Langlebigkeit BMM Motor (2.0TDI ab 2006)?
-
- Regelmäßiger
- Beiträge: 147
- Registriert: 13. Februar 2010 13:57
- Modell: 1Z
- Bauart: Combi
- Baujahr: 2008
- Motor: 1,9Tdi HS Eleg.
- Kilometerstand: 85000
- Spritmonitor-ID: 0
Langlebigkeit BMM Motor (2.0TDI ab 2006)?
Hallo zusammen,
die BKD Motoren (bis 2005, 16 Ventile) haben ja nicht wirklich einen guten Ruf, das weiß selbst der VW und Skoda Verkäufer. Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Nachfolger, BMM mit 8 Ventilen? Wieviele km habt ihr schon draufgespult?
Grüße,
Beni
die BKD Motoren (bis 2005, 16 Ventile) haben ja nicht wirklich einen guten Ruf, das weiß selbst der VW und Skoda Verkäufer. Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Nachfolger, BMM mit 8 Ventilen? Wieviele km habt ihr schon draufgespult?
Grüße,
Beni
- Snow-White
- Schneekönig
- Beiträge: 2825
- Registriert: 30. April 2005 23:32
- Modell: 5E
- Bauart: Limo
- Baujahr: 2013
- Modelljahr: 2013
- Motor: 2.0 Diesel 150 CKF
- Kilometerstand: 0
- Spritmonitor-ID: 0
Re: Langlebikeit BMM Motor (2.0TDI ab 2006)?
Ich wußte es. Niete gezogen. BKD 2004. Dat ward nix mit 500 tkm.
...die Embleme bleiben dran.
- MarcZ
- Alteingesessener
- Beiträge: 287
- Registriert: 12. Dezember 2007 11:12
- Modell: 1Z
- Bauart: Combi
- Baujahr: 2006
- Motor: 2.0 TDI / 400NM / 170 PS
- Kilometerstand: 175000
- Spritmonitor-ID: 0
Re: Langlebikeit BMM Motor (2.0TDI ab 2006)?
mein BKD hat mittlerweile entspannte 155tkm runter und 150tkm davon mit leistungssteigerung - keine probleme!
-
- Regelmäßiger
- Beiträge: 147
- Registriert: 13. Februar 2010 13:57
- Modell: 1Z
- Bauart: Combi
- Baujahr: 2008
- Motor: 1,9Tdi HS Eleg.
- Kilometerstand: 85000
- Spritmonitor-ID: 0
Re: Langlebikeit BMM Motor (2.0TDI ab 2006)?
Klingt gut! Ich meine ja nur daß viele von Zylinderkopfproblemen mit dem 16V schreiben, davon ist natürlich nicht jeder betroffen sondern sicher (glücklicherweise) die allerwenigsten.MarcZ hat geschrieben:mein BKD hat mittlerweile entspannte 155tkm runter und 150tkm davon mit leistungssteigerung - keine probleme!
Grüße,
Beni
Re: Langlebigkeit BMM Motor (2.0TDI ab 2006)?
BKD, 300tsd km im Taxibetrieb, sprich 90% Stadtverkehr, und meine Stadt ist ne Berg und Talfahrt. Am Motor lag es nicht.
Wenn man natürlich so ein Chip-Kranker ist, für den ein Auto ohne Chip nicht fahrbar wäre (die würden selbst in einen Veyron einen einbauen lassen), da kann dann der Motor nix für.
Die meisten Zylinderkopfrisse sind meiner Meinung nach eh "Benutzerfehler". Bekannt ist beim BKD ein Problem mit der ZK-Dichtung - welches aber schon seit min. BJ 2006 behoben ist.
Wenn man aber nun zu den Dichtungsgeschädigten gehört - sprich Kühlflüssigkeit verliert o.ä., rumfährt bis 1-2 Liter im Kreislauf fehlen, und dann ganz erschrocken bei überhitztem Motor erstmal arschkaltes Wasser von der Tanke reinkippt (Kühlmittel kostet ja Geld), was erwartet man denn da? Wenn du einem 100-120 Grad heißem Metall, 1-10 Grad kaltes Wasser reinkippst, ist es dann VW schuld dass da was reisst?
Ich glaube fest dadran, dass die meisten ZK-Risse beim BKD Motor so entstanden sind. Skoda/VW ist natürlich verantwortlich für die ZK-Dichtungsprobleme, deshalb können sie auch nichts gegen die Folgeschäden sagen. Ist auch gut so.
Nur wie gesagt, die Risse im Gehäuse kommen nicht von Produktionsfehlern.
Zum Thema selbst:
Kenne etliche BMM Motoren in VW`s die schon 300-400km laufen.
Ich würde sagen, die Motorenpalette selbst ist sehr langlebig ausgelegt. Meistens sind es Probleme drumherum, die zum Motortod führen. Und genau deshalb ist es enorm wichtig die Wartung eines Autos einzuhalten, immer Öl,Kühlmittel etc. im Auge zu behalten.
Vor allem würde ich, gerade wenn ich auf Langlebigkeit des Motors Wert lege, auf irgendwelche Tunereien und Chips verzichten.
Gruß
Serdar
Wenn man natürlich so ein Chip-Kranker ist, für den ein Auto ohne Chip nicht fahrbar wäre (die würden selbst in einen Veyron einen einbauen lassen), da kann dann der Motor nix für.
Die meisten Zylinderkopfrisse sind meiner Meinung nach eh "Benutzerfehler". Bekannt ist beim BKD ein Problem mit der ZK-Dichtung - welches aber schon seit min. BJ 2006 behoben ist.
Wenn man aber nun zu den Dichtungsgeschädigten gehört - sprich Kühlflüssigkeit verliert o.ä., rumfährt bis 1-2 Liter im Kreislauf fehlen, und dann ganz erschrocken bei überhitztem Motor erstmal arschkaltes Wasser von der Tanke reinkippt (Kühlmittel kostet ja Geld), was erwartet man denn da? Wenn du einem 100-120 Grad heißem Metall, 1-10 Grad kaltes Wasser reinkippst, ist es dann VW schuld dass da was reisst?
Ich glaube fest dadran, dass die meisten ZK-Risse beim BKD Motor so entstanden sind. Skoda/VW ist natürlich verantwortlich für die ZK-Dichtungsprobleme, deshalb können sie auch nichts gegen die Folgeschäden sagen. Ist auch gut so.
Nur wie gesagt, die Risse im Gehäuse kommen nicht von Produktionsfehlern.
Zum Thema selbst:
Kenne etliche BMM Motoren in VW`s die schon 300-400km laufen.
Ich würde sagen, die Motorenpalette selbst ist sehr langlebig ausgelegt. Meistens sind es Probleme drumherum, die zum Motortod führen. Und genau deshalb ist es enorm wichtig die Wartung eines Autos einzuhalten, immer Öl,Kühlmittel etc. im Auge zu behalten.
Vor allem würde ich, gerade wenn ich auf Langlebigkeit des Motors Wert lege, auf irgendwelche Tunereien und Chips verzichten.
Gruß
Serdar
octavia edition100,2.0tdi
-
- Regelmäßiger
- Beiträge: 147
- Registriert: 13. Februar 2010 13:57
- Modell: 1Z
- Bauart: Combi
- Baujahr: 2008
- Motor: 1,9Tdi HS Eleg.
- Kilometerstand: 85000
- Spritmonitor-ID: 0
Re: Langlebigkeit BMM Motor (2.0TDI ab 2006)?
Hallo Serdar,
interessante Infos hast Du da. Wie gesagt sind sicher die meisten BKD Motoren sogar in Ordnung, man hört darüber nur in Foren viel Schlechtes und es gibt ja sogar ZK Sammelthreads zum BKD.
Die meisten Zylinderkopfrisse sind meiner Meinung nach eh "Benutzerfehler". Bekannt ist beim BKD ein Problem mit der ZK-Dichtung - welches aber schon seit min. BJ 2006 behoben ist.
Na seit 2006 heißt der BKD dann doch BMM?
Grüße,
Beni
interessante Infos hast Du da. Wie gesagt sind sicher die meisten BKD Motoren sogar in Ordnung, man hört darüber nur in Foren viel Schlechtes und es gibt ja sogar ZK Sammelthreads zum BKD.
Die meisten Zylinderkopfrisse sind meiner Meinung nach eh "Benutzerfehler". Bekannt ist beim BKD ein Problem mit der ZK-Dichtung - welches aber schon seit min. BJ 2006 behoben ist.
Na seit 2006 heißt der BKD dann doch BMM?

Grüße,
Beni
- Oberberger
- Alteingesessener
- Beiträge: 4280
- Registriert: 21. Juni 2009 16:16
- Modell: 1Z
- Bauart: Combi
- Baujahr: 2007
- Motor: 1,9 TDI DPF
- Kilometerstand: 176000
- Spritmonitor-ID: 0
Re: Langlebigkeit BMM Motor (2.0TDI ab 2006)?
@serdarg
So ganz glaube ich das aber nicht mit dem Nachfüllen von kaltem Wasser als Ursache für Kopfreisser. Andere Motore bekommen auch kaltes Kühlwasser nachgefüllt und der Kopf geht nicht gleich in die Luft. Das vermischt sich doch auch erstmal mit dem Wasser im Ausgleichsbehälter.....
So ganz glaube ich das aber nicht mit dem Nachfüllen von kaltem Wasser als Ursache für Kopfreisser. Andere Motore bekommen auch kaltes Kühlwasser nachgefüllt und der Kopf geht nicht gleich in die Luft. Das vermischt sich doch auch erstmal mit dem Wasser im Ausgleichsbehälter.....
Re: Langlebigkeit BMM Motor (2.0TDI ab 2006)?
@Busle
Der BKD und BMM sind schon verschiedene Motoren. Ich weiß nicht ob der BKD jetzt eingestellt wurde, aber 2006 war es definitiv nicht, da gab es ihn immer noch zu kaufen.
Unterschiede zwischen BKD und BMM sind. BKD ist ein 16V mit 2 Nockenwellen, der BMM ein 8V mit einer Nockenwelle. BKD hat keinen DPF, BMM hat einen.
Die Zylinderkopfdichtungsprobleme sind auch nicht einfach durch Einstampfen des Motors behoben worden, sondern durch ändern der Dichtung und des Klebers (falls ich mich nicht irre)
@Oberberger
Du hast ja keinen Wassermischer im Ausgleichsbehälter. Das Kühlsystem ist ein Kreislauf, der sich durch den ganzen Motorraum zieht. Und wenn sich 70% der Kühlsuppe in anderen Bereichen befinden, vermischt es sich nicht sofort. Vielleicht habe ich auch einen Denkfehler, aber ich glaube dass das kalte Wasser vermengt mit dem Rest dann vielleicht von 5 Grad auf 20-30 Grad erwärmt wird, und dann durch einen meist schon mindestens über 110Grad heißen Zylinderkopf strömt. Die Risse kann ich mir nur so erklären.
Kann auch sein, dass viele durch den Kühlfl.verlust immer wieder Wasser nachkippen, und damit die Konsistenz nicht mehr ausreicht eine ordentliche Kühlung zu gewährleisten.
Gruß
Serdar
Der BKD und BMM sind schon verschiedene Motoren. Ich weiß nicht ob der BKD jetzt eingestellt wurde, aber 2006 war es definitiv nicht, da gab es ihn immer noch zu kaufen.
Unterschiede zwischen BKD und BMM sind. BKD ist ein 16V mit 2 Nockenwellen, der BMM ein 8V mit einer Nockenwelle. BKD hat keinen DPF, BMM hat einen.
Die Zylinderkopfdichtungsprobleme sind auch nicht einfach durch Einstampfen des Motors behoben worden, sondern durch ändern der Dichtung und des Klebers (falls ich mich nicht irre)
@Oberberger
Du hast ja keinen Wassermischer im Ausgleichsbehälter. Das Kühlsystem ist ein Kreislauf, der sich durch den ganzen Motorraum zieht. Und wenn sich 70% der Kühlsuppe in anderen Bereichen befinden, vermischt es sich nicht sofort. Vielleicht habe ich auch einen Denkfehler, aber ich glaube dass das kalte Wasser vermengt mit dem Rest dann vielleicht von 5 Grad auf 20-30 Grad erwärmt wird, und dann durch einen meist schon mindestens über 110Grad heißen Zylinderkopf strömt. Die Risse kann ich mir nur so erklären.
Kann auch sein, dass viele durch den Kühlfl.verlust immer wieder Wasser nachkippen, und damit die Konsistenz nicht mehr ausreicht eine ordentliche Kühlung zu gewährleisten.
Gruß
Serdar
octavia edition100,2.0tdi
-
- Alteingesessener
- Beiträge: 350
- Registriert: 6. April 2009 10:04
- Baujahr: 0
- Spritmonitor-ID: 0
Re: Langlebigkeit BMM Motor (2.0TDI ab 2006)?
Ich glaube nicht, dass die Risse von "kaltem" Wasser kommen. Die Meldung "Kühlmittelstand zu niedrig" (oder sinngemäß) kommt schon recht bald, da kann man dann max. 1/2 Liter nachfüllen. In das gesamte System beim 2.0 TDI passen meines Wissensstandes 8L Kühlflüssigkeit rein. Wenn jetzt "nur" noch 7 Liter mit 100°C (Beispiel) drin sind, und dann 1L mit 0°C nachgefüllt werden würde (Worst Case), dann hat das gesamte System noch immer 90°C (bei Durchmischung).
--> An so etwas liegt es sicher nicht.
Is gibt in diverstesten Foren unzählige Beiträge zu dem Thema - wenn Kühlflüssigkeitsverlust auftritt, dann wurde extrem oft die ZKD geprüft bzw. das System abgedrückt. An der Dichtung lag es eigentlich fast nie, ergo kann die auch nicht der Auslöser sein.
Was eigentlich fast immer ist (meine Erfahrung - hatte selbst fast 4 Jahre nen 2.0 TDI und habe mehr als genug gelesen).
Es beginnt mit schleichendem Kühlmittelverlust der immer stärker wird, vor allem bei warmen Motor und Autobahnfahrten (auch ohne sehr hohe Geschwindigkeiten). Damit einhergehend oftmals schlechtes Kalt- bzw. Warmstartverhalten (Kaltstart nach einer Nacht eher häufiger) mit Weißrauch und Ruckeln im Leerlauf.
--> Fahrzeug kommt in die Werkstätte, dort wird Kühlsystem unter Druck gesetzt und kein Leck gefunden.
Ursache: Haarrisse im Zylinderkopf. Da sich das Metall bei Wärme ausdehnt ist bei kaltem ZK kein Wasserverlust zu verzeichnen, erst wenn der Motor richtig warm ist kann durch den Haarriss Wasser in den Zylinder kommen (Weißrauch, Ruckeln, etc.). Wenn man den warmen Motor nun abstellt, kann durch den Riss noch Wasser in den Zylinder laufen und nach längerer Standzeit springt der Wagen dann schlecht bis gar nicht mehr an + starker Weißrauch aufgrund des Wassers.
Das hat aber definitiv nix mit Zylinderkopfdichtungsproblemen zu tun - ist ein Konstruktionsfehler des ZK, da meines Wissensstandes nach der Riss auch immer an der gleichen Stelle bzw. zwischen den gleichen Zylindern auftritt. (Konstruktionsfehler). Manche haben Glück und das Problem titt eher nicht auf, manche haben schon einige ZK "verschlissen". Was die Sache begünstigt: Häufiges Fahren auf der Autobahn (auch mal mit Volllast) und natürlich Chiptuning (Öl und Kühlwasser werden heißer). Sprich bei überwiegend Stadtverkehr wird der Motor nie so stark belastet wie bei 200km/h auf der Autobahn - da könnte man dann eher Glück haben.
Als Langstreckenfahrzeug mit häufigen Autobahnetappen würd ich den Motor (BKD) noch immer nicht empfehlen - gibt ja noch weitere Probleme mit der AGR bzw. dem AGR-Kühler, dem Zweimassenschwungrad, dem Regelventil (Saugrohrklappe), etc.
Bezüglich BMM - dort gibt es zwar sporadisch auch noch Probleme mit dem ZK, dank "nur" 8 Ventilen dürfte er aber weit weniger anfällig sein als der BKD - wenn 2.0 TDI, dann würd ich diesen Motor (oder die neuen CR TDI) empfehlen. Klar kann man auch mit dem BKD Glück haben, mir war vor nem Jahr das Risiko dann schon zu hoch (Regelventil war schon defekt, ZMS hat sich angekündigt usw.)
--> An so etwas liegt es sicher nicht.
Is gibt in diverstesten Foren unzählige Beiträge zu dem Thema - wenn Kühlflüssigkeitsverlust auftritt, dann wurde extrem oft die ZKD geprüft bzw. das System abgedrückt. An der Dichtung lag es eigentlich fast nie, ergo kann die auch nicht der Auslöser sein.
Was eigentlich fast immer ist (meine Erfahrung - hatte selbst fast 4 Jahre nen 2.0 TDI und habe mehr als genug gelesen).
Es beginnt mit schleichendem Kühlmittelverlust der immer stärker wird, vor allem bei warmen Motor und Autobahnfahrten (auch ohne sehr hohe Geschwindigkeiten). Damit einhergehend oftmals schlechtes Kalt- bzw. Warmstartverhalten (Kaltstart nach einer Nacht eher häufiger) mit Weißrauch und Ruckeln im Leerlauf.
--> Fahrzeug kommt in die Werkstätte, dort wird Kühlsystem unter Druck gesetzt und kein Leck gefunden.
Ursache: Haarrisse im Zylinderkopf. Da sich das Metall bei Wärme ausdehnt ist bei kaltem ZK kein Wasserverlust zu verzeichnen, erst wenn der Motor richtig warm ist kann durch den Haarriss Wasser in den Zylinder kommen (Weißrauch, Ruckeln, etc.). Wenn man den warmen Motor nun abstellt, kann durch den Riss noch Wasser in den Zylinder laufen und nach längerer Standzeit springt der Wagen dann schlecht bis gar nicht mehr an + starker Weißrauch aufgrund des Wassers.
Das hat aber definitiv nix mit Zylinderkopfdichtungsproblemen zu tun - ist ein Konstruktionsfehler des ZK, da meines Wissensstandes nach der Riss auch immer an der gleichen Stelle bzw. zwischen den gleichen Zylindern auftritt. (Konstruktionsfehler). Manche haben Glück und das Problem titt eher nicht auf, manche haben schon einige ZK "verschlissen". Was die Sache begünstigt: Häufiges Fahren auf der Autobahn (auch mal mit Volllast) und natürlich Chiptuning (Öl und Kühlwasser werden heißer). Sprich bei überwiegend Stadtverkehr wird der Motor nie so stark belastet wie bei 200km/h auf der Autobahn - da könnte man dann eher Glück haben.
Als Langstreckenfahrzeug mit häufigen Autobahnetappen würd ich den Motor (BKD) noch immer nicht empfehlen - gibt ja noch weitere Probleme mit der AGR bzw. dem AGR-Kühler, dem Zweimassenschwungrad, dem Regelventil (Saugrohrklappe), etc.
Bezüglich BMM - dort gibt es zwar sporadisch auch noch Probleme mit dem ZK, dank "nur" 8 Ventilen dürfte er aber weit weniger anfällig sein als der BKD - wenn 2.0 TDI, dann würd ich diesen Motor (oder die neuen CR TDI) empfehlen. Klar kann man auch mit dem BKD Glück haben, mir war vor nem Jahr das Risiko dann schon zu hoch (Regelventil war schon defekt, ZMS hat sich angekündigt usw.)
Ehemals: Skoda Octavia Combi 1.8 TSI Elegance mit div. Extras
Ab 11/2011: VW Sharan Comfortline 2.0 TDI Bluemotion Technology
Ab 11/2011: VW Sharan Comfortline 2.0 TDI Bluemotion Technology
- MarcZ
- Alteingesessener
- Beiträge: 287
- Registriert: 12. Dezember 2007 11:12
- Modell: 1Z
- Bauart: Combi
- Baujahr: 2006
- Motor: 2.0 TDI / 400NM / 170 PS
- Kilometerstand: 175000
- Spritmonitor-ID: 0
Re: Langlebigkeit BMM Motor (2.0TDI ab 2006)?
175.000km nun runter mit Chip - Motormäßig alles top, keine Flüssigkeitsverluste, kein ölverbrauch zwischen den Serviceintervallen - das macht mir fast schon angst 
