Einfahren des Motors

Allgemeines und Neuigkeiten zum Octavia II
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Snow-White
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Re: Einfahren des Motors

Beitrag von Snow-White »

charles hat geschrieben:Seither rennt er ohne Probleme ( 45.000KM ).Öl hab ich mal bei ca. 18.000km nachgefüllt , 1/2 L.
Ist allerdings nur ein Firmenfahrzeug 1,9 TDI mit 77KW .
Aha, deshalb den 30er Service nicht gemacht.
...die Embleme bleiben dran.
charles
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Re: Einfahren des Motors

Beitrag von charles »

Snow-White hat geschrieben:
charles hat geschrieben:Seither rennt er ohne Probleme ( 45.000KM ).Öl hab ich mal bei ca. 18.000km nachgefüllt , 1/2 L.
Ist allerdings nur ein Firmenfahrzeug 1,9 TDI mit 77KW .
Aha, deshalb den 30er Service nicht gemacht.

Doch, bei 26 schon.
Grüße.
FUNKMAN
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Re: Einfahren des Motors

Beitrag von FUNKMAN »

Habe meinen flammneuen Elegance nun fast 3 Wochen, nach knapp 5 Tagen war das Einfahren erledigt.


Hatte mit einem guten Freund darüber gesprochen, der recht regelmäßig Sportwagen in der 100T Euro plus Klasse kauft (und auch kaufen kann) und diese auch selbst einfährt (gegen Ende dann bzgl. Grenzlast auf der Rennstrecke, kein Scherz).



Er meinte, dass es wirklich auf moderaten Gasfuß, Hälfte der Drehzahl bis roter Bereich und VIELE Lastwechsel (also mit dem Gas spielen, unterschiedliche Gänge und Drehzahlen fahren - nur nicht monoton!) in den ersten 1000km ankommt. Danach solle man bis 1500km langsam erhöhen, wobei gegen Ende dieses Intervalls der Wagen zur Grenzlast geführt werden sollte.
Grundlegend gilt IMMER, dass man bei kaltem Motor das Gaspedal nur "streicheln" sollte und erst ab erreichter Mittelstellung der Wassertemperatur (sprich Öl dann auch auf Betriebstemperatur) mehr Gas geben sollte.


Habe mich daran gehalten, war auf der Fahrt nach Berlin ein "rollendes Hindernis zwischen 110 und 135km/h" mit max. 2500 U/min und wegen der Last- / Gangwechsel ein Ärgernis für die Beifahrerin - aber was soll´s. :wink:
Als ich auf der Rückfahrt die 1000er Marke überschritten hatte, habe ich den Wagen etwas forscher (ca. 200km bis 3000, danach bis 3500 U/min) gefahren, aber weiterhin die Lastwechsel mit Gasfuß und Schalten beherzigt.
Die Vollgasfahrt zur 1500er Marke hin habe ich dann ein paar Tage später auf dem Weg zu einem Termin nach D'dorf erledigt. Tacho sagt bei ebener Strecke 220, GPS vom mobilen Navi 212 km/h.

Das reicht mir dann auch völlig - ab jetzt wird er wieder im Bereich zwischen 130 und 160km/h gefahren, weil das einfach entspannter und spritsparender ist. Aber die Tipps halte ich für wirklich gut und werde sie beim nächsten Neuwagen erneut beherzigen.
seit 11.10.07: Octi II Combi, elegant, mit großem Dieselherz plus Teilschäfilterär, schwarz verzauberperlt außen, beiges Kuhgestühl innen, Paket Helligkeit und Aussehen, was zum festmachen auf dem Dach in nachtfarben, uswusf. :wink:
hamburgerjung
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Re: Einfahren des Motors

Beitrag von hamburgerjung »

Um das mal in Worte zu fassen.
Ich spiele (TFSI Motor) also möglichst viel mit dem Gas, fahre nicht all zu hochtourig, fahre in der Stadt auch mal im 3. obwohl ich theoretisch schon im 4. oder 5. Gang wäre?
Schalte dann mal witer in den 4. Gang dann nach einiger zeit je nach Geschwindigkeit in den 5. Hoch oder wieder in den 3. zurück.

Und das treibe ich dann auf der Autbahn weiter. Also immer die gänge durchschalten um nicht im 6. Gang dann die 130 km/h zu fahren?
erst ab 1000 / 1500 gefahrenen km sollte ich dann länger konstant in einem Gang bleiben?

Der Stadtverkehr soltle doch theoretisch eh so differenziert sein,d as das Getriebe gar keine möglichkeit hat es als stetiges" fahren an zu sehen. Da wird doch imemr hoch und runter geschaltet.
Das heisst die Tipps sind am besten fürs Autobahn und Landstraße fahren, richtig?
Seit 28.11.2007 Skoda Octavia II v/RS TFSI Combi- candy white -
FUNKMAN
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Re: Einfahren des Motors

Beitrag von FUNKMAN »

hamburgerjung hat geschrieben:Um das mal in Worte zu fassen.
Ich spiele (TFSI Motor) also möglichst viel mit dem Gas, fahre nicht all zu hochtourig,

Hälfte der Drehzahl bis roter Bereich. NICHT Hälfte voller Drehzahl MIT rotem Bereich... :wink:

fahre in der Stadt auch mal im 3. obwohl ich theoretisch schon im 4. oder 5. Gang wäre?
Schalte dann mal witer in den 4. Gang dann nach einiger zeit je nach Geschwindigkeit in den 5. Hoch oder wieder in den 3. zurück.

Und das treibe ich dann auf der Autbahn weiter. Also immer die gänge durchschalten um nicht im 6. Gang dann die 130 km/h zu fahren?
So in etwa. Man muss das nicht übertreiben bzw. sich sklavisch daran halten. Ich habe auf der Autobahn ab und zu mal ein langsameres Stück eingelegt, bin vom 6. mit 135km/h (ergibt sich beim 2.0TDI bei 2500 U/min) auch mal zurückgewechselt bzw. habe im 6. zwischen 2000 und 2500 u/min verschieden lange Stücke gefahren. Tempomat habe ich damit auch mal verwendet, aber nicht allzu oft...

erst ab 1000 / 1500 gefahrenen km sollte ich dann länger konstant in einem Gang bleiben?
Wie gesagt auch vorher nicht so peinlich genau nehmen. :wink:

Der Stadtverkehr soltle doch theoretisch eh so differenziert sein,d as das Getriebe gar keine möglichkeit hat es als stetiges" fahren an zu sehen. Da wird doch imemr hoch und runter geschaltet.
Das heisst die Tipps sind am besten fürs Autobahn und Landstraße fahren, richtig?
Es geht auch nicht um das Getriebe, sondern um das behutsame Einschleifen der Motorteile. In der Stadt kommt es von ganz allein zu häufigen Last- und Gangwechseln, so dass es da eher um das Beherrschen des Gasfußes geht... :wink:






Vom Groben her sind das alles nur Anhaltswerte. Viele Leute werden dir sagen, dass das bei heutigen Motoren nicht mehr nötig sei - kann sein, dass die Recht haben. Ich habe mich aber daran gehalten und denke, damit zumindest nichts falsch gemacht zu haben.
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Re: Einfahren des Motors

Beitrag von hamburgerjung »

Jo danke.

Ähm obs nötig ist oder nicht.
Aber schaden tut es ja nicht ;)
Und ich will ja länger was vom Auto haben ;)
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Re: Einfahren des Motors

Beitrag von crxfreak »

Zu diesem Thema hätte ich auch gleich mal eine Frage...

Ist es sinnvoll bei einem Neufahrzeug nach 1000-2000 km einen ersten Ölwechsel zu machen?

Ich glaube das mal so gehört/gelesen zu haben.
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Escape
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Re: Einfahren des Motors

Beitrag von Escape »

Ein Ölwechsel nach 1000 km freut den :D , wirklich nötig ist er nicht, sonst stände es im Handbuch. Früher war es nötig, da man ein spezielles Einfahröl drin hatte. Für höhere Leistung musste dann was anderes in den Motor. Die Öle sind heute so gut, dass sie alle Bereiche ausreichend abdecken.

Ich habe am ersten Wochenende eine Tour mit 1000 km gehabt, habe statt Autobahn nur die Landstraße benutzt. Dabei verlor ich insgesamt lediglich zwei Stunden (!), habe herrliche Landschaften gesehen und den Tag echt genossen. Meine Gattin war ganz begeistert, dass ich uns nicht wie sonst dem Autobahnstress aussetzte (siehe Tempolimit-Diskussion hier im Forum).

In den letzten Tagen habe ich dann die Grenzen immer weiter noch oben verschoben, jetzt ist auch mal eine längere Tour mit höhrem Tempo drin, steigere es diese Woche auf Vollgas und Limit.

Gruß Escape
crxfreak
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Re: Einfahren des Motors

Beitrag von crxfreak »

Danke für die Info!
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Re: Einfahren des Motors

Beitrag von Escape »

Ist 'ne Glaubensfrage. Sicherer ist die Vorsicht, lustiger das Gasgeben.
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