PuuhBaer hat geschrieben:Nö Probleme hat der kleine Diesel nicht, läuft aber ein wenig rauher als der 2,0er. Ich hab damals für mich entschieden, dass der 1,9er auch reicht und das tut er auch wunderbar
Wie sagte ein insideR so schön "Chiptuning + DPF = bäh!"
Da solls wohl Probleme geben, besonders, wenn man das von keinem Professionellem machen lässt.
Von den möglichen Problemen der Kompatibilität von CT und DPF habe ich schon gelesen. Wird aber, wenn überhaupt, ganz sicher von Profis gemacht.
PuuhBaer hat geschrieben:
Edit: Hat dir der lokale Dealer zu LPG geraten?
diemaus99 hat geschrieben:Von den möglichen Problemen der Kompatibilität von CT und DPF habe ich schon gelesen. Wird aber, wenn überhaupt, ganz sicher von Profis gemacht.
Das hat nix mit Kompatibilität zu tun, sondern das Zusammenspiel zwischen DPF und Einspritzmenge lässt einen geringen Raum für Experimente übrig.
diemaus99 hat geschrieben:
Diesel mit 77 kW (oder doch größer) oder den Benziner mit Autogas?
Moin,
bei ca. 22000 KM/Jahr und gemässigter Fahrweise ist der Diesel immer eine gute Wahl zumal der politischen Wankelmut in Sachen Besteuerung im Namen des Umweltschutzes jedwede "Zukunftsinvestition" schnell zu einem finanziellen Desaster ausarten kann.
Bei eingeführten Betriebsstoffarten wie Benzin und Diesel wirst Du immer und überall in der Welt versorgt werden. Bei "Exoten" wie Autogas oder Wasserstoff u.s.w. ist dieses nicht gegeben.
Und wer garantiert das Autogas dann nicht doch noch äqivalent zum Benzin versteuert wird in 2009, 2010 u.s.w.
Die Fernfahrer/Diesellobby wird schon dafür sorgen das zumindest der Diesel immer nur moderat verteuert wird ansonsten können die deutschen Spediteure und Teile der Industrie nicht mehr kostendeckend arbeiten.
Diesel-Sparfüchs mischen oder betreiben Ihren Diesel sogar gänzlich mit wiederverwertetem und gereinigten Frittenoel oder kaufen es im Lebensmittelhandel.
Aber hierbei sind grundsätzlich Regeln zu beachten und es müssen Risiken von Betreiber eingegangen die dann aber mit extremen Einsparungen einhergehen sollte der "Motor" durchhalten.
Es ist schon ein Unterschied wenn ich mit dem WoMo mit 12 - 13 Liter Verbrauch an der Frittenbude eines Freundes volltanke und mit dem Poeltankinhalt ca. 700 km weit komme für ca. 15 Euro Kosten für Diesel (Beimischung zum Poel und Warmfahren)
RS_Dieselpower hat geschrieben:....Diesel-Sparfüchs mischen oder betreiben Ihren Diesel sogar gänzlich mit wiederverwertetem und gereinigten Frittenoel oder kaufen es im Lebensmittelhandel. Aber hierbei sind grundsätzlich Regeln zu beachten und es müssen Risiken von Betreiber eingegangen die dann aber mit extremen Einsparungen einhergehen sollte der "Motor" durchhalten...
Ich bin mit Autogas hoch zufrieden, hab allerdings nur nen Stadtauto und fahre selten AB.
Bei ca. 40-45 Tausend km hab ich die Kosten raus.
Allerdings kann man da nicht gross wählen beim Motor, geht halt erstmal nur der 1.6er umzurüsten. Und das ist ja für nur AB etwas lahm.
Octavia II Kombination Elegance MPI aus RIGA, schwarz verzauberperlt, Flüssiggas-Anlage PRINS VSI...Winterstiefel 17er Rial Como 205er GoodYear GW3, 35mm H+R, Bruxasfol Grau 05, RCD 300 & Autofun...RS Schürze und Seitenleisten
diemaus99 hat geschrieben:
Wie hoch ist das Risiko?
Hi,
Planzenoel (Poel) verfügt über schlechtere Schmiereigenschaften als Diesel bei hohen Drücken, hoher Temperatur und ist zudem deutlich dickflüssiger.
Daher kann es die Dieselpumpe oder PD zerreissen wenn das Poel nicht durch Erwärmen und/oder Beimischen von Diesel dünnflüssiger und schmierfähig gemacht wird.
Alte Motoren von guter Qualität (VW/MB u.s.w.) sind hierfür prima geeignet.
Ein 1,9er TDI ohne PD ist mit geringem Risiko und mittlerem Aufwand standfest zu machen, ein PD Motor sollte niemals ohne fundiertes Wissen mit Poel betrieben werden.
Auswirkungen auf den Partikelfilter sind mir nicht bekannt, ich gehe von einem Totalverlust aus bei einem Nachrüstsystem. Geschlossene Systeme haben unter Umständen die Möglichkeit sich zu regenerieren - no risk no fun :motz:
Und der Autohändler wird immer die Hände überm Kopf zusammenschlagen wenn er auf das Thema angesprochen wird, kein Wunder der hat ja auch überhaupt keinerlei Ahnung davon.
Es gibt Poel Foren die sehr fundiertes Wissen vermitteln und auch immer Poel Nutzer mit dem Motortyp den man für einen Umbau ins Auge gefasst hat. Fragen kostet nichts und niemals Umbaukits die teurer als 150 - 200 Euro andrehen lassen.
Ich habe mich für die Autogas-Variante entschieden. Ich fahre Stadt, aber auch viel Langstrecke, auch Autobahn. Dies aber nur so mit 130km/h.
Nach meiner Rechnung spare ich zum Diesel (im Vollkostenvergleich) ca. 200 - 400 Euro im Jahr (Kraftstoffkosten sind mit Diesel 1,10 und Autogas mit 0,66 angesetzt (kalkulierter Mehrverbrauch 20%). Ich habe wirklich von der Steuer, Werkstatt bis Versicherung wirklich alles angesetzt. In der Erstanschaffung lag ich ca. 500 Euro unter dem kleinsten Diesel mit DPF (Gasanlage kostetet 1,999 Euro). Ich fahre relativ defensiv.
Meine angesetzte Laufleistung sind ca. 25.000 km im Jahr.
Wenn der Wertverlust betrachtet wird, den ich nicht berücksichtigt habe, weil ich den Wagen eigentlich fahren will, bis er auseinander fällt, liegt der Diesel besser. Da weiß ich einfach nicht, wie sich ein Benziner mit Autogas verhält.
Mit ein ausschlaggebender Punkt war, dass ich nicht mehr unbedingt einen Diesel wollte, solange sich die Laufkultur im VAG-Konzern sich nicht entsprechend verbessert. Vielleicht wird das mir den CR-Dieseln irgendwann mal besser. Auch wollte ich einen wirklich einfachen Motor, bei dem nicht viel und vor allem nichts teures kaputt gehen kann. Ein gewisses Risiko muss ich natürlich mit Autogas in Kauf nehmen.
Verbaut ist bei mir seit zwei Wochen eine Stargas Polaris. Momentan bin ich sehr zufrieden. Ca. 15% Mehrverbrauch. Nach der kurzen Zeit kann ich dass aber noch nicht genau sagen. Mit Benzin liege ich bei ca. 7 l/100km, auf Autogas bei 8 - 8,5 l/100km. Die Leistungsentwicklung im unteren Drehzahlbereich ist besser als mit Benzin. Unterschiede sonst im Fahrverhalten sind kaum zu spüren. Es gibt bei 1000 bis 1600 U/min ein leichten Ruckeln bei Vollast. Dies lasse ich aber noch beseitigen (vermutlich zu mager eingestellt). Das wird bei der ersten Inspektion gemacht. er läuft für mein Gefühl noch etwas ruhiger, wobei der Motor nicht wirklich mehr wesentlich leiser geht. Höchstgeschwindigkeit wird weiterhin erreicht (ca. 195km/h), fahre ich aber nie. Reichweite mit 60 Liter Brutto ca. 550km auf Autogas.
Ist aber immer eine persönliche Entscheidung entsprechend den eigene Vorlieben. Mir reicht ein 1.6er auf jeden Fall. Auch beim überholen auf der Landstraße habe ich keine Prebleme. Wozu gibt es eine Gangschaltung?
VG
Dirk
O2 Combi 1.6 MPI Ambiente cappuccino-beige; EZ 11/2006, Climatronic, Tempomat, el. FH v/h, Xenon, PDC v/h, Sunset, MFL, Sitzhzg, Dachreeling, seit KM-Stand 5.000 LPG mit Stargas Anlage (KM-Stand aktuell 20.000)
Wenn LPG, dann zwingend externe Gemischbildung, also kein FSI.
Ich hatte die Wahl zwischen Astra Turbo LPG und O2 TDI. Entscheidung für den O2 da, längere Reichweite.
O2 RS TDI Combi mit Tempomat und TFL EZ 02/2007; verkauft 09/2010
Jetzt: VW Touran TSI Ecofuel
Meine Schwester fährt nen 1,6er AstraG den sie letztes Jahr auf Autogas umgerüstet hat.Ein 50 Liter Gastank reicht ihr für 480-500 km.Und das ist denke ich mal recht ok.(der Tank ist ja auch nie komplett gefüllt)
Sie fährt Stadtverkehr und Autobahn,da sie immer zwischen Wohnort und Arbeitsstätte pendelt(350 km Hin-und Rückweg).Nein,sie fährt nicht täglich....
Sie ist sehr zufrieden mit der Gasanlage und der Wagen läuft auch nicht merklich schlechter damit.Und wenn man die aktuellen Gaspreise von 59 Cent pro Liter sieht werd ich mit meinem Diesel doch noch blass.....
Man hätte den RS TFSI ja auch nehmen und umrüsten lassen können......
Nicht nur Bügeleisen haben Dampf.....
Im Moment fahr ich meinen Golf.RS macht Winterschlaf.....
