Canton QS 2.160 VERSUS Soundstream VG6C Van Gogh

Car-Hifi, Navi, Telefonie & Multimedia im Octavia I
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oskar1979
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Beitrag von oskar1979 »

ganz mein reden
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PODUNK
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wg. CANTON QS 2.160

Beitrag von PODUNK »

Hallo OCCI 7 ,
mich interessiert, wie man die Canton-LS einbaut. Ich habe bei meinem Octavia-Combi (Bj. 10/99) Probleme mit der Einbautiefe ( KNAPP 70mm!). Da ich nur ungern störenden Bleche (wg des Magneten) im Innern der Tür umbiegen möchte, will ich Montage-Adapter verwenden. Welche Adapter muss ich nehmen? Wer schön, wenn jemand Erfahrung mit dem Einbau hat.
Grüsse !
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oskar1979
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Beitrag von oskar1979 »

auuuuu jaaaaa

die wunderschönen adapterringe - hab ich noch bei mir rumfliegen

hatte ich nie verbaut, weil es einfach zu hässlich aussieht wenn die boxen aus der tür rausschaun und man die abdeckgitter nicht mehr draufbekommt

und das umbiegen der bleche ist echt kein problem

das grösste problem beim umbiegen ist das abnehmen der türverkleidung
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Chris28
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Beitrag von Chris28 »

@sir_Marko77

also + liegt auf input der Weiche welches direkt vom Amp kommt ,koreckt, - liegt auf dem org. - für die TMT Ergebnis volle Frequenz auf den TMT die durch die eigene Spule nur bis ca 6400 Hz an Frequenz aufnehmen. Das bewirkt das du in der Front einen viel lebendigeren Mittelton hast und das sich der HT (bei mir auf -2dB) nicht so stark raus hebt versuchs mal :wink:
Wer früher bremst steht länger still,wer später bremst fährt länger schnell :wink:
http://www.octavia-forum.de/forum/viewt ... 122#266122
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sir_marko77
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Beitrag von sir_marko77 »

Chris28 hat geschrieben:@sir_Marko77

also + liegt auf input der Weiche welches direkt vom Amp kommt ,koreckt, - liegt auf dem org. - für die TMT Ergebnis volle Frequenz auf den TMT die durch die eigene Spule nur bis ca 6400 Hz an Frequenz aufnehmen. Das bewirkt das du in der Front einen viel lebendigeren Mittelton hast und das sich der HT (bei mir auf -2dB) nicht so stark raus hebt versuchs mal :wink:
Ein Versuch wäre es wert. Habe ich aber noch nie gehört, dass man die LS so anschließen kann.
Du hast also echt zwei Kabel (Amp, + LS) am +-Eingang deiner Weiche.
Dachte immer die TMT können keine hohen Frequenzen ab, deswegen verbaut man ja 2-Wege-Systeme.
Bei deiner Konstruktion bekommen sie ja das volle Frequenzspektrum.

Gruß
Marko
Und Tschüss!!!
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Chris28
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Beitrag von Chris28 »

sir_marko77 hat geschrieben:[
Dachte immer die TMT können keine hohen Frequenzen ab, deswegen verbaut man ja 2-Wege-Systeme.
Bei deiner Konstruktion bekommen sie ja das volle Frequenzspektrum.
Die hohoen Frequenzen könne sie gar nicht aufnehmen zumindest keine die sie nicht auch wiedergeben können ! Wiel was ist deine Weiche? richtig nüx anderes wie ne Spule und n bissl Gedöns und die Spule vom TMT nimmt auch nicht alles auf ! ist zwar so nicht ganz richtig erklärt aber pi mal Daumen ist das so habe den tip von meinem HiFi Dealer http://www.orbid-sound.de/

und ich find kling wesentlich besser als vorher :D
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Frank V.
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Beitrag von Frank V. »

Ein TMT kann hohe Töne nur bedingt wiedergeben. Hohe Töne haben eine höhere Frequenz als tiefe Töne, die Trägheit der Membran (bewegte Masse Mms) verhindert ein schnelles Ein- und Ausschwingen. In Folge dessen wird der Lautsprecher träge und irgendwann trennt er sich quasi von alleine ab (Roll-Off Effekt). Um Klangverfärbungen oder Störungen zu vermeiden, nutzt man eben eine Frequenzweiche, um dem Lautsprecher die Frequenzen seines optimalen Arbeitsbereiches zuzufügen.
In einer Weiche sind in der Regel eine Spule und ein Kondensator. Der Kondensator speichert hohe Energien (tieffrequentes Material), läßt hohe Frequenzen passieren. Schleift man nun einen Kondensator mit einem bestimmten Wert in die Plusleitung eines Hochtöners, so wird dieser mit 6dB/Okt Hochpass (Hochpass = hohe Frequenzen gehen durch) getrennt, mit jeder Oktave (Oktave=Verdopplung einer Frequenz) nach unten wird er 6 dB leiser.
Eine Spule verhält sich genau anders herum. Hohe Frequenzen laufen sich in den Windungen quasi tot, wobei tiefe Töne passieren können. Eine Spule im Pluskabel trennt also Tiefpass, wie der Kondensator auch mit 6dB. Möchte man nun steilflankiger trennen, z.B. mit 12 dB pro Oktave, so wird beim Hochpassfilter dem in Reihe geschalteten Kondensator noch eine Spule parallel geschaltet (zwischen Plus und Minus vor dem Lautsprecher, aber hinter dem Kondensator) bzw. der Spule ein Kondesator parallel geschaltet.
Aber: Man kann nicht einfach zwischen 6 und 12 dB wechseln, in dem man ein Bauteil hinzufügt oder entfernt. Trennt man einen Hochtöner mit 6dB/Okt über einem Kondensator bei 5000 Hz, so benötigt man einen Kondensator mit einer Kapazität von 7,95µF (Mikrofarad, Farad=Einheit für Kapazität). Soll der gleiche Hochpass als 12dB/Okt ausgelegt werden, so werden ein Kondensator mit 5,63µF und eine Spule mit 0,18mH (Millihenry, Henry=Einheit für Induktivität) benötigt. Außerdem ist eine Weiche entweder für 4, 8 oder 2 Ohm ausgelegt. Auch hier kann man nicht einfach die Impendanz ändern. Halbiert man die Impendanz, so Verdoppelt man die Trennfrequenz.

Frank
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sir_marko77
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Beitrag von sir_marko77 »

Frank V. hat geschrieben:Ein TMT kann hohe Töne nur bedingt wiedergeben. Hohe Töne haben eine höhere Frequenz als tiefe Töne, die Trägheit der Membran (bewegte Masse Mms) verhindert ein schnelles Ein- und Ausschwingen. In Folge dessen wird der Lautsprecher träge und irgendwann trennt er sich quasi von alleine ab (Roll-Off Effekt). Um Klangverfärbungen oder Störungen zu vermeiden, nutzt man eben eine Frequenzweiche, um dem Lautsprecher die Frequenzen seines optimalen Arbeitsbereiches zuzufügen.
In einer Weiche sind in der Regel eine Spule und ein Kondensator. Der Kondensator speichert hohe Energien (tieffrequentes Material), läßt hohe Frequenzen passieren. Schleift man nun einen Kondensator mit einem bestimmten Wert in die Plusleitung eines Hochtöners, so wird dieser mit 6dB/Okt Hochpass (Hochpass = hohe Frequenzen gehen durch) getrennt, mit jeder Oktave (Oktave=Verdopplung einer Frequenz) nach unten wird er 6 dB leiser.
Eine Spule verhält sich genau anders herum. Hohe Frequenzen laufen sich in den Windungen quasi tot, wobei tiefe Töne passieren können. Eine Spule im Pluskabel trennt also Tiefpass, wie der Kondensator auch mit 6dB. Möchte man nun steilflankiger trennen, z.B. mit 12 dB pro Oktave, so wird beim Hochpassfilter dem in Reihe geschalteten Kondensator noch eine Spule parallel geschaltet (zwischen Plus und Minus vor dem Lautsprecher, aber hinter dem Kondensator) bzw. der Spule ein Kondesator parallel geschaltet.
Aber: Man kann nicht einfach zwischen 6 und 12 dB wechseln, in dem man ein Bauteil hinzufügt oder entfernt. Trennt man einen Hochtöner mit 6dB/Okt über einem Kondensator bei 5000 Hz, so benötigt man einen Kondensator mit einer Kapazität von 7,95µF (Mikrofarad, Farad=Einheit für Kapazität). Soll der gleiche Hochpass als 12dB/Okt ausgelegt werden, so werden ein Kondensator mit 5,63µF und eine Spule mit 0,18mH (Millihenry, Henry=Einheit für Induktivität) benötigt. Außerdem ist eine Weiche entweder für 4, 8 oder 2 Ohm ausgelegt. Auch hier kann man nicht einfach die Impendanz ändern. Halbiert man die Impendanz, so Verdoppelt man die Trennfrequenz.

Frank
Schönen Dank Prof. Dr. Frank :wink:
Jetzt mal in einem Satz.
Schadet es den TMT wenn ich es mal wie Chris probiere und ist es möglich dass sich dadurch tatsächlich der Klang zum Positiven verändert?

Gruß
Marko
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Beitrag von Frank V. »

Du kannst den Mitteltöner auch Fullrange laufen lassen, da passiert erstmal nix. Vorteil: Keine Klangverminderung durch Beeinflussung der Weichenbauteile. Ebenso vielleicht mehr Schub im oberen Mitteltonbereich.
Möglicher Nachteil: Klangverfärbungen durch träges Ein- und Ausschwingverhalten.
Er sollte aber nach unten begrenzt werden, was für gewöhnlich an der Endstufe passiert (Hochpass bei etwa 70 Hz), um ihn vor zu tiefen Frequenzen zu schützen.

Frank
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sir_marko77
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Beitrag von sir_marko77 »

Endstufe mit Tiefpassfilter habe ich ja, dann werde ich es am Wochenende mal probieren - wo habe ich nur gleich die Weichen hingetan :oops: und dann mal zwei Wochen zum Vergleich gegenhören.

Gruß
Marko
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