Tempolimit

Allgemeines und Neuigkeiten zum Octavia II

Tempolimit ja oder nein? Wen ja, V-Max?

Nein, blos nicht
300
70%
Ja, Tempo 100 sind genug
3
1%
120
7
2%
130
76
18%
150
42
10%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 428

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Thali
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Beitrag von Thali »

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Sehe ich genauso und hab ich auch schon einmal betont.

Der Staat besitzt die Lenkungsfunktion mit der Verteilung der Abgabenlast und wenn dies sinnvoll geschieht, dann klappts auch mit dem Umweltschutz,
Skoda Octavia Combi RS 2.0 CR TDI RacingGreen
Melman
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Beitrag von Melman »

Mackson hat geschrieben:Deine Bemühungen in allen Ehren (sie sind auch absolut richtig), aber so lange Umweltschutz nicht cool ist wird auch das Bewustsein bei den "coolen" Mitbürgern nicht geweckt. Momentan entscheidet bei der Masse eben der Geldbeutel über pro/contra Umweltschutz. Über's Geld erreicht man jeden. Würde man z.B. das dämliche Kfz-Steuersystem abschaffen und rein nach Verbrauch besteuern, also über die Kraftstoffsteuer oder meinetwegen noch über eine PKW-Maut, hätte sich das Thema Geschwindigkeitsbegrenzung erledigt. Bei dem Gesetz sollten natürlich Firmen-PKW kräftiger zahlen, damit diese "ist ja nicht mein Sprit"-Mentalität endlich aufhört. Die paar "Reichen" die dann noch mit Vollgas über die BAB brettern fallen nicht ins Gewicht.

Gruß M.
Absolut richtig. Die Kfz-Besteuerung in ihrer jetzigen Form ist nicht nur ungerecht, sondern auch unökonomisch. Hier sollte baldigst eine Änderung erfolgen.

So einige Dinge kann jedoch jeder tun, ohne wirklich dafür Geld ausgeben zu müssen. In unserer Nachbarschaft sind zwischenzeitlich ausnahmslos alle vom englischen Rasen abgerückt und verzichten beispielsweise auf Vernichtungsmittel.

Anderes, wie beispielsweise die Einspeisung von Strom, welcher mittels Kollektoren selbst erzeugt wurde, kann mitunter sogar richtig gewinnbringend sein, da die Energieversorger hierfür richtig gute Preise zahlen (müssen).

Aber bevor ich nun immer weiter ins OT rutsche. Ich würde eine Besteuerung über den Kraftstoff bevorzugen. Ob sich hiermit ein generelles Tempolimit erübrigt, dies würde es zu beweisen gelten. Jedoch sollte im Gegenzug die momentane Kfz-steuer eine Abschaffung erfahren. Zudem wäre es auch sehr wichtig, die steuerlichen Einnahmen endlich auch einmal zweckgebunden zu nutzen oder zumindest in Renaturierungsmaßnahmen oder ähnliches zu investieren, anstatt hiermit Haushaltslöcher zu stopfen, welche von nimmersatten Damen und Herren auf Länder- und Bundesebene in die Kassen gerissen wurden.
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Barus
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Beitrag von Barus »

Melman hat geschrieben:Inwiefern mache ich es mir einfach? Weil ich meinen Wagen sooft es geht stehenlasse und lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre?
Hätte da nicht auch ein Lupo 3L gereicht, bzw. warum überhaupt ein eigener Wagen?
Durch den ÖPVN werden auch Feinstaub, CO2 und Lärm erzeugt, diese Umweltbelastung könnte man durch die Benutzung eines Fahrrades erheblich reduzieren.
Melman hat geschrieben:Weil ich die Warmwasserversorgung über Kollektoren betreibe?
Melman hat geschrieben:Anderes, wie beispielsweise die Einspeisung von Strom, welcher mittels Kollektoren selbst erzeugt wurde, kann mitunter sogar richtig gewinnbringend sein, da die Energieversorger hierfür richtig gute Preise zahlen (müssen).
Was denn nun: Wasser oder Strom? Wobei ich darauf hinweisen möchte, dass die Herstellung von Solarzellen alles andere als Umweltfreundlich ist.
Melman hat geschrieben:Oder vielleicht auch deswegen, weil ich Im Garten lieber Moss als Moos-Ex auf dem Rasen und in der Erde habe?
Kate Moss? :lol:
Wächst Moos nicht hauptsächlich auf unnatürlich kurz gehaltener Wiese (Rasen)? :wink:
Melman hat geschrieben:Ich denke nur, jeder sollte tun, was er tun kann - nicht mehr und nicht weniger.
Man könnte so vieles tun, aber will man das auch?
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Melman
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Beitrag von Melman »

Barus hat geschrieben:Hätte da nicht auch ein Lupo 3L gereicht, bzw. warum überhaupt ein eigener Wagen?
Durch den ÖPVN werden auch Feinstaub, CO2 und Lärm erzeugt, diese Umweltbelastung könnte man durch die Benutzung eines Fahrrades erheblich reduzieren.
Selbstverständlich wird auch im ÖPNV die Umwelt belastet. Es ist aber ein Unterschied, ob ich beispielsweise 90 Passagiere mit 400gCO2 auf 1km oder einen einzigen mit 150gCO2 auf 1km befördere. Und mit dem Fahrrad werde ich kaum meine beruflichen Strecken bewältigen können. Also steige ich auf die energiesparendste Möglichkeit um, welche mir dennoch gewährleistet, dass ich meine beruflichen Termine einhalten kann.
Barus hat geschrieben:Was denn nun: Wasser oder Strom? Wobei ich darauf hinweisen möchte, dass die Herstellung von Solarzellen alles andere als Umweltfreundlich ist.
Es gibt nahezu überhaupt keine Fertigung welche ohne Belastung der Umwelt auskommt. Wichtig ist, dass durch Einsparungen und Entlastungen unterm Strich eine positive Bilanz gezogen werden kann. Im Sonnenkollektorenbereich ist dieser Punkt bereits vor einigen Jahren erreicht worden.
Barus hat geschrieben:Kate Moss? :lol:
Wächst Moos nicht hauptsächlich auf unnatürlich kurz gehaltener Wiese (Rasen)? :wink:
Moos beginnt sich in erster Linie aufgrund zu geringer Sonneneinstrahlung anzusiedeln.
Barus hat geschrieben:n könnte so vieles tun, aber will man das auch?
Und genau aus diesem Grund ist ja leider der Gesetzgeber immer mehr gefordert. Je selbstständiger agiert wird, desto weniger braucht es eine Regelung seitens des Gesetzgebers. Da viele jedoch nur bis zum Tellerrand schauen, muss nunmal leider immer öfter auf diese Art und Weise nachgeregelt werden. Die Gemeinschaft könnte sich viele der als Bevormundung oder Einschnitt in ihre persönliche Freiheit empfundenen Regelungen ersparen, würde sie etwas selbstständiger und vernünftiger agieren.
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Volkmann

Beitrag von Volkmann »

Melman hat geschrieben:Mit den Verkehrsregeln wird in Italien sicherlich oftmals sehr legere umgegangen. Aber dies muss nicht stets zum Nachteil sein. Warum sollte man an einer Ampel aus zwei nicht drei Spuren machen, wenn genügend Platz vorhanden ist?
Vielleicht, weil gegenüber der Kreuzung nicht mehr soviel Platz ist und deswegen nach Grünschaltung das aggressive Gedrängele kommt?!?

Schon komisch, wie das immer ausgelegt wird:

Im Ausland ist es immer léger, in Deutschland ist es aggressiv.
Im Ausland wird immer kräftig gelacht, in Deutschland hat niemand Humor.
Im Ausland gibt es keinen Neid, in Deutschland gönnt man seinem Nächsten nicht die Butter auf's Brot.

Im Ausland sind alle besser als die Deutschen, UND DIE DEUTSCHEN MACHEN SICH IMMER SELBER SCHLECHT!!! -> das ist Fakt!
Melman hat geschrieben:Einen wirklich aggressiven Fahrstil mit dichtem Auffahren bis auf wenige Zentimeter, dem Überholen und Ausbremsen oder etwa absichtlichem Bremsen um den Schhnelleren von hinten in die Schranken zu weisen, habe ich bei weitem nicht in diesem Ausmaße wie hierzulande feststellen können.
Kicher! :rofl: Ich nehme Dich bei meiner nächsten Tour zur Schwiegermutter mit, dann gibt's Nachhilfe in Sachen "Fahrkultur Italien". :rofl:
Volkmann

Beitrag von Volkmann »

Jopi hat geschrieben:Aber ich finde nicht, daß in Südeuropa aggressiv gefahren wird. Es ist eine andere Art, zu fahren, ich finde sie aber nicht aggressiv. Sie ist einfach nicht so 100%ig korrekt, sondern die Regeln werden etwas "légérer" ausgelegt. ;)
Hier gilt das gleiche wie oben geschrieben.

Vielleicht sollte in Deutschland einfach öfter die Sonne scheinen, dann hieße es vielleicht auch hier bei Missachtung der Verkehrsregeln: "Easy! Voll légér!".

Also scheinbar Auslegungssache. Bei trüben Wetter wirkt sowas wohl aggressiv. :rofl:
Volkmann

Beitrag von Volkmann »

Melman hat geschrieben:Weil ich meinen Wagen sooft es geht stehenlasse und lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre?
Ist ja nichts gegen einzuwenden, leider hat nicht jeder eine gute Anbindung per ÖPNV. Ich bräuchte für 50 km zur Arbeit fast 2 Stunden. Das muss nicht sein.

Und näher zur Arbeit ziehen geht auch nicht, da Freundin in der gegengesetzten Richtung arbeitet.
Zuletzt geändert von Volkmann am 29. März 2007 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Mackson
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Beitrag von Mackson »

Ähm, das habe ich nicht geschrieben! Bitte korrigieren...

Gruß M.

edit: Korrektur durch Volkmann erfolgt. Danke! :D
Zuletzt geändert von Mackson am 29. März 2007 19:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null.
Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
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moose
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Beitrag von moose »

ad 1: Nachweislich gehen die Unfallzahlen auf limitierten Autobahnabschnitten nicht wertbar zurück. Eine Er"fahr"ung, die auch im Ausland gemacht wurde:

ad 2: Ab und zu mal Volllast fahren (wo es eben geht) tut dem Motor gut. Außerdem ist die Verbrennung im Teillastbereich unzureichend und mindert den Schadstoffausstoß nicht in dem Maße, wie sich das viele wünschen (selbst für die Grünen ist es nicht mehr DAS Argument)

ad 3: Wer schon mal in den Niederlanden längere Strecken auf der Autobahn unterwegs war, versuche sich zu erinnern, wie haarsträubend die Holländer beim Fahrspurwechsel andere Fahrzeuge schneiden (ist in France nicht viel besser) Das führe ich darauf zurück, das jeder der erste sein will, aber alle nur gleich schnell fahren dürfen. Das kann auch aggresiv machen.

ad 4: Mich machen lange Fahrten auf der Autobahn bei ständig gleichem Tempo müde. Gerade nachts genieße ich es, zwischendurch auch mal "die Kuh fliegen zu lassen". Das pusht ein bisschen. Wenns zu arg wird, hilft halt nur das Nickerchen am Rastplatz.

in summa: Unser System "Freie Fahrt für freie Bürger" hat sich als nicht nachteilig und nicht vorteilig erwiesen - warum also ändern??

Gruß von moose
(schon mal über verbesserte Filtertechnik in Kohlekraftwerken nachgedacht? Wasser, Wind und Sonne liefern Strom ohne CO2-Ausstoß und in der Energiegewinnung kann man mehr CO2 einsparen, als bei den Autos - aber das kostet die Industrie Geld, das sie hat, aber nicht hergeben will!)
Octavia Combi V/RS TDi race-blau mit Green Sportlufi

https://fotoalbum.web.de/gast/the.poet/ ... ndes_Buero
Melman
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Beitrag von Melman »

Volkmann hat geschrieben:Vielleicht, weil gegenüber der Kreuzung nicht mehr soviel Platz ist und deswegen nach Grünschaltung das aggressive Gedrängele kommt?!?

Schon komisch, wie das immer ausgelegt wird:

Im Ausland ist es immer léger, in Deutschland ist es aggressiv.
Im Ausland wird immer kräftig gelacht, in Deutschland hat niemand Humor.
Im Ausland gibt es keinen Neid, in Deutschland gönnt man seinem Nächsten nicht die Butter auf's Brot.

Im Ausland sind alle besser als die Deutschen, UND DIE DEUTSCHEN MACHEN SICH IMMER SELBER SCHLECHT!!! -> das ist Fakt!
Ich hatte noch nie ein Problem damit, wenn der Platz auf der Straße optimal genutzt wird. Hier im Umkreis gibt es einige Kreuzungen, an denen es genauso praktiziert wird. Ich habe sich deswegen bislang noch niemanden echauffieren gesehen.
Und auch das Geschreie Ihrerseits gibt der Aussage keinen tieferen Wahrheitsgehalt.


Kic
Volkmann hat geschrieben:her! :rofl: Ich nehme Dich bei meiner nächsten Tour zur Schwiegermutter mit, dann gibt's Nachhilfe in Sachen "Fahrkultur Italien". :rofl:
Die brauchts gar nicht, ich bin in etwa alle drei bis vier Wochen dort unterwegs. Man sollte nicht stets von sich auf andere schließen. :wink:
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