuen mit Navi Cruise seit ein paar Tagen und bin damit bisher sehr zufrieden.

Dem Navi beigelegt wurde die CD "2006 E Deutschland und Major Roads of Europe" von Teleatlas. Hier eine nähere Beschreibung: http://www.navshop.com/de/product/deuts ... -e/137/9/1

Zu der Frage nach einer Sicherheitskopie kann ich nichts sagen.

Schöne Grüße und viel Spaß bei der Entscheidungsfindung,
exgolfer

P.S. Sicher hast Du schon gelesen, dass die Audiobuchse in der Mittelkonsole beim Cruise aus technischen Gründen entfällt...
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Hrhon
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Beitrag von Hrhon »

ich will jetzt nichts falsches sagen, aber ich glaube, sicherungskopien (eine zumindest) sind erlaubt, vorausgesetzt, daß dafür kein kopierschutz umgangen (gecrackt) wird. du darfst dann nur nie versehentlich die orginal-cd "verleihen".
wenn das nun falsch ist, bitte ich um berichtigung (ich will nicht dumm sterben)
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Serfin
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Beitrag von Serfin »

@ exgolfer
Kannst Du mal etwas zur Dynamischen Routenführung (insbesondere TMC) berichten? Mich interessiert, ob das Cruise - wie das Nexus - Fahrtverlängerungen aufgrund von Behinderungen selbständig abschätzt, ob eine Umfahrung günstiger wird. Sind die Pfeildarstellungen in Kombinantion mit Sprache mittlerweile eindeutig? Mir erscheint bei anderen Geräten die Symbolik bei komplexen Kreuzungssituationen nicht ausreichend abgebildet (z.B. Wenn eine Kreuzungssituation eigentlich halb rechts abbiegend ist, dann sollte auch "halbrechts" kommen und nicht "rechts".

Ist die Sprachführung insbesondere im Hinblick auf Genauigkeit, Rechtzeitigkeit und Wiederholung besser? Beispiel: Habe gerade ein Leihsystem (mobil) und bekomme den Hinweis, auch direkt an einem Punkt rechts abzubiegen, mit Vorankündigung (in "XX" Metern rechts auf die Autobahn abbiegen). Bei früheren Blaupunktgeräten wurde der Abbiegehinweis immer auf die Kreuzungsmitte gelegt. Bei einer großen Kreuzung so ziemlich fatal. Dergleichen bei Autobahnausfahrten mit einer langen Ausfahrt. Da wurde die Ausfahrt erst angekündigt, obwohl man eingentlich schon auf der Ausfahrt hätte sein können. Eine Vorwarnung (jetzt bereits rechts halten) etc. gab es gar nicht.

Vielleicht berichtest Du einmal, welche Logik bei der Sprachanweisung mittlerweile verwendet wird, da dies die Qualität bei Navis eigentlich ausmacht, und nicht, ob das Ding auch noch eine 20 GB Festplatte hat, dafür aber die "echte" Dynamische Routenführung fehlt.
exgolfer
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Beitrag von exgolfer »

Hi Serfin,

bis jetzt bin ich mit dem Navi nur die 8 km vom :) nach Hause gefahren - und das hat die nette Stimme auch gleich ohne Probleme und identisch zur Pfeildarstellung gefunden :wink:

Nächste Woche wird meinem Neuen mal gründlich Deutschland gezeigt. Werde dann Anfang August nähere Infos geben können...
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MayKi
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Danke

Beitrag von MayKi »

Erstmal danke für die Infos bis hierher.

@exgolfer
Das angesprochene Thema "Dynamische Routenführung" ist auch für mich sehr interessant. Hatte mehrfach das Vergnügen, mit einem Becker Traffic HiSpeed unterwegs gewesen zu sein, und kann nur sagen: So sollte ein Navi sein! Wofür brauche ich eine bunte Karte? Ich bin entweder sowieso im Fahrstreß (fremde Innenstadt) oder so schnell, das ich besser auf die Fahrbahn schaue... Was ich *wirklich* brauche, sind exakte Fahranweisungen. BTW, den Vogel abgeschossen hat ein Navi im Opel Vectra, das im Ruhrgebiet auf der Autobahn meinte "bei der nächsten Möglichkeit links abbiegen..."

Ich bin auf den Fahrbericht Anfang August gespannt...
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ThomasB.
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Beitrag von ThomasB. »

Moin!

Die Teleatlas-CDs haben alle einen Kopierschutz, deswegen macht man sich (theoretisch) strafbar, wenn man eine Sicherungskopie erstellt (wenn man es denn überhaupt schafft...)

Gruß, Thomas
Gruß, Thomas
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MayKi
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Strafbarkeit einer Privatkopie

Beitrag von MayKi »

Ich muss an dieser Stelle mal etwas klarstellen, über das ich immer wieder stolpere:
Die Teleatlas-CDs haben alle einen Kopierschutz, deswegen macht man sich (theoretisch) strafbar, wenn man eine Sicherungskopie erstellt
Das ist so nicht richtig! Zwar würden die Hersteller das gerne so haben, aber trotz aller "Raubkopierer sind Verbrecher"-Kampagnen sehen die deutschen Gesetze ein Recht auf eine sog. Privatkopie vor! Siehe dazu §108b I UrhG oder auch unter http://de.wikipedia.org/wiki/Privatkopie. Das der gewerbsmäßge Handel strafbar ist, sowie die Original-CD vorhanden sein muss, ist logisch. Allerdings mache ich mich bereits strafbar, wenn ich verbreite, wie ich die CD kopieren kann. Das muss dann jeder selbst herausfinden.

Wollte ich nur mal gesagt haben..
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ThomasB.
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Beitrag von ThomasB. »

Einspruch!

Leider "behaken" sich da 2 Gesetze. Im (relativ unwahrscheinlichen Fall) wirst du aber vor Gericht uU. den kürzeren ziehen. Wenn du Wikipedia zu Ende gelesen hättest, wäre Dir das hier aufgefallen:

Code: Alles auswählen

Durch die Bestrebungen der Musik- und Filmindustrie, die Kontrolle über ihre Werke zu behalten, werden zunehmend Kopierschutz- und DRM-Techniken eingesetzt. Nach der Gesetzgebung einiger Länder (auch Deutschland) ist das Umgehen von wirksamen Kopierschutzmechanismen jedoch mittlerweile illegal. Dadurch wird das Recht auf eine Privatkopie (z. B. als Backup) sehr stark eingeschränkt. Dies (§95a UrhG) widerspricht ganz klar der Schrankenbestimmung, die die Privatkopie ermöglicht. Es bestehen sogar verfassungsrechtliche Zweifel (siehe z. B. Hören). Zudem entsteht dadurch ein Schaden für alle Anwender urheberrechtlich geschützter Werke, denn der Komfort der Anwendung sinkt erheblich, und manche Anwendungsmethoden werden dadurch unmöglich. Zudem wird der Anwender gezwungen nach dem Verlust des Werkes durch Abnutzung, Alterung oder falsche Behandlung ein neues Werk zu erwerben.
Also, wie immer, alles ein wenig undurchsichtig und im Falle eines Falles, u.U. gegen den Kopierer.

Gruß, Thomas
Gruß, Thomas
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MayKi
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Beitrag von MayKi »

Gut, damit der Thread nicht allzusehr OT wird: Einigen wir uns darauf, dass man wahrscheinlich legal eine Privatkopie anlegen darf, oder zumindest keinen juristischen Schaden daraus ziehen wird. :wink:
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