Frage zu grösseren Ladeluftkühler
- Segafrendo
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Wie gesagt, kenne solche Sachen nur von einem TDI her, dort wurde der Luftstrom, bzw. die Zufuhr zum LLK verändert / optimiert. Dort, also beim TDI, hat es nichts gebracht.
Gruß,
Richi
PS: Probiers einfach
Gruß,
Richi
PS: Probiers einfach
Skoda Octavia R&K AHF, MJ00
jo der punkt ist aber der dass jeder 1.8T im konzern das hintere gitter hat nur wir ned.
die luft die vorne reingeht und den llk kühlt muss hinten raus. kann sie derzeit nicht. deswegen ist die kühlleistung eh schon minimal. a größerer llk kann somit ohne dem umbau ned viel bringen.
i hab den umbau vor, aber keine zeit. genug bringen müsste ja schon den innenkotflügel zu testzwecken (ladelufttemp.-messfahrt mit vagcom) wegzuschrauben. vielleicht schaff ich das mal am weekend.
die luft die vorne reingeht und den llk kühlt muss hinten raus. kann sie derzeit nicht. deswegen ist die kühlleistung eh schon minimal. a größerer llk kann somit ohne dem umbau ned viel bringen.
i hab den umbau vor, aber keine zeit. genug bringen müsste ja schon den innenkotflügel zu testzwecken (ladelufttemp.-messfahrt mit vagcom) wegzuschrauben. vielleicht schaff ich das mal am weekend.
- Segafrendo
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Hallo,
das war mir gar nicht bewusst, dass die Luft, nachdem diese den LKK durchströmt hat, keine Austrittsmöglichkeit hat.
Man könnte jetzt hergehen und einfach ein paar Schlitzte in den Plastikinnenkotflügel schneiden. Dann kommt aber radseitig Schmutz rein und irgendwie denke ich, dass sich die Skoda-Techniker auch was dabei gedacht haben. Geht die Luft ev. irgendwo anders raus ?
Wenn sich die heiße Luft im Kotflügel staut, wäre das der Kühlung in der Tat nicht zuträglich, gerade im Sommer.
Hat damit schon mal jemand experimentiert.
Gruss mad44
das war mir gar nicht bewusst, dass die Luft, nachdem diese den LKK durchströmt hat, keine Austrittsmöglichkeit hat.
Man könnte jetzt hergehen und einfach ein paar Schlitzte in den Plastikinnenkotflügel schneiden. Dann kommt aber radseitig Schmutz rein und irgendwie denke ich, dass sich die Skoda-Techniker auch was dabei gedacht haben. Geht die Luft ev. irgendwo anders raus ?
Wenn sich die heiße Luft im Kotflügel staut, wäre das der Kühlung in der Tat nicht zuträglich, gerade im Sommer.
Hat damit schon mal jemand experimentiert.
Gruss mad44
Octavia RS Combi
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Schönen Abend auch.Washeisst hier eigentlich immer,das es keine Austrittsmöglichkeit der Luft gibt? Der LLK hat doch nur die Aufgabe,die vom Turbo stark beschleunigte(und erhitzte)Ansaugluft wieder auf eine einigermassen Verbrennungsgünstige Temperatur zu bringen!Vereinfacht dargestellt:Oben schnelle und warme Luft vom Turbo rein,unten kühle Luft zum Ansaug wieder raus.Der Occi hat den LLK bis MJ2002 unter dem linken Lägsträger und ab MJ 02 auf der rechten Seite.
omfg...
@skodabauer
ja das tut der llk. und um das zu tun braucht er kühlenden fahrtwind der durch den llk streift. im prinzip genau wie der wasserkühler und klimakühler die vorne sitzen. braucht alles fahrtwind der vorne reingeht und hinten raus.
und des hinten raus funkt beim llk leider ned.
die skoda techniker haben sich gar nix dabei gedacht. offenbar wird angenommen "es reicht schon"; bei gechippten aber sicher nicht.
der dreck ist ein problem, ja. aber nur wenn man einfache schlitze reinmacht. das wolln wir aber nicht. sondern so rippen leicht schräg zum rad sind (bitte schaut euch den link von oben an) wodurch a)ein unterdruck durch rad entsteht und b) kein (wenig) dreck hinnein kann.
@skodabauer
ja das tut der llk. und um das zu tun braucht er kühlenden fahrtwind der durch den llk streift. im prinzip genau wie der wasserkühler und klimakühler die vorne sitzen. braucht alles fahrtwind der vorne reingeht und hinten raus.
und des hinten raus funkt beim llk leider ned.
die skoda techniker haben sich gar nix dabei gedacht. offenbar wird angenommen "es reicht schon"; bei gechippten aber sicher nicht.
der dreck ist ein problem, ja. aber nur wenn man einfache schlitze reinmacht. das wolln wir aber nicht. sondern so rippen leicht schräg zum rad sind (bitte schaut euch den link von oben an) wodurch a)ein unterdruck durch rad entsteht und b) kein (wenig) dreck hinnein kann.
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Naja ich denke wenn man das Gitter irgenwo günstig herbekommt dürfte es kein Prob sein den Innenradlauf auszusägen und das Gitter zu installieren.
Hat jemand ne Quelle woher nehmen? Original VW? Teilenummer? (re)
Wenn das soviel bringen sollte, muss ich das auf jedenfall haben!!!!
Pah, eben seh ich dass ich zu blöd zum lesen bin!!!
Da steht ja die Teile Nr. Wer lesen kann...
Gruß T
_____________________
http://www.black-rs.de.tt
Hat jemand ne Quelle woher nehmen? Original VW? Teilenummer? (re)
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So, ich habe mich gestern mal unter die Karre gelegt und mir das mal angeschaut. Es ist tatsächlich so, dass der LKK fast schon hermetisch von der Außenwelt abgeschlossen ist, mal von der vorderen Eintrittsöffnung abgesehen. Denkbar wäre allenfalls, dass die heiße Luft nach oben abgeführt wird, dass konnte ich aber nicht erkennen.
Falls dies nicht der Fall sein sollte, dürfte die Anbringung eines hinteren Gitters gerade im Sommer für eine bessere Kühlung der Luft sorgen.
Nochmals meine Frage: hat schon mal jemand den Umbau gemacht ?
Lohnt sich die ganze Mühe ?
Gruss mad
Falls dies nicht der Fall sein sollte, dürfte die Anbringung eines hinteren Gitters gerade im Sommer für eine bessere Kühlung der Luft sorgen.
Nochmals meine Frage: hat schon mal jemand den Umbau gemacht ?
Lohnt sich die ganze Mühe ?
Gruss mad
Octavia RS Combi
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Hallo!
Ich lese immer wieder mit einem Kopfschütteln die Kommentare zu den Ladeluftkühlern.
Bedauerlicherweise scheint sich hier niemand mit den Grundlagen zu beschäftigen...
Ein Wärmetauscher hat als Hauptkenngrösse den sog. Austauschgrad. Dieser gibt an wieviel Wärmeenergie transportiert werden kann. Er hängt ab von den verwendeten Medien, dem Material des Tauschers und dessen Oberfläche, den Strömungsgeschwindigkeiten und noch einiges mehr.
Bei einer bestimmten Strömungsgeschwindigkeit (und Temperaturunterschied) findet der maximal mögliche Wärmeaustausch statt. Ein Erhöhen der Geschwindigkeit (aka mehr Luftdurchsatz) bringt dann keine Verbesserung mehr. Hauptsächlich weil der Transport durch das Material des Tauschers nicht schneller geht. Bei ZU hohen Luftgeschwindigkeiten kann der Wirkungsgrad sogar zurückgehen weil sich Wirbel bilden oder die Kontaktzeit des Mediums mit dem Kühler zu kurz ist.
In Serien-Kfz sind die Ladeluftkühler auf ihren Verwendungszweck hin abgestimmt, ebenso die Luftführung. Die Tuner wissen um diesen Umstand und bieten deshalb vergrösserte Ladeluftkühler für ihre Umbauten an. Wie oben beschrieben würde "Löcher bohren" nicht helfen.
Die Serienabstimmung der Motoren ist übrigens auf höhere Ladelufttemperaturen abgestimmt. Während eine Absenkung der Ladelufttemperatur bei Benzinmotoren noch kleine Vorteile bringt ist sie bei Dieselmotoren wirkungslos. Die EDC nimmt erst bei sehr hohen Temperaturen die Einspritzmenge zurück. Ob man jetzt 60° oder 30° hat spielt für die Einspritzmenge keine Rolle. Lediglich der thermische Wirkungsgrad verbessert sich minimal.
Immerhin wird die Luft bei 0,9bar Ladedruck um MINDESTENS 70°C erwärmt, strömt also mit 80-100° und mehr in den Ladeluftkühler ein und wird dort um 40-50°C abgekühlt. Das ist schon eine ganze Menge!
Ein grösserer Ladeluftkühler alleine (ohne Softwareanpassung) bringt ebenfalls kaum Vorteile. Zwar ist der Austauschgrad höher, aber i.d.R. auch das Volumen. Dadurch kann es Defizite bei der Ladedruckregelung geben (diese geht vom Serienvolumen der Ladeluftstrecke aus), Verschlechterungen im Ansprechverhalten sind oft die Folge.
BYE
TDI-Schrauber
Ich lese immer wieder mit einem Kopfschütteln die Kommentare zu den Ladeluftkühlern.
Bedauerlicherweise scheint sich hier niemand mit den Grundlagen zu beschäftigen...
Ein Wärmetauscher hat als Hauptkenngrösse den sog. Austauschgrad. Dieser gibt an wieviel Wärmeenergie transportiert werden kann. Er hängt ab von den verwendeten Medien, dem Material des Tauschers und dessen Oberfläche, den Strömungsgeschwindigkeiten und noch einiges mehr.
Bei einer bestimmten Strömungsgeschwindigkeit (und Temperaturunterschied) findet der maximal mögliche Wärmeaustausch statt. Ein Erhöhen der Geschwindigkeit (aka mehr Luftdurchsatz) bringt dann keine Verbesserung mehr. Hauptsächlich weil der Transport durch das Material des Tauschers nicht schneller geht. Bei ZU hohen Luftgeschwindigkeiten kann der Wirkungsgrad sogar zurückgehen weil sich Wirbel bilden oder die Kontaktzeit des Mediums mit dem Kühler zu kurz ist.
In Serien-Kfz sind die Ladeluftkühler auf ihren Verwendungszweck hin abgestimmt, ebenso die Luftführung. Die Tuner wissen um diesen Umstand und bieten deshalb vergrösserte Ladeluftkühler für ihre Umbauten an. Wie oben beschrieben würde "Löcher bohren" nicht helfen.
Die Serienabstimmung der Motoren ist übrigens auf höhere Ladelufttemperaturen abgestimmt. Während eine Absenkung der Ladelufttemperatur bei Benzinmotoren noch kleine Vorteile bringt ist sie bei Dieselmotoren wirkungslos. Die EDC nimmt erst bei sehr hohen Temperaturen die Einspritzmenge zurück. Ob man jetzt 60° oder 30° hat spielt für die Einspritzmenge keine Rolle. Lediglich der thermische Wirkungsgrad verbessert sich minimal.
Immerhin wird die Luft bei 0,9bar Ladedruck um MINDESTENS 70°C erwärmt, strömt also mit 80-100° und mehr in den Ladeluftkühler ein und wird dort um 40-50°C abgekühlt. Das ist schon eine ganze Menge!
Ein grösserer Ladeluftkühler alleine (ohne Softwareanpassung) bringt ebenfalls kaum Vorteile. Zwar ist der Austauschgrad höher, aber i.d.R. auch das Volumen. Dadurch kann es Defizite bei der Ladedruckregelung geben (diese geht vom Serienvolumen der Ladeluftstrecke aus), Verschlechterungen im Ansprechverhalten sind oft die Folge.
BYE
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