Moderne TDI-Motoren erzeugen aufgrund des hohen Wirkungsgrads eine sehr geringe Verlustleistung (Wärme). Daher würde es bei niedrigen Außentemperaturen sehr lange dauern, bis das Kühlwasser warm genug wird, um den Innenraum aufzuheizen. Durch die Wasserzusatzheizung (Zuheizer) erfolgt eine Erwärmung des Kühlwassers, damit der Innenraum schneller beheizt werden kann.O²Lohi hat geschrieben:Hallo O²-Freunde,
vorhin hat mir mein neuer Octi einen derben Schreck eingejagt.
Ich bin nach der Arbeit noch zu einem Geschäft und anschließend nach Hause gefahren. Beide Strecken waren max. 5 km, der Weg nach Hause mit bis zu 70km/h.
Als ich zuhause ankam und ausstieg stank mein Octi plötzlich außen sehr eigenartig nach Qualm. Ich war erstmal total geschockt, hab sofort die Motorhaube geöffnet, bin mehrmals um den Wagen rumgelaufen usw.
Ich dachte echt, der brennt mir gleich ab, so richtig verschmörgelt hat es gestunken.
Ein paar Minuten nach dem Abstellen ließ der Gestank dann nach und ich bin erstmal in die Wohnung.
Plötzlich fiel mir ein, dass der Octi ja jetzt ca. 350km auf dem Tacho hat und ich hier im Forum mal darüber gelesen habe, dass die ersten DPF-Verbrennungen ca. nach dieser Entfernung stattfinden.
Nun beruhige ich mich gerade damit, dass wohl der DPF die allererste Verbrennung durchgeführt hat und diese hohe Temperatur an den noch neuen Teilen zu dem Geruch geführt hat.
Morgen werde ich nochmal genau beobachten und evtl. denanrufen und fragen, ob es beim ersten Verbrennungsvorgang zu einem starken Geruch kommen kann.
Ciao und schönen Abend,
O²Lohi
Beim ersten Einsatz kann einem der Zuheizer einen schönen Schrecken einjagen, da beim ersten Betriebslauf bestimmte Konservierungsmittel im Zuheizer verbrennen und einen merklichen Qualm und Geruch (ähnlich verbranntem Wachs) erzeugen. Nach einigen Einsätzen lässt dieser Effekt jedoch nach.
quelle: langzeittest.de