Am besten wären dazu jetzt auch noch Antworten und Quellen.
Benzin hat eine ca 10 % geringe Dichte als Diesel, das hilft natürlich einem volumetrisch spezifischen Verbrauch des Diesels schon entsprechend, weil da dann mehr Masse drinnen steckt, da stimme ich mit Dir überein. Das der Benziner aber im Bestpunkt einen ähnlichen bis gleichen massespezifischen Verbrauch hinbekommt, kann ich ehrlich gesagt thermodynamisch nicht nachvollziehen, die adiabatische Gasarbeit ist prinzipbedingt beim Diesel nun mal viel viel höher. Kannst Du Quellen nennen, wo das mal näher beschrieben/erklärt/nachgewiesen ist?jolep hat geschrieben:Einspruch bzw. Zusatz : Das "viel" stimmt nicht. Im Bestpunkt ist der spezifische Verbrauch eines Diesel gg. Benziner erstaunlicherweise nicht besser, zumindest nicht in der üblichen Einheit g/kWh. In Liter/kWh schon, da Benzin deutlich leichter ist. Der Bereich des noch guten Wirkungsgrads ist aber beim Diesel deutlich größer als beim Benziner.Octi2000 hat geschrieben:Zusätzlich ist der Wirkungsgrad aufgrund der massiv höheren adiabatischen Expansion beim Diesel viel besser.