Laufzeitkorrektur in Millisekunden
Laufzeitkorrektur in Millisekunden
Ich hab von Frank V. glaub ich schon mal gelesen, dass die LZK in ms unpraktischer ist als die in cm, da wellen verschiedener frequenzen verschieden schnell sind. (mich persönlich stört da besonders, dass die tweeter hinten viel näher sind als die tmts hinten.)
was ist denn nun aber ne sinnvolle einstellung? da ich davon nicht viel ahnung habe (und auch nicht wirklich weiß, wies gut klingen muss), wollte ich mal fragen, wie ich die einstellen soll.
man könnte theoretisch ja auch die cm angabe in ms umrechnen.
aka 0,80m / 343m/s = 0,00233s = 2,33 ms ?
vllt kann da jemand mal helfen, zB seine werte einer gut eingestellten millisekunden-laufzeitkorrektur durchgeben.
lg
da que
was ist denn nun aber ne sinnvolle einstellung? da ich davon nicht viel ahnung habe (und auch nicht wirklich weiß, wies gut klingen muss), wollte ich mal fragen, wie ich die einstellen soll.
man könnte theoretisch ja auch die cm angabe in ms umrechnen.
aka 0,80m / 343m/s = 0,00233s = 2,33 ms ?
vllt kann da jemand mal helfen, zB seine werte einer gut eingestellten millisekunden-laufzeitkorrektur durchgeben.
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Re: Laufzeitkorrektur in Millisekunden
Ich habe die LZK in cm und habe genau die Entfernung zum Ohr gemessen, würde ich bei dir auch so machen und umrechnen. Wenns dir dann nicht gefallen sollte, einfach bissel rumprobieren. Bei mir hats gut gepasst.
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Re: Laufzeitkorrektur in Millisekunden
find grad die laufzeitkorrektur am radio nicht mehr...
aber auch das rds und ta und tp fehlen irgendwie nach irgendeiner aktion... das radio bringt mich grad ein bisschen an die nervlichen grenzen........
aber auch das rds und ta und tp fehlen irgendwie nach irgendeiner aktion... das radio bringt mich grad ein bisschen an die nervlichen grenzen........
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Re: Laufzeitkorrektur in Millisekunden
Was hälst Du davon mal in die Bedienungsanleitung zu schauen?
Ich bin dann mal weg.
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Re: Laufzeitkorrektur in Millisekunden
Das mit der Bedienungsanleitung ist ne sehr gute Idee.
Für die Einstellung der LZK brauchst Du Lieder mit mittig angeordneten Stimmen. Mehrere ausprobieren. Besser noch ein Testton.
Dann mißt Du die Entfernungen vom LS bis zur Kopfstütze. Die Stimmen müßten dann theoretisch aus der Mitte des
Armaturenbretts kommen. Wenn nicht, einfach die linke oder rechte Entfernung verändern. Eine "genormte" Einstellung
gibt es nicht. Da spielen zu viele Faktoren ein Rolle. Deine eigene Größe bzw. Sitzeinstellung, der LSeinbau, dein eigenes
Hörempfinden, die Fahrzeugakkustik.
Gruß
Für die Einstellung der LZK brauchst Du Lieder mit mittig angeordneten Stimmen. Mehrere ausprobieren. Besser noch ein Testton.
Dann mißt Du die Entfernungen vom LS bis zur Kopfstütze. Die Stimmen müßten dann theoretisch aus der Mitte des
Armaturenbretts kommen. Wenn nicht, einfach die linke oder rechte Entfernung verändern. Eine "genormte" Einstellung
gibt es nicht. Da spielen zu viele Faktoren ein Rolle. Deine eigene Größe bzw. Sitzeinstellung, der LSeinbau, dein eigenes
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Genesis
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Re: Laufzeitkorrektur in Millisekunden
Audiovox hat geschrieben:SPEAKER DELAY (Verzögerung)
Drücken Sie die Taste ENTER, um eine der beiden Optionen für die Lautsprecherverzögerung
auszuwählen: CENTER DELAY (Mittellautsprechervezögerung) und SURR DELAY
(Surround-Lautsprecherverzögerung). Drücken Sie die Taste ENTER so lange, bis der
gewünschte Modus angezeigt wird. Durch Drücken der Pfeiltaste können Sie den
angezeigten Modus auswählen. Daraufhin werden als Startwert für die Lautsprecherverzögerung
0 ms angezeigt. Sie können die Verzögerungszeit dann durch Drücken
der Pfeiltasten und auf den gewünschten Wert einstellen. Drücken Sie zum Bestätigen
der ausgewählten Verzögerungszeit die Taste ENTER.
so. da kann man den sogenannten center delay und sourroud delay in millisekunden verstellen. da is nix mit individueller lautsprecherLZK...
würd sagen, das war wohl nix?
oder bin ich zu blöd? meines erachtens macht es wenig sinn, die sourround-ls und den center-ls unabhängig voneinander verzögern...
wenn ihr hilfe wisst, ich wäre dankbar...
lg da que
- Frank V.
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Re: Laufzeitkorrektur in Millisekunden
Naja, ob eine LZK in Millisekunden unpraktischer ist als eine in cm weiß ich nicht. Denn für gewöhnlich stören sich unterschiedlich lange Wellen nicht an Einheiten wie ms oder cm...
Und was man mißt und was am Ende hört sind zwei verschiedene Sachen. Die Entfernung zum Hörtplatz messen ist schon mal ein kleiner Richtwert, ok. Aber ab wo mißt man die Entfernung? Membran? Falsch. Lautsprechergitter? Auch nicht richtig. Man kann es eigentlich nicht wirklich messen, denn ausschlaggebend ist das akustische Zentrun eines Lautsprechers, und das ist die Schwingspule. Daher sollten bei einem Zweiwegesystem oder d'Appolito Anordnung nicht die Membrane übereinander stehen, sondern die Spulen.
Was die finale Einstellung angeht, so würde ich es so einstellen, daß es mir gefällt und nicht dem Zollstock oder der Stoppuhr. Also erstmal alles auf Null. Linke Seite nun verzögern, bis sich eine breite offene Bühne auftut. Fährt man Mehrwege vollaktiv, so muß eben jeder Lautsprecher einzeln verzögert werden. Hier kommt dann aber noch die Übernahmefrequenz ins Spiel, hier muß probiert werden. Testtöne sind immer so eine Sache, man kann schlecht beurteilen (finde ich), ob es nun frei und luftig im Raum steht. Auch eine Studio CD kann verwirren, nicht immer steht die Stimme in der Mitte, wie man es erwarten sollte. Wer es alleine nicht hinbekommt, soll sich eine Katze ausleihen. Kein Witz, einfach mal eine Katze auf den Schoß nehmen, warten, bis sie sich einigermaßen beruhigt hat. Dann mal das Radio anmachen, wenn Nachrichten laufen. Die Katze hört nun eine Stimme, weiß aber nicht, wo sie herkommt. Also sucht sie. Und wenn sie in die Mitte vom Amaturenbrett schaut, dann paßts...
Tip: Linke Seite mal 2dB leiser einstellen als die rechte. Nicht nur die Laufzeit muß korrigiert werden, sondern auch der Pegel der Lautsprecher.
Einen Center (im Auto meiner Ansicht nach so wichtig wie ein 3. Ohr am Ellenbogen) separat zu verzögern macht schon Sinn, so kann man räumliche Tiefe vorgaukeln.
Als Ergänzung möchte ich noch mein Rearfill erwähnen, was ich schon vor einiger Zeit gebaut hatte. Es sieht im Prinzip aus wie meine A-Säule (siehe Foto), nur halt an der C-Säule, leider keine Fotos vorhanden. Es läuft nur leise mit, auch obwohl ich immer gesagt hatte, daß Rearfills unnötig sind (sind sie weitestgehend auch, das meiste macht man mit dem Frontsystem) möchte ich hier meine Aussage etwas korrigieren: Leise eingepegelt und ebenfalls richtig über die LZK eingestellt tragen sie merklich zum Klang bei. Man soll es nicht orten können oder gar direkt hören, sondern nur merken, daß der Klang insgesamt voller, entspannter und irgendwie unangestrenger (im Bezug auf realistische Darstellung) erscheint. Schwer zu beschreiben, am besten selbst probieren. Wem der Versuch zu teuer ist -es sollten schon die gleichen Lautsprecher sein wie beim Frontsystem, um keine Konflikte mit dem Klangcharakter zu bekommen- kann auch gerne bei nächster Gelegenheit mal bei mir Probehören. Ich jedenfalls fahre nie wieder ohne.
Frank
Und was man mißt und was am Ende hört sind zwei verschiedene Sachen. Die Entfernung zum Hörtplatz messen ist schon mal ein kleiner Richtwert, ok. Aber ab wo mißt man die Entfernung? Membran? Falsch. Lautsprechergitter? Auch nicht richtig. Man kann es eigentlich nicht wirklich messen, denn ausschlaggebend ist das akustische Zentrun eines Lautsprechers, und das ist die Schwingspule. Daher sollten bei einem Zweiwegesystem oder d'Appolito Anordnung nicht die Membrane übereinander stehen, sondern die Spulen.
Was die finale Einstellung angeht, so würde ich es so einstellen, daß es mir gefällt und nicht dem Zollstock oder der Stoppuhr. Also erstmal alles auf Null. Linke Seite nun verzögern, bis sich eine breite offene Bühne auftut. Fährt man Mehrwege vollaktiv, so muß eben jeder Lautsprecher einzeln verzögert werden. Hier kommt dann aber noch die Übernahmefrequenz ins Spiel, hier muß probiert werden. Testtöne sind immer so eine Sache, man kann schlecht beurteilen (finde ich), ob es nun frei und luftig im Raum steht. Auch eine Studio CD kann verwirren, nicht immer steht die Stimme in der Mitte, wie man es erwarten sollte. Wer es alleine nicht hinbekommt, soll sich eine Katze ausleihen. Kein Witz, einfach mal eine Katze auf den Schoß nehmen, warten, bis sie sich einigermaßen beruhigt hat. Dann mal das Radio anmachen, wenn Nachrichten laufen. Die Katze hört nun eine Stimme, weiß aber nicht, wo sie herkommt. Also sucht sie. Und wenn sie in die Mitte vom Amaturenbrett schaut, dann paßts...
Tip: Linke Seite mal 2dB leiser einstellen als die rechte. Nicht nur die Laufzeit muß korrigiert werden, sondern auch der Pegel der Lautsprecher.
Einen Center (im Auto meiner Ansicht nach so wichtig wie ein 3. Ohr am Ellenbogen) separat zu verzögern macht schon Sinn, so kann man räumliche Tiefe vorgaukeln.
Als Ergänzung möchte ich noch mein Rearfill erwähnen, was ich schon vor einiger Zeit gebaut hatte. Es sieht im Prinzip aus wie meine A-Säule (siehe Foto), nur halt an der C-Säule, leider keine Fotos vorhanden. Es läuft nur leise mit, auch obwohl ich immer gesagt hatte, daß Rearfills unnötig sind (sind sie weitestgehend auch, das meiste macht man mit dem Frontsystem) möchte ich hier meine Aussage etwas korrigieren: Leise eingepegelt und ebenfalls richtig über die LZK eingestellt tragen sie merklich zum Klang bei. Man soll es nicht orten können oder gar direkt hören, sondern nur merken, daß der Klang insgesamt voller, entspannter und irgendwie unangestrenger (im Bezug auf realistische Darstellung) erscheint. Schwer zu beschreiben, am besten selbst probieren. Wem der Versuch zu teuer ist -es sollten schon die gleichen Lautsprecher sein wie beim Frontsystem, um keine Konflikte mit dem Klangcharakter zu bekommen- kann auch gerne bei nächster Gelegenheit mal bei mir Probehören. Ich jedenfalls fahre nie wieder ohne.
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Re: Laufzeitkorrektur in Millisekunden
kann ich denn nun mit centerdelay und surrounddelay was erreichen oder isses blödsinn (ich nehme mal an). also hat mein radio quasi keine laufzeitkorrektur, so wie es überall geschrieben steht?
lg da que
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Re: Laufzeitkorrektur in Millisekunden
Was ein Center Delay bringen soll versteh ich sowieso gar nicht. Den Surround Delay würde ich trotzdem einstellen, wenn du ein Rear-System hast. Wenn nicht, dann kannst du doch sicher den Subwoofer an den Rear-Ausgang hängen, dann hat zumindest der die Korrektur. Eine echte LZK hast du damit natürlich leider nicht.
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Re: Laufzeitkorrektur in Millisekunden
Was ein Center Delay bringt, hab ich versucht zu erklären. Man muß im übrigen alle Lautsprecher zeitlich korrigieren. Da man die Zeit nur verzögern kann und nicht beschleunigen, muß man eigentlich alle Lautsprecher verzögern bis auf den, der eh auf Grund der Entfernung zuletzt zu hören ist, für gewöhnlich ist das der Woofer. Im Octavia ist das eine Entfernung, wenn der Woofer an der Rücksitzbank steht von rund 150cm. Entsprechend müssen dann auch alle anderen Lautsprecher entsprechend eingestellt werden. Einige Prozessoren/Radios rechnen das intern um, andere müssen manuell umgerechnet werden. In jedem Fall muß man das letzte Quentchen Feinjustage nach Ohr vornehmen, eine automatische Einmessung oder Messen der Entfernung allein reicht nicht. Abweichungen von einigen cm reichen schon aus, um "irgendwas fehlen zu lassen". Natürlich kommt das Abstrahlverhalten der Lautsprecher sowie Einbaubedingungen. Und man für ein perfektes Ergebnis dürfte man sich auf dem Sitz auch nicht bewegen...
Frank
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