Die Verbrauchswerte haben sich in meinem Fall auch erst nach und nach in die unteren Regionen eingependelt. Anfangs konnte ich noch so mit dem Verkehr mitschwimmen, unter 8 Liter zu kommen war ein Ding der Unmöglichkeit. Zwischenzeitlich bei knappen 10000km auf dem Tacho ist der Verbrauch mehr als nur akzeptabel. Ich schwimme eben viel mit dem Verkehr mit, beschleunige stark aber nur kurz, lasse danach den Wagen zumeist einfach nur rollen, bei Gefällen passe ich meine Geschwindigkeit vorher so an, daß ich den Wagen im Leerlauf hinabrollen lassen kann, ohne zu schnell zu werden. Bei gleichbleibender Geschwindigkeit fahre ich nur sehr selten über 2000 Umdrehungen und lasse den Wagen einfach laufen. Auch vorausschauendes Fahren hilft da weiter. Ich kenne ja irgendwann die Schaltphasen der Ampeln auf meiner täglichen Wegstrecke und passe die Geschwindigkeit stets vorher schon so an, daß ich möglichst nicht anhalten muß. Das alles funktioniert natürlich immer nur, soweit es der Verkehr auch zulässt. Je weniger ich die Pedalerie nutze, desto weniger verbrauche ich und desto weniger Verschleiß habe ich auch am Fahrzeug. Auch die Bremsanlage dankt es einem mit langer Haltbarkeit. Ich wechsel die Beläge selten unter 70.000km Laufleistung aus. Wie sagt meine Frau immer. Das Auto will gestreichelt werden, dann ists auch billig zu halten. *g*omega hat geschrieben:Kann mir bitte jemand erklären, wie Ihr auf diese Traumwerte kommt ?
Mein 2.0FSI Combi Elegance mit 17" Pegasus und Dachreling bleibt eigentlich eher über 9 Litern (bei 4500 km Laufleistung bisher).
Ausgerechnet im Urlaub mit Dachbox hatte ich mal akzeptable Werte dank endlosen Landstraßen mit Tempo 70.
Und bei den heutigen Spritpreisen ist mir das Sparpotenzial bei meinem Privatfahrzeug dann eben doch wichtiger als der Fahrspaß.
Wenn ich wirklich mal Spaß will, dann kann ich mir vom gesparten Geld ja am Wochenende was nettes bei Sixt oder Europcar leihen. ;o)