In den früheren Jahren wurde für Dieselfahrzeuge bei strengen Wintern der Zusatz von ein paar Litern Normalbenzin im Tank erlaubt/empfohlen. So wurde der eindickende Diesel wieder ein bischen dünnflüssiger.
Hat jemand eine Ahnung, wie sich die heutigen TDi-PD-Fahrzeuge mit ein paar Liter Benzin im Tank verhalten? Habe von einem Bekannten gehört, dass es bei seinem Fahrzeug zu Startschwierigkeiten (springt schlechter an) gekommen sei und auch der Verbrauch merklich in die Höhe ging.
Dieselfahrzeug mit Benzinzusatz für Winterbetrieb
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Re: Dieselfahrzeug mit Benzinzusatz für Winterbetrieb
das mit dem benzin beimischen würde im letzten jahrhundert gemacht
heutzutage gibt es ab dem herbst sogenanntes "winter diesel" welches die "normalen" winter temperaturen in mitteleuropa locker übersteht.
es sei denn du fährst regelmäßig an den polarkreis, dann könnte es sein das dein diesel etwas "ausflockt" (dann kannst du benzin beimischen, 5 liter auf eine tankfüllung sollte reichen)
sollte dein diesel trotzdem "ausflocken" machs wie die jungs in sibirien, feuer unterm tank
aber vorsicht: funzt nicht bei einem plastiktank!!! und wenn du nicht aufpasst ist dein octi nur noch ein rauchendes metallgerippe
hoffe dir damit geholfen zu haben......
ahoi
heutzutage gibt es ab dem herbst sogenanntes "winter diesel" welches die "normalen" winter temperaturen in mitteleuropa locker übersteht.
es sei denn du fährst regelmäßig an den polarkreis, dann könnte es sein das dein diesel etwas "ausflockt" (dann kannst du benzin beimischen, 5 liter auf eine tankfüllung sollte reichen)
sollte dein diesel trotzdem "ausflocken" machs wie die jungs in sibirien, feuer unterm tank
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macht's gut und danke für den fisch
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Re: Dieselfahrzeug mit Benzinzusatz für Winterbetrieb
Bei den alten Saugdieseln, früher, war es eigentlich wurscht was durch Kompression zur Zündung gebracht wurde. Bei den heutigen Einspriztern droht der sofortige Motortod, so die offiziellen Meinungen der Hersteller. Bedenke das Winterdiesel schon "manipuliert" wurde.Bergsteiger hat geschrieben:In den früheren Jahren wurde für Dieselfahrzeuge bei strengen Wintern der Zusatz von ein paar Litern Normalbenzin im Tank erlaubt/empfohlen. So wurde der eindickende Diesel wieder ein bißchen dünnflüssiger.
Das der Wagen eventuell etwas schlechter anspringt liegt an den grenzen des "Schnellglüh"-Vorganges. Früher mußte man nämlich noch 10 - 30 Sekunden warten bis die Glühkerzen auf Temperatur waren. Es gab sogar lustige Gitter im Armaturenbrett wo erst ein Rauchwölcken aufsteigen mußte.
Gruß Dromaius
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Re: Dieselfahrzeug mit Benzinzusatz für Winterbetrieb
die gitter kenne ich auch noch (wurden noch beim w114 verbaut, inklusive rudolf diesel gedenkminute das war aber länger als 30 sekunden) waren aber nicht so lustig, die glühten richtig wenn es dunkel war
ahoi
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macht's gut und danke für den fisch
Re: Dieselfahrzeug mit Benzinzusatz für Winterbetrieb
Bloß kein Benzin beimischen! Die Einspritzung wird durch den Dieseltreibstoff schon mehr schlecht als recht geschmiert, Benzin macht das Ganze noch viel schlimmer. Tatsächlich verschlechtert Benzin sogar das Startverhalten und die Verbrennung, erhöht also zumindest beim kalten Motor den Verbrauch. Bei Winterdiesel ist keine Beimischung erforderlich, zudem ist der Filter (das Teil, das sich als erstes zusetzt) beheizt.
Für schlechten Diesel (falls jemand im Winter nach Polen oder in die Ukraine fährt) gibt es bei Expeditionsausrüstern Additive, die im Verhältnis 1:1000 zugesetzt werden und das Startverhalten verbessern (sollen). Das ist hier zwar unnötig, aber relativ unbedenklich. Aber 10% Benzin (= 5 Liter) im Diesel ist einfach nicht gut für den Motor.
Übrigens haben m.W. Kenner nie Benzin, sondern stets 3-5% Petroleum (Kerosin) beigemischt, um die Paraffin-Ausflockungen aufzulösen bzw. zu verhindern.
Gruß Escape
Für schlechten Diesel (falls jemand im Winter nach Polen oder in die Ukraine fährt) gibt es bei Expeditionsausrüstern Additive, die im Verhältnis 1:1000 zugesetzt werden und das Startverhalten verbessern (sollen). Das ist hier zwar unnötig, aber relativ unbedenklich. Aber 10% Benzin (= 5 Liter) im Diesel ist einfach nicht gut für den Motor.
Übrigens haben m.W. Kenner nie Benzin, sondern stets 3-5% Petroleum (Kerosin) beigemischt, um die Paraffin-Ausflockungen aufzulösen bzw. zu verhindern.
Gruß Escape
Re: Dieselfahrzeug mit Benzinzusatz für Winterbetrieb
hallo
also escape hat da voll recht... wenn man großes pech hat, wirds nach dem benzin beimischen richtig teuer... also finger weg vom sprit und den gedanken schnell begraben. und wenns mal bei minus 10° ausflockt im tank, liegts wohl eher am zu hohen biodieselanteil als am diesel selbst. aber das ist ne andere geschichte...
also escape hat da voll recht... wenn man großes pech hat, wirds nach dem benzin beimischen richtig teuer... also finger weg vom sprit und den gedanken schnell begraben. und wenns mal bei minus 10° ausflockt im tank, liegts wohl eher am zu hohen biodieselanteil als am diesel selbst. aber das ist ne andere geschichte...
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Re: Dieselfahrzeug mit Benzinzusatz für Winterbetrieb
In der Bedienungsanleitung steht klar, dass keine Zusaetze beigemischt werden duerfen.
Octavia II Combi 4x4 EZ 07.04.2005 1,9TDI 77Kw 6 Gang Schaltgetriebe. Motorkennbuchstabe: BKC
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Re: Dieselfahrzeug mit Benzinzusatz für Winterbetrieb
Hallo,Escape hat geschrieben:...
Für schlechten Diesel (falls jemand im Winter nach Polen oder in die Ukraine fährt) gibt es bei Expeditionsausrüstern Additive, die im Verhältnis 1:1000 zugesetzt werden und das Startverhalten verbessern (sollen). Das ist hier zwar unnötig, aber relativ unbedenklich. Aber 10% Benzin (= 5 Liter) im Diesel ist einfach nicht gut für den Motor. ...
Gruß Escape
zumindest für Polen würde ich dem nicht mehr zustimmen.
Ich tanke seit 1991 regelmäßig Diesel in PL, und habe noch nie Probleme damit gehabt. Allerdings passe ich auf, daß ich bei Markentankstellen tanke. Die haben dort z.B. auch BP.
Eines stimmt aber, daß man mit dem polnischen Diesel ca. 0,5l auf 100km mehr verbraucht, selbst mit den ultimate oder plus- Dieseln, was wiederrum für die "Qualität" spricht.
Grüße