Tempolimit
- skodafan2210
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Re: Tempolimit
Warum ist dieser allgemeine Thread eigentlich hier?
Mein Octavia starb den Turbotod - als Entschädigung gibt's einen Superb 3U, 2,5TDI-V6 (mit Leder, Xenon, Navi und allen anderen Extras).
Re: Tempolimit
Hallo, zum Thema Tempolimit: ich fahre seit Jahren im Winter nach Spanien. Ich finde es sehr angenehm, z.B. in Frankreich mit Limit 130 und in Spanien mit 120 zu fahren. Mit dem Tempomat
(geringfügig mehr eingestellt) ein sehr entspanntes Fahren mit geringerem Verbrauch. Natürlich wird auch dort von etlichen richtig geheizt, aber irgendwann kriegen sie die auch und dann wird es richtig teuer. Ich benötige die 150 PS nicht zum Schnellfahren, aber die Reserve ist auch wichtig, wenn es mal gebraucht wird. Ich habe vor Jahren auf der Autobahn nach Sevilla einmal den Fehler gemacht und bin etwas schneller gefahren (ca. 140). Prompt stand da die Guardia Civil und hat mal eben ca. 200,00 DM kassiert für 20 km/h zuviel. Das alles ohne Fotobeweis. Ich könnte mir ja das Foto in 14 Tagen bei der Polizei in Sevilla abholen. Keine Chance, da rauszukommen.
nebio
(geringfügig mehr eingestellt) ein sehr entspanntes Fahren mit geringerem Verbrauch. Natürlich wird auch dort von etlichen richtig geheizt, aber irgendwann kriegen sie die auch und dann wird es richtig teuer. Ich benötige die 150 PS nicht zum Schnellfahren, aber die Reserve ist auch wichtig, wenn es mal gebraucht wird. Ich habe vor Jahren auf der Autobahn nach Sevilla einmal den Fehler gemacht und bin etwas schneller gefahren (ca. 140). Prompt stand da die Guardia Civil und hat mal eben ca. 200,00 DM kassiert für 20 km/h zuviel. Das alles ohne Fotobeweis. Ich könnte mir ja das Foto in 14 Tagen bei der Polizei in Sevilla abholen. Keine Chance, da rauszukommen.
nebio
O2 Elegance, 2.0FSI, black, Leder Ivory, Navi, FSE, AHK, PDC
Re: Tempolimit
Und andere finden es angenehm, 200 zu fahren. Was würden denn 120-km/h-Fahrer sagen, wenn man eine Mindestgeschwindigkeit von 200 km/h festlegen würde? Quasi eine Bevormundung in die andere Richtung. Sicherlich wären die damit auch nicht einverstanden. Daher: alles beim alten lassen, kein Tempolimit und jeder kann fahren, wie er will, ob 120 oder 200.
- Jopi
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Re: Tempolimit
Wieder mal ein "Argument", das der geringste Belastung nicht standhalten kann. Wir reden hier vom Straßenverkehr und nicht davon, ob man seine Wäsche auf der Leine links oder rechts herum aufhängt.
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- Jopi
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Re: Tempolimit
Ich glaube nicht, daß bei Menschen, die so diskutieren, irgendwelche Argumente überhaupt ankommen und verstanden werden, daher halte ich es für Zeitverschwendung. Einem vernünftigen Diskussionspartner gegenüber - der durchaus anderer Meinung sein kann und vielleicht sogar sollte - kann man gerne noch das eine oder andere Argument bringen. Aber jemandem, der offenbar nur Geschwindigkeit im Kopf hat und meint, die Allgemeinheit wolle ihn in seiner Freiheit beschneiden, hat nicht kapiert, worum es geht. Es fehlt ihm offensichtlich an einigen Erkenntnissen.
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Re: Tempolimit
Junge junge, Dich kann man ja leicht zur Weißglut bringen.
Erinnert mich ein wenig an das HB-Männchen.
Wenn Du so leicht auf die Palme zu bringen bist, ist es sicherlich eine gute Entscheidung von Dir, nur 120 km/h zu fahren.
Erinnert mich ein wenig an das HB-Männchen.
Wenn Du so leicht auf die Palme zu bringen bist, ist es sicherlich eine gute Entscheidung von Dir, nur 120 km/h zu fahren.
Re: Tempolimit
Ich hab schon genügend Situationen erlebt, in denen man rechts mit mehr als 160 Km/h hätte fahren können, wenn nicht in der Mitte jemand dahin gebummelt wäre, den ich rechts nicht überholen durfte. Also zählt in solchen Fällen dein Argument nicht. Wenn Die Verkehrsdichte es erlaubt können die, die nur 120Km/h fahren möchten ja den rechten Fahrstreifen nutzen. Daher bin ich der Meinung, daß es überhaupt keinen Grund für eine Geschwindigkeitsbeschränkung gibt. An Gefahrenstellen, oder bei besonderer Verkehrsdichte gibt es ja auch schon heute Einschränkungen, die meiner Meinung nach sinnvoll und ausreichend sind.Jopi hat geschrieben:Versuch mal, rechts mit 120 oder auch 130 über die Autobahn zu fahren und LKW zu überholen, wenn ständig links Autos mit 160 und 180 angebrettert kommen. Das ist Stress für Dich und die Schnellen.
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- Eraser
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Re: Tempolimit
Was haltet ihr denn von den blauen Schildern?
Wieso nicht die leute einordnen wo sie sich zugehörig fühlen?
/___(150)__|__(150)__|__(LKW)__\
/_________|_________|___(80)___\
/_________|_________|__________\
So ärgern sich die die es eilig haben nicht über entsprechende Personen die meinen ganz links mit 120 fahren zu müssen. Und die, denen 130 oder so reicht, werden nicht "weggescheucht".
Denn was ich persönlich überhaupt nicht versteh, ist warum man mit 130 versucht einen 120 fahrenden zu überholen - dann doch bitte auf 150 oder so, kurz dran vorbei und dann weiter crusen. Aber das mit dem "eisernen nutzen der mittleren Spur" ist wirklich nen problemchen.
Obwohl ich generell eher ein Freund vom "Abbau der Bürokratie" bin
(Das alles hier nicht allzuernst nehmen / Idee mit Fahrbahnen ist grad mehr aus dem Bauch gekommen)
Gruß
Eraser
Wieso nicht die leute einordnen wo sie sich zugehörig fühlen?
/___(150)__|__(150)__|__(LKW)__\
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So ärgern sich die die es eilig haben nicht über entsprechende Personen die meinen ganz links mit 120 fahren zu müssen. Und die, denen 130 oder so reicht, werden nicht "weggescheucht".
Denn was ich persönlich überhaupt nicht versteh, ist warum man mit 130 versucht einen 120 fahrenden zu überholen - dann doch bitte auf 150 oder so, kurz dran vorbei und dann weiter crusen. Aber das mit dem "eisernen nutzen der mittleren Spur" ist wirklich nen problemchen.
Obwohl ich generell eher ein Freund vom "Abbau der Bürokratie" bin
(Das alles hier nicht allzuernst nehmen / Idee mit Fahrbahnen ist grad mehr aus dem Bauch gekommen)
Gruß
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- Jopi
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Re: Tempolimit
@Volkmann: Vielleicht solltest auch Du etwas mehr Zurückhaltung üben, hier wie draußen auf der Straße, wenn Dein Hauptanliegen zu sein scheint, Polemik in die Welt zu setzen und andere zu provozieren. Wir sollten es an der Stelle lassen, denn einer wie Du und ich werden meinunsmäßig nie "zusammenkommen". Braucht man auch eigentlich nicht, ich bin nicht konsenssüchtig. Aber ein gewisses Niveau erwarte ich schon von meinem Gesprächspartner.
Die von Dir beschriebene Situation ist leider Alltag im Straßenverkehr.
Ich bin lange Zeit die A5 Darmstadt- Frankfurt bzw. in die andere Richtung gefahren. Da hätte ich können mit 220 km/h Autos rechts überholen können, die ganz links fuhren, obwohl rechts neben ihnen auf Kilometern Länge (und weiter Sicht, da schnurgerade) DREI Spuren frei waren. Das war keine Seltenheit.
Daß das Rechtsfahrgebot nicht eingehalten wird, hat sicherlich viele Gründe und führt im Endeffekt leider dazu, daß unser rechtsorientiertes Fahrspurensystem zu einem linksorientierten wird. Eigentlich ist die Grundspur die äußerst rechte und man darf sie nur verlassen, wenn man auch jemand langsamer fahrendes überholt, der rechts fährt. Das ist das Grundprinzp, das viele gar nicht kennen, missachten oder einfach von vielen gar nicht bemerkt wird.
Meiner Meinung nach sind die Autobahnen längst nicht so voll, wie immer behauptet wird. Es wird nur einfach der physikalisch vorhandene Platz nicht ausgenutzt, da die Kooperation und Kommunikation untereinander nicht funktioniert und viele zu egoistisch sind.
Die einen glauben, die anderen hätten zu warten, während sie Minuten brauchen, um einen anderen zu überholen, wieder andere glauben, die vor ihm hätten sich umgehend in Luft aufzulösen, weil sie von hinten ankommen. Andere glauben, sie könnten sich die Fahrspur nach Belieben aussuchen.
Meiner Meinung nach ist auch die STVO veraltet und nicht mehr den aktuellen Verkehrsgegebenheiten angemessen. Außerdem ist die Ahndungspolitik der Polizei zu einseitig und allgemein wird zu wenig kontrolliert.
Aber viel wichtiger fände ich es, für mehr Aufmerksamkeit zu sorgen. Ich fand "Der siebte Sinn" immer genial. Diese Art der Verkehrs"erziehung" ist viel zu schwach repräsentiert. Stattdessen hört man ständig nur von bösen Rasern und armen Opfern. Das ist eben publikumswirksamer.
Ich halte auch das Rechtsüberholverbot für nicht mehr angemessen. Es gibt im Alltag genügend Fälle, in denen ein vorsichtiges Rechtsüberholen eines sturen Linksfahrers die einzige Möglichkeit ist, die Situation aufzulösen.
Aber all das hat mit dem Tempolimit nur noch eingeschränkt zu tun. Idioten wird es immer geben, ob mit oder ohne Limit. Aber ohne ist die potentielle Gefahr niedriger, da das Tempo niedriger ist.
@OctiRS: Auch die Argumentation kann ich nicht ganz nachvollziehen. Das Rechtsfahrgebot ist prinzipiell nicht abhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit, sondern gilt generell. Daher ist das kein Argument dafür, daß wir kein Tempolimit brauchen.Ich hab schon genügend Situationen erlebt, in denen man rechts mit mehr als 160 Km/h hätte fahren können, wenn nicht in der Mitte jemand dahin gebummelt wäre, den ich rechts nicht überholen durfte. Also zählt in solchen Fällen dein Argument nicht. Wenn Die Verkehrsdichte es erlaubt können die, die nur 120Km/h fahren möchten ja den rechten Fahrstreifen nutzen. Daher bin ich der Meinung, daß es überhaupt keinen Grund für eine Geschwindigkeitsbeschränkung gibt. An Gefahrenstellen, oder bei besonderer Verkehrsdichte gibt es ja auch schon heute Einschränkungen, die meiner Meinung nach sinnvoll und ausreichend sind.
Die von Dir beschriebene Situation ist leider Alltag im Straßenverkehr.
Ich bin lange Zeit die A5 Darmstadt- Frankfurt bzw. in die andere Richtung gefahren. Da hätte ich können mit 220 km/h Autos rechts überholen können, die ganz links fuhren, obwohl rechts neben ihnen auf Kilometern Länge (und weiter Sicht, da schnurgerade) DREI Spuren frei waren. Das war keine Seltenheit.
Daß das Rechtsfahrgebot nicht eingehalten wird, hat sicherlich viele Gründe und führt im Endeffekt leider dazu, daß unser rechtsorientiertes Fahrspurensystem zu einem linksorientierten wird. Eigentlich ist die Grundspur die äußerst rechte und man darf sie nur verlassen, wenn man auch jemand langsamer fahrendes überholt, der rechts fährt. Das ist das Grundprinzp, das viele gar nicht kennen, missachten oder einfach von vielen gar nicht bemerkt wird.
Meiner Meinung nach sind die Autobahnen längst nicht so voll, wie immer behauptet wird. Es wird nur einfach der physikalisch vorhandene Platz nicht ausgenutzt, da die Kooperation und Kommunikation untereinander nicht funktioniert und viele zu egoistisch sind.
Die einen glauben, die anderen hätten zu warten, während sie Minuten brauchen, um einen anderen zu überholen, wieder andere glauben, die vor ihm hätten sich umgehend in Luft aufzulösen, weil sie von hinten ankommen. Andere glauben, sie könnten sich die Fahrspur nach Belieben aussuchen.
Meiner Meinung nach ist auch die STVO veraltet und nicht mehr den aktuellen Verkehrsgegebenheiten angemessen. Außerdem ist die Ahndungspolitik der Polizei zu einseitig und allgemein wird zu wenig kontrolliert.
Aber viel wichtiger fände ich es, für mehr Aufmerksamkeit zu sorgen. Ich fand "Der siebte Sinn" immer genial. Diese Art der Verkehrs"erziehung" ist viel zu schwach repräsentiert. Stattdessen hört man ständig nur von bösen Rasern und armen Opfern. Das ist eben publikumswirksamer.
Ich halte auch das Rechtsüberholverbot für nicht mehr angemessen. Es gibt im Alltag genügend Fälle, in denen ein vorsichtiges Rechtsüberholen eines sturen Linksfahrers die einzige Möglichkeit ist, die Situation aufzulösen.
Aber all das hat mit dem Tempolimit nur noch eingeschränkt zu tun. Idioten wird es immer geben, ob mit oder ohne Limit. Aber ohne ist die potentielle Gefahr niedriger, da das Tempo niedriger ist.
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