Nee - der Hersteller muss nicht dafür zahlen wenn der DPF gereinigt wird - nur muss er, wenn er verspricht, dass das Produkt, dass er verkauft, alltagstauglich ist, auch dafür sorgen, dass das wirklich so ist...
Drehen wir mal die Sache um: was, wenn der KAT bei Benzinautos ähnliche Probleme verursachen würde - also, "freikatalysieren" wenn man sein Auto nur im Stadtverkehr bewegt - hier geht's ganz einfach um die Frage:
Was verspricht der Hersteller in der Werbung und kann er das Versprechen auch tatsächlich halten - und soweit ich mich erinnern kann, sagt kein Hersteller in der Werbung: lieber Kunde, sei gewarnt, wenn Du dein neues DPF Auto nur in der Stadt bewegst, dann wirst Du alle 2000 km die Werkstatt aufsuchen müssen und und dafür auch nocht entsprechend zu Kasse gebeten...
DPF Service beim Freundlichen - wer zahlt?
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- Frischling
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@trödeltante: Ich glaube jetzt vergleichen wir Äpfel und Birnen. Beide Systeme zur Abgasreinigung unterscheiden sich in deren Arbeitsweise.
Alltagstauglich ist der DPF. Man muss halt nur dafür sorgen, dass eine Reinigung durchgeführt werden kann. Das steht ja in der BA, wie für eine Reinigung zu verfahren ist und zur Not sollte man wirklich den
vor dem Kauf fragen.
Gruß Frank
Alltagstauglich ist der DPF. Man muss halt nur dafür sorgen, dass eine Reinigung durchgeführt werden kann. Das steht ja in der BA, wie für eine Reinigung zu verfahren ist und zur Not sollte man wirklich den
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Gruß Frank
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Hmmm dann hat man ja als Nachrüster mit z.B. dem HJS Filter sogar Vorteile, bei praktisch gleicher Filterwirkung reinigt sich das Teil schon bei der normalen Abgastemperatur von 200 Grad und zwar ohne extra Freibrennen sondern durch eine ständige chemische Reaktion, so dass das "Freibrennen" keine zusätzliche Energiezufuhr mehr braucht.
Da aber da katalytische Material eine Eigenentwicklung von HJS ist, und patentrechlichtlich geschützt ist, gibt es das System zumindest im PKW Bereich noch nicht von Werk aus.... im LKW Bereich und bei den Stadtbussen sind das aber seit vielen Jahren die Standardfilter, sind also denke ich durchaus ganz gut erprobt wenn man bedenkt dass ein Standard-LKW ja locker ein paar 100.000 km / Jahr fährt.
Da aber da katalytische Material eine Eigenentwicklung von HJS ist, und patentrechlichtlich geschützt ist, gibt es das System zumindest im PKW Bereich noch nicht von Werk aus.... im LKW Bereich und bei den Stadtbussen sind das aber seit vielen Jahren die Standardfilter, sind also denke ich durchaus ganz gut erprobt wenn man bedenkt dass ein Standard-LKW ja locker ein paar 100.000 km / Jahr fährt.
- frankw
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Wie schlecht ist den Deinnds hat geschrieben:moin,
meinhat mir erzählt die mindestens 60 km/h sind nötig für die Kühlung bei der Regeneration, und ich sollte nicht über 3000 U/min gehen.
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Dass beim Abbrennen Wärme entseht, ist halt bei einer exothermen Reaktion so. Nun aber zu argumentieren, dass man schneller fahren soll, damit der DPF gekühlt wird leuchtet wir nicht so richtig ein.
@fgordon: Für den neuen DPF von HJS müssen erst noch ein paar Langzeitstudien her. Dass dieses neue System besser ist, glaube ich schon. Aber laut HJS sollen nur 70% der Partikel zurückgehalten werden.
Gruß Frank
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Hmm ich kenn die DPF Filter von HJS mit exakt dieser Technik aus dem LKW Bereich (Das ist genau der gleiche nur natürlich etwas grösser) da gibt es diese schon seit ca 5-6 Jahren, auch fast alle neueren Stadtbusse in D nutzen genau diesen, ich denke das sind hunderte Millionen Testkilometer
wenn man bedenkt dass allein ein LKW pro Jahr locker 250.000 km zurücklegt.
Ich habe aus Spass einen IIer Führerschein gemacht und ab und zu bin auch mal einen LKW einer Spedition gefahren wenn es die Zeit erlaubte der hatte den auch schon drin - vor 4-5 Jahren war das mit DPF ja auch schon ein Thema inbesondere im LKW Bereich
Die LKWs der Spedition mussten so alle 700.000 bis 800.000 km irgendwas am Filter tauschen (was aber ja für ein Autoleben gerechnet recht lange ist, und die LKWs ja auh ganz anders beansprucht werden)
In der Schweiz gelten ja für z.B. Baumaschinen / Transit- und LKW-Verkehr schon länger strengere Richtlinien von daher ist der DPF Massenmarkt nur im Automobilbereich Neuland, aber prinzipiell ein "alter Hut"
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Ich habe aus Spass einen IIer Führerschein gemacht und ab und zu bin auch mal einen LKW einer Spedition gefahren wenn es die Zeit erlaubte der hatte den auch schon drin - vor 4-5 Jahren war das mit DPF ja auch schon ein Thema inbesondere im LKW Bereich
Die LKWs der Spedition mussten so alle 700.000 bis 800.000 km irgendwas am Filter tauschen (was aber ja für ein Autoleben gerechnet recht lange ist, und die LKWs ja auh ganz anders beansprucht werden)
In der Schweiz gelten ja für z.B. Baumaschinen / Transit- und LKW-Verkehr schon länger strengere Richtlinien von daher ist der DPF Massenmarkt nur im Automobilbereich Neuland, aber prinzipiell ein "alter Hut"
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- Frischling
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UND?
Brauche diese LKW-Filter ausser des angesprochenen 700.00 km Services eigendwelche anderen Wartungsarbeiten die Geld kosten?
Genau das ist ja die Frage bei den DPF die man uns in den PKW's andreht....
Genau das ist ja die Frage bei den DPF die man uns in den PKW's andreht....
O² - L&K 4X4, 11/2006, black magic, SH - Themo Call Comfort, Alarm+Innenraumü, Freisprech+BT, Motor+Getriebeabdeckung, TPM + einige weitere Gimnicks
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Ne braucht er nicht.... im professionellen Umfeld wäre das auch nicht drin, da kostet ja jeder Tag richtig Geld, in der der Wagen nicht fährt.
Dadurch dass der Russ ja durch das verwendete Material ab 200 Grad dauernd abgbaut kann der betriebsbedingt gar nicht zusetzten.
Die Wartung ist da nur nötig weil gerade LKW oft ja nicht imer so idealen Kraftstoff tanken (gerade in den ehemaligen Ostblockländern) und damit halt mit der Zeit Ablagerungen enstehen - das ist aber nicht wegen Russ nötig die Wartung - die LKWs der Firma liefen z.B. immer und ausschliesslich mit Biodiesel.
Das Reinigen konnte man aber auch problemlos selber machen, das ist ein ganz enfaches Stecksystem und das war nur "ausfegen", da aber die Firma wo ich ab und zu mal gefahren bin eh alle 500.000 zur Inspektion fuhr haben die das halt mitmachen lassen
Dadurch dass der Russ ja durch das verwendete Material ab 200 Grad dauernd abgbaut kann der betriebsbedingt gar nicht zusetzten.
Die Wartung ist da nur nötig weil gerade LKW oft ja nicht imer so idealen Kraftstoff tanken (gerade in den ehemaligen Ostblockländern) und damit halt mit der Zeit Ablagerungen enstehen - das ist aber nicht wegen Russ nötig die Wartung - die LKWs der Firma liefen z.B. immer und ausschliesslich mit Biodiesel.
Das Reinigen konnte man aber auch problemlos selber machen, das ist ein ganz enfaches Stecksystem und das war nur "ausfegen", da aber die Firma wo ich ab und zu mal gefahren bin eh alle 500.000 zur Inspektion fuhr haben die das halt mitmachen lassen