als ich letztens mein Auto aufschloß musste ich mit entsetzen feststellen das es im Auto "gebrannt" hatte!!!
Ich habe einen 1F Kondensator (Cap) und 2 Endstufen im doppelten Ladeboden verbaut. Die stärkere ES hängte am Cap. Also Batterie Cap und ES sind verbunden. 10cm nach der Batterie ist alles Ordnungsgemäß der Kabelquerschnitte abgesichert. Die Kabel sind Plus und Masse getrennt in je einem Panzerschlauch aus dem Maschinenbau verlegt.
Nun zum leiden:
Mein Auto stand 14 Tage still, sprang ohne mucken an. Jedoch musste ich das Auto dann ein paar mal überstellen, samt Radio laufen lassen beim Autowaschen. Nun sprang das Gerät nicht mehr an. Was macht man, damit die Batterie schonend geladen wird? Ladegerät mit ca 6 Ampere Ladestrom dran. Ca 10 Stunden später, bzw. innerhalb der 10 Stunden ist dann der Cap abgeraucht...aber ordentlich!!!
Es musste regelrecht gebrannt haben! Die Sachen die im doppelten Ladeboden lagen, zB weiße Arbeitshandschuhe, Abschleppseil, Anleitungen etc. waren richtig braun, und komplett mit schmodder Überzogen! Die Holzplatte vom Ladeboden ist richtig angebrannt!
Mein Glück war anscheinend der relativ Luftdichte Ladeboden. Ich denke das Feuerchen ist dadurch abgestickt. Die Hitze darin muss jedenfalls enorm, bzw. mal über 100-200°C gehabt haben...so wie die Sachen aussehen...
Meine Frage nun:
War ein Ladestrom von nur 6 Ampere/14 Volt zuviel?
Kaum auszudenken wenn man Starthilfe gibt? Da gehen ja dann locker 100 Ampere rüber...
Zur Ansicht noch ein paar nette Bilder:
![Bild](http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/ento-2.jpg)
![Bild](http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/ento-3.jpg)
![Bild](http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/ento-4.jpg)