hallo zusammen!
also für die die es interessiert: beim diesel sind tandempumpen verbaut, die krafstoff fördern und zudem unterdruck erzeugen. diese sind eigentlich fast öldicht abgeschlossen nach aussen und innen. es kann nur sehr wenig öl in die pumpe kommen. wenn zuviel öl aus bzw in die pumpe laufen sollte, ist die komplette unterdrucksteuerung für turbo und sonstige spässe im eimer. es kommt meistens zu einem totalausfall der pneumatik. die tandempumpe erzeugt bei laufendem motor ständig unterdruck. sollte der entsprechende unterdruck fehlen, wird das bremspedal knallhart, der fahrer muss mehr kraft aufwenden um zu bremsen. dies fällt aber sofort auf und niemand wird so aus der werkstatt fahren.
bei direkteinspritzenden motor können vakuumpumpen verbaut sein. meistens sind hier aber saugstrahlpumpen verbaut, die den nötigen unterdruck aus dem saugrohr zur verfügung stellen. beim schichtgeladenen motoren steht die drosselklappe bekanntlich in gewissen gaspedalstellungen offen und es wird nur wenig unterdruck erzeugt. hier kann bei bedarf die dk noch geschlossen werden. bei homogenlaufenden fsi-motoren sieht es wieder anders aus.
bei "normalen" benzinmotoren reicht ein schlauch hinter der drosselklappe, da hier der unterdruck nach der geschlossenren dk groß genug ist.
ich persönlich stelle nach bremsflüssigkeitswechseln ein härteres bremspedal fest. nur bei manchen fahrzeugen insbesondere audis mit langem radstand, hilft bei spätem druckpunkt nur ein entlüften mit und über das abs-aggregat.
die sache mit dem ölstand glaubt der meister wohl selbst nicht

aber irgendwas muss er ja sagen. naja.
schönen abend noch zusammen