Wann setzt ABS ein

Zur Technik des Octavia I
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moe116
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Beitrag von moe116 »

ja danke erstma euch allen, also gequitscht hats nicht dann muss ich wahrscheinlich wirklich stärker draufhacken. ich probiers einfach nochma aus. 8)


mfg timo
Hut auf gut drauf :)

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Chief
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Beitrag von Chief »

Im Fahrersicherheitstraining soll man den "Büffeltritt" bei der Vollbremsung mit ABS anwenden. Drauf was geht- schnell und hart. Für den Erfolg war natürlich auch die passende Sitzposition- und einstellung notwendig!
AMenge
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Beitrag von AMenge »

Chief hat geschrieben:Im Fahrersicherheitstraining soll man den "Büffeltritt" bei der Vollbremsung mit ABS anwenden.
Diese Art des Bremsens, auch Bremsschlag genannt, macht nicht nur im Sicherheitstraining und nicht nur mit ABS Sinn, sondern immer dann, wenn es darum geht, das Fahrzeug so schnell wie möglich zum Stehen zu bringen.
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Chief
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Beitrag von Chief »

Richtig. Soll aber ein Ausweichmanöver (ohen ABS) folgen sieht die Sache anders aus.
AMenge
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Beitrag von AMenge »

Chief hat geschrieben:Richtig. Soll aber ein Ausweichmanöver (ohen ABS) folgen sieht die Sache anders aus.
Das sieht nur insofern anders aus, als dass du ohne ABS die Bremse wieder lösen musst. Das ändert nichts daran, dass die erste Massnahme in allen Fällen erstmal der volle Bremsschlag ist. Und bitte ohne ABS nicht versuchen, ein solches mittels "Stotterbremse" nachzuahmen. Das geht schief, weil der Mensch damit in Notsituationen leider überfordert ist. Entweder bremsen oder lenken, dann hat ein Ausweichmanöver auch ohne ABS Aussicht auf Erfolg.
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Mackson
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Beitrag von Mackson »

Manchmal ist aber auch bei Autos ohne ABS "erst lenken - dann bremsen" angesagt. :wink:

Gruß M.
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Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null.
Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
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Beitrag von AMenge »

Mackson hat geschrieben:Manchmal ist aber auch bei Autos ohne ABS "erst lenken - dann bremsen" angesagt. :wink:
An welche Situation denkst du da? Vermutlich wird da ABS keinen Unterschied machen, oder?
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Mackson
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Beitrag von Mackson »

Doch, doch. ABS hält das Auto in einem Lenkstabilen Zustand (es gibt Leute, die wissen das immer noch nicht).
Bsp. für "ohne ABS Autos": Das berühmte Reh welches gerade auf der Landstraße dumm klotzt (es steht schon da und kommt nicht erst aus dem Wald gesprungen!). Was nutzt es voll in die Eisen zu steigen, wenn ich weis, dass ich es nicht mehr schaffe? OK, man könnte den Schaden am Auto vermindern und sein Verletzungsrisiko senken. Aber bessere wäre doch, den Unfall ganz zu vermeiden. Also erst lenken (dahin wo kein Reh, Straßengraben oder andere Autos sind) und dann Geschwindigkeit abbauen. Gleiches gilt für Träumer: "Plötzlich war der LKW einfach vor mir". Bremsen zwecklos, da Bremsweg zu lang. Also erst lenken und möglichst am LKW vorbei fahren.
Ist in beiden Fällen kein Platz zum Ausweichen, ist klar das man voll bremst (bevor jemand diskutieren will). Für ABS-Autos gilt in beiden Situationen: VOLL auf die Eisen und LENKEN (die Lücke suchen).

Auch kritsch ohne ABS: unterschiedliche Bodenhaftung. Meinetwegen sind die rechten zwei Räder schon auf dem Grünstreifen. Jetzt eine Vollbremsung ohne ABS und man dreht sich wie ein Brumkreisel. Hier auch erst zurück auf die Straße lenken und das bremsen. Falls man schon Fehlreagiert hat: auf der Bremse bleiben und diese bis zum Stillstand nicht lösen! Das Auto wird sind einfach in Fahrtrichtung drehend weiterbewegen. Das ist zwar eine komsiche Art anzuhalten, aber wenn's hilft einen Unfall zu vermeiden absolut legitim.

Du hast aber recht, die meisten Leute sind in einer Gefahrensituation schlichtweg überfordert. Die bremsen, verkrampfen, fixieren den "Gegner" noch richtig an und schlagen ein. Anstatt einfach mal da hinzuschauen wo kein Hinderniss ist, dass würde schon viele Reflexe auslösen die u.U. demjenigen das Leben retten.

Gruß M.
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