Tja, man lernt halt nie aus.
Ich habe bei meinem Octi erst jetzt die Sommerreifen umgesteckt.
Leider habe ich letzten Herbst vergessen die einzelnen Räder zu markieren und so wusste ich nun nicht mehr welches wohin gehört.
Die Reifen selbst haben keine Laufrichtung und sind nun die 3. Saison drauf. Markante Abnützungserscheinungen sind nicht erkennbar.
Kann das irgendwelche Auswirkungen auf die Fahrsicherheit haben? Und sollte ich die Räder mal von einer Werkstatt oder Autofahrer-Club prüfen lassen?
Reifen verkehrt?
- mastermind
- Alteingesessener
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- Registriert: 23. März 2004 08:08
Moin, moin,
ähhhhhm.... also Auswuchten beim Reifenhändler oder in Deiner Werkstatt wär bestimmt nich falsch.
Insbesondere in Bezug auf Spurtreue und Laufruhe.
Gruss Henry
ähhhhhm.... also Auswuchten beim Reifenhändler oder in Deiner Werkstatt wär bestimmt nich falsch.
Insbesondere in Bezug auf Spurtreue und Laufruhe.
Gruss Henry
=>>L&K 1,9 TDl, EZ 07/01, black magic, Innen: Serie-mehr geht nicht-, Aussen: ABT Fahrwerk mit Koni gelb, 225*45 ZR17 auf BBS RS769, Sebering 2*90 ESD und 97KW powered by DigiTech<<=
- rawei
- Porno-Ralle
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@slx_110 - wenn keine laufrichtung aufgezeichnet ist auf den rädern kannst du sie beliebig draufmontieren. aber wenn du die laufrichtung nicht richtig erkannt hast und du sie falsch draufmontierst hast du probleme bei regen, da das wasser nicht richtig vom profil weggeführt wird bzw. die reifengeräusche können lauter werden.
gruss rawei
ps: in sachen auswuchten kann ich mastermind nur recht geben und dein reifenhändler kann dir dann auch gleich sagen, ob es einen gebundene laufrichtung gibt.
gruss rawei
ps: in sachen auswuchten kann ich mastermind nur recht geben und dein reifenhändler kann dir dann auch gleich sagen, ob es einen gebundene laufrichtung gibt.
Skodafreunde Dresden e.V.
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Fan vom SkodaHome.CZ
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- Frischling
- Beiträge: 22
- Registriert: 28. September 2004 01:54
Was ich nun sage gilt nur für Nicht richtungsgebundene Reifen. Denn bei denen ist es recht einfach, solange sie auf der Felge bleiben.
Sucht Euch mal irgendwo auf einem Parkplatz eine Enduro mit halb abgefahrenen Reifen. Schaut Euch die Stollen am Vorderrad an.
Fällt auf dass sie sägezahnartig aussehen, das heisst schräg abgefahren sind.
Das ist beim Auto auch so. Nur sieht mans nicht so einfach.
Fahrt mal in Fahrtrichtung mir dem Finger von einem Profilblock zum nächsten und dann wieder zurück. Ihr solltet in einer Richtung einen leichten Höhenversatz feststellen können.
Ich kann mir nie merken, wie rum das beim Fronttriebler sein muss, denn ein Motorrad ist meist mit Heckantrieb ausgerüstet. Daher vergleiche ich erst mit den Reifen, die noch montiert sind.
Was dann richtungsgebundene und nicht richtungsgebundenen gemeinsam haben:
Vorn und hinten unterscheidet man mit der Profiltiefe. Willste optimale Spurtreue, hinten das bessere montieren. Willste auf die Dauer gleichmässige Abnutzung, hinten das flachere Profil montieren.
Ausserdem sieht mans am Bremsenabrieb auf der Felge. Vorderräder sind auf der Innenseite der Felge recht schwarz, Hinterräder weniger.
Wenn Du die Reifen über Kreuz vertauscht, dh. HL an VR und umgekehrt, aber die anderen beiden Reifen richtig montierst, dann wirste es gleich merken. Der Wagen wird nach einer Seite ziehen, und beim Bremsen ein wenig schwammig rumschlingern.
Das gibt sich aber wenn die Profilblöcke wieder "zurechtgeschliffen" sind. Zwischenzeitlich: Vorsicht bei Wasser und Bremsen.
Grüsse
Ralf
Sucht Euch mal irgendwo auf einem Parkplatz eine Enduro mit halb abgefahrenen Reifen. Schaut Euch die Stollen am Vorderrad an.
Fällt auf dass sie sägezahnartig aussehen, das heisst schräg abgefahren sind.
Das ist beim Auto auch so. Nur sieht mans nicht so einfach.
Fahrt mal in Fahrtrichtung mir dem Finger von einem Profilblock zum nächsten und dann wieder zurück. Ihr solltet in einer Richtung einen leichten Höhenversatz feststellen können.
Ich kann mir nie merken, wie rum das beim Fronttriebler sein muss, denn ein Motorrad ist meist mit Heckantrieb ausgerüstet. Daher vergleiche ich erst mit den Reifen, die noch montiert sind.
Was dann richtungsgebundene und nicht richtungsgebundenen gemeinsam haben:
Vorn und hinten unterscheidet man mit der Profiltiefe. Willste optimale Spurtreue, hinten das bessere montieren. Willste auf die Dauer gleichmässige Abnutzung, hinten das flachere Profil montieren.
Ausserdem sieht mans am Bremsenabrieb auf der Felge. Vorderräder sind auf der Innenseite der Felge recht schwarz, Hinterräder weniger.
Wenn Du die Reifen über Kreuz vertauscht, dh. HL an VR und umgekehrt, aber die anderen beiden Reifen richtig montierst, dann wirste es gleich merken. Der Wagen wird nach einer Seite ziehen, und beim Bremsen ein wenig schwammig rumschlingern.
Das gibt sich aber wenn die Profilblöcke wieder "zurechtgeschliffen" sind. Zwischenzeitlich: Vorsicht bei Wasser und Bremsen.
Grüsse
Ralf
EZ 10/99 81 kW TDI SLX Combi
238.000 km, 5,4 l/100, 2xLMM, 5xBremsensatz (3xkostenlos), Wasserpumpe, 1 EFH, sonst zufrieden
Wenn sogar in Madrid die Taxis von Skoda sind ...
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- schax
- Alteingesessener
- Beiträge: 630
- Registriert: 27. Juli 2003 09:58
- Baujahr: 0
- Motor: keine Angabe
- Kilometerstand: 0
- Spritmonitor-ID: 0
wenn die Räder nicht auf der Achse gewuchtet wurden, hat das wuchten jetzt auch überhaupt nix damit zu tun, ob du die räder vertauscht oder nicht. Ich musste meine noch nie wuchten lassen, nachdem sie einmal montiert waren (Reifen auf Felge). Wenn du die laufrichtung änderst, muss sich der reifen erst wieder einlaufen. Zum einen wird die abnutzung dadurch ertmal etwas erhöht... zum anderen wird der reifen erst mal für eine gewisse Zeit etwas lauter sein, als gewöhnlich.
RS-Combi MJ 2004 silber
wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!
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-
- Frischling
- Beiträge: 22
- Registriert: 28. September 2004 01:54
Jau, alles richtig so. Oder fast.
Ich habe , vor allem bei Winterreifen, alle 2 Jahre nachwuchten müssen (Das waren noch Zeiten, als ich nur 10.000 km/Jahr fuhr).
Neu wuchten kann nötig werden wenn
- ein Gewicht verloren geht (kann auch mnal passieren)
- ein geometriescher Fehler vorliegt, der einen ungleichmässigen Reifenverschleiss verursacht.
- die Dämpfer alt oder hin sind und sich leichte geometriesche Unrundheiten vertiefen.
Ausserdem hängt es auch an der persönlichen Wahrnemung, denn der eine sagt unrund und vibriert, wenn der andere vielleicht noch rund und ruhig sagen.
Übrigens, wenn was unrund ist, oder die Dämpfer hinüber sind, sollte man nicht nur wuchten, den die Wuchtung beseitigt keine geometrischen Fehler. Sie beruhigt nur das Systen etwas. Es ist immer besser die Ursache zu suchen und zu beseitigen.
Grüsse
Ralf
Ich habe , vor allem bei Winterreifen, alle 2 Jahre nachwuchten müssen (Das waren noch Zeiten, als ich nur 10.000 km/Jahr fuhr).
Neu wuchten kann nötig werden wenn
- ein Gewicht verloren geht (kann auch mnal passieren)
- ein geometriescher Fehler vorliegt, der einen ungleichmässigen Reifenverschleiss verursacht.
- die Dämpfer alt oder hin sind und sich leichte geometriesche Unrundheiten vertiefen.
Ausserdem hängt es auch an der persönlichen Wahrnemung, denn der eine sagt unrund und vibriert, wenn der andere vielleicht noch rund und ruhig sagen.
Übrigens, wenn was unrund ist, oder die Dämpfer hinüber sind, sollte man nicht nur wuchten, den die Wuchtung beseitigt keine geometrischen Fehler. Sie beruhigt nur das Systen etwas. Es ist immer besser die Ursache zu suchen und zu beseitigen.
Grüsse
Ralf
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