....Wasser/Methanol Einspritzung

Speziell zum Tuning des Octavia II
BoraSchrauber
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Re: ....Wasser/Methanol Einspritzung

Beitrag von BoraSchrauber »

Na wenn du Zeit hast... warum nicht?
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loucie
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Re: ....Wasser/Methanol Einspritzung

Beitrag von loucie »

zeit schon, aber bisserl weit von heidelberg ;)

hast du nen onlineshop von dem kram den du bei dir verbaut hast?
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BoraSchrauber
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Re: ....Wasser/Methanol Einspritzung

Beitrag von BoraSchrauber »

Ja. Hab ich. Ist es Schleichwerbung, den hier bekannt zu machen bzw. nicht gern gesehen?
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eckenwetzer
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Re: ....Wasser/Methanol Einspritzung

Beitrag von eckenwetzer »

Zur Not gibts auch noch die Möglichkeit der PN. :wink: Aber ich vermute mal, dass das o.k. geht.
Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Suchet und ihr werdet finden. Fragt und euch wird geantwortet. Doch verdammt sind jene, die nicht suchen und dennoch fragen. Selig ist der, der suchet und erst fragt, wenn er nichts gefunden hat.
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Re: ....Wasser/Methanol Einspritzung

Beitrag von BoraSchrauber »

Na schön, auf deine Verantwortung :wink: . Letztendlich stammt das System von turbotuning.net, auch bekannt als Boostcooler. Ich habe aber nicht über den Webschop bestellt, sondern habe mich mit dem Geschäftsinhaber Herrn Schuermann getroffen, weil ich noch den letzten Ruck brauchte. Er konnte mich überzeugen, dass, wenn man nicht zwei linke Hände hat (und alles Daumen) der Einbau auch vom Laien zu bewältigen ist. Der hat dann 12 h gedauert. 12 h ist der Kleber ausgehärtet mit dem ich die Düse im Druckrohr verklebt habe und in 4 Stunden hatte ich den Rest (Pumpe etc.) verbaut. Das einzige was ein bischen fummelig war - die Einstellung des Controllers. Aber alles durchaus zu machen. Wenn mir einer erklärt wie's geht, kann ich Fotos einstellen...
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Escape
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Re: ....Wasser/Methanol Einspritzung

Beitrag von Escape »

BoraSchrauber hat geschrieben:Ist es Schleichwerbung?
Nein, Information.
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Re: ....Wasser/Methanol Einspritzung

Beitrag von BoraSchrauber »

Ah, hab schon...
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Oben Ladedruckentnahme, darunter die Einspritzdüse
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Der Controller an der Batterie...
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Re: ....Wasser/Methanol Einspritzung

Beitrag von Octi2000 »

Ich wär da vorsichtig mit, mir so einen Dingen in meine Saugleitungen vor oder in den Ladeluftkühler zu pappen. Schon mal was von Korrosion bei Aluminium durch Methanol, besonders durch wasserfeuchtes gehört. :)

Das bildet Metallhydroxide, die

a) für Ladeluftkühlerfraas sorgen, denn damit geht das Alu des Kühlers flöten
b) im Motor sicher auch nicht für eine lange Lebensdauer förderlich sind.

Und ich glaube nicht, das der Ladeluftkühler von innern dauerhaft korrosionsverhindernd beschichtet ist.
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Re: ....Wasser/Methanol Einspritzung

Beitrag von BoraSchrauber »

Naja, wie gesagt, 30 cm vor dem AGR-Ventil. Der Ladeluftkühler sieht nichts von dem Gemisch. Die Frage habe ich mir aber auch gestellt. Daher habe ich vorher Probeläufe gemacht, ohne Einbau... und auch andere unfreiwillige Erfahrungen gemacht. Solange also kein Ladedruck bzw. kein nennenswerter anliegt, sprüht die Düse gegen die Wände des Schlauches und die Suppe läuft wieder raus als Rinnsal. Anders sieht es aus, wenn 0,8 bar+ anliegen. Die Pumpe liefert voreingestellt 150 PSI (10 Bar). Verbaut ist die 175 ml-Düse welche bei 150 PSi ca. 220 ml/min (~4 ml/sek.) durchpustet. Hätte man jetzt den ungefähren Luftdurchsatz vom Lader, könnte man ein Verhältnis Luftmenge/ Wasser erstellen und ersehen, ob da noch viel bleibt, was an den Wänden hängen bleiben kann Die Pumpe liefert auch keinen konstanten Sprühnebel, sondern gibt das Gemisch in Sprühstößen in kurzer Folge ab.
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rot: Einspritzung, gelb: Controller, grün Ladedruckabzweigung
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Re: ....Wasser/Methanol Einspritzung

Beitrag von Octi2000 »

BoraSchrauber hat geschrieben:Naja, wie gesagt, 30 cm vor dem AGR-Ventil. Der Ladeluftkühler sieht nichts von dem Gemisch. .
Aha, ich war der irirgen Ansicht, das Gemisch würde über seine Verdampfungenthalpie Wärme aufnehmen und damit die Luftdichte erhöhen können ,da ja durch die Verdampfungskühlung der Luftdruck bisserl sinken müsste. Man muß es aber explizit über die Stöchiometrie rechnen, da ja gleichzeitig durch die Verdampfung von Methanol wieder neues Volumen = Druckhinzkommt. Solange keine genauen Mengen bekannt sind, könnte ich nicht einschätzen, welcher Effekt überwiegen würde...
BoraSchrauber hat geschrieben:Die Frage habe ich mir aber auch gestellt. Daher habe ich vorher Probeläufe gemacht, ohne Einbau... und auch andere unfreiwillige Erfahrungen gemacht. Solange also kein Ladedruck bzw. kein nennenswerter anliegt, sprüht die Düse gegen die Wände des Schlauches und die Suppe läuft wieder raus als Rinnsal..
Das System muß doch geschlossen sein, sonst pfeift die komprimierte Luft ab...wo kann denn da was rauslaufen?
Zudem ja Ansaugrohr und Zylinderkopf auch aus Alu sind, das gibt dann auf jeden Fall Hydroxidbildung.... :-?
BoraSchrauber hat geschrieben:Anders sieht es aus, wenn 0,8 bar+ anliegen. Die Pumpe liefert voreingestellt 150 PSI (10 Bar). Verbaut ist die 175 ml-Düse welche bei 150 PSi ca. 220 ml/min (~4 ml/sek.) durchpustet. Hätte man jetzt den ungefähren Luftdurchsatz vom Lader, könnte man ein Verhältnis Luftmenge/ Wasser erstellen und ersehen, ob da noch viel bleibt, was an den Wänden hängen bleiben kann Die Pumpe liefert auch keinen konstanten Sprühnebel, sondern gibt das Gemisch in Sprühstößen in kurzer Folge ab.
Ob das einer guten Funktion zuträglicher ist als ein konstantes Fogging. :-? ...mir kommt so ein pulsendes System noch abenteuerlicher vor als die eh schon gewagte Konstruktion, aber vielleicht höre ich auch die Flöhe husten.

Ich hätte jedenfalls Bedenken, das mein eh schon recht ausgereizter Motor durch solches Knalltuning bei voller Belastung abraucht.

Finde es aber gut, das es Leute gibt, die mutiger sind als ich und von Ihre Erfahrungen berichten können. :wink:
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