Spritsparende Fahrweise
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Re: Spritsparende Fahrweise
Schnickschnack, wenn man voll aufs Gas steigt, stehen für 5 Sekunden 30 Liter auf der Anzeige, beim Rollenlassen aber für 25 Sekunden 0 Liter. Jetzt multiplizier mal die beiden Werte und du siehst, dass es besser ist als für 30 Sekunden 5 Liter stehen zu haben.
Tsss, Indschenöre...
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Manche Autos haben so viele Fehler, dass es besser ist, den Fahrer zu tauschen.
- RS200@raceblue
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Re: Spritsparende Fahrweise
Solch "digitaler" Fahrstil erfordert aber dann das Vorhandensein von "Lufthansa(Kotz)tüten" auf allen Plätzen.
Dieses Geschaukel ist nämlich nicht jedermanns Fall.

Dieses Geschaukel ist nämlich nicht jedermanns Fall.
Re: Spritsparende Fahrweise
Es scheint aber durchaus so zu sein, dass es gerade bei Benzinern mehr Sprit spart, kürzer Vollgas zu geben oder zumindest sehr viel Gas, als wenig Gas für längere Zeit.
Bei unserem Fabia konnte ich das auch einigermassen nachvollziehen. Aber irgendwie kann ich mir diesen Fahrstil nicht angewöhnen, zumal ich ihn auch seltener fahre, als unseren o2 TDI und dieses ständige Umgewöhnen auch nicht leicht ist. Da schalte ich lieber generell relativ früh. Das machen beide Autos gut mit, der Fabia sogar besser.
Bei einem schwächeren Motor wie in unserem Fabia kommt es durch die Fahrweise auch nicht zu Geruckel. Bei einem 1.4 TSI oder gar dem 2,0 TSI sieht das schon anders aus.
Aber Spritsparen sollte man imho auch nicht übertreiben, genauso wenig, wie man völliges Verschleudern von Sprit betreiben sollte.
Meiner Meinung nach pendelt sich der Verbrauch sowieso irgendwo bei +/- 0,5 bis 1 Liter ein und das wirkt sich eigentlich nur aus, wenn man richtig viel fährt.
Wir fahren mit unserem Fabia im Jahr gerade mal ca. 12000km. Macht gerade mal 120l Unterschied pro Jahr aus. Also ca. 180 Euro im Jahr oder 15 Euro im Monat. Das ist auch Geld, aber gemessen an den Schwankungen im Spritpreis, Versicherung und sonstiger Unterhalt ist es geradezu lächerlich.
Da sieht es schon anders aus, wenn man z.B. 30000km im Jahr fährt.
Ich achte wirklich auf spritsparende Fahrweise, aber irgendwo muss man auch die Kirche im Dorf lassen.
Spritmonitor habe ich mir auch genau deshalb abgewöhnt. Wozu sollte ich ständig das Gleiche dokumentieren und mir dafür auch noch Stress machen! Ich habe im Leben Wichtigeres und Schöneres zu tun.
Bei unserem Fabia konnte ich das auch einigermassen nachvollziehen. Aber irgendwie kann ich mir diesen Fahrstil nicht angewöhnen, zumal ich ihn auch seltener fahre, als unseren o2 TDI und dieses ständige Umgewöhnen auch nicht leicht ist. Da schalte ich lieber generell relativ früh. Das machen beide Autos gut mit, der Fabia sogar besser.
Bei einem schwächeren Motor wie in unserem Fabia kommt es durch die Fahrweise auch nicht zu Geruckel. Bei einem 1.4 TSI oder gar dem 2,0 TSI sieht das schon anders aus.
Aber Spritsparen sollte man imho auch nicht übertreiben, genauso wenig, wie man völliges Verschleudern von Sprit betreiben sollte.
Meiner Meinung nach pendelt sich der Verbrauch sowieso irgendwo bei +/- 0,5 bis 1 Liter ein und das wirkt sich eigentlich nur aus, wenn man richtig viel fährt.
Wir fahren mit unserem Fabia im Jahr gerade mal ca. 12000km. Macht gerade mal 120l Unterschied pro Jahr aus. Also ca. 180 Euro im Jahr oder 15 Euro im Monat. Das ist auch Geld, aber gemessen an den Schwankungen im Spritpreis, Versicherung und sonstiger Unterhalt ist es geradezu lächerlich.
Da sieht es schon anders aus, wenn man z.B. 30000km im Jahr fährt.
Ich achte wirklich auf spritsparende Fahrweise, aber irgendwo muss man auch die Kirche im Dorf lassen.
Spritmonitor habe ich mir auch genau deshalb abgewöhnt. Wozu sollte ich ständig das Gleiche dokumentieren und mir dafür auch noch Stress machen! Ich habe im Leben Wichtigeres und Schöneres zu tun.
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Re: Spritsparende Fahrweise
Das mit dem Vollgasbeschleunigen war doch Ergebnis der besseren Effizienz. Die Drosselung bei kleinem Gaspedal ging auf die Effizienz. Daher war das permanente Durchtreten des Pedals und Hochschalten besser. Das soll heute aber nicht mehr so sein.
Re: Spritsparende Fahrweise
Vielleicht, weil es keine Drosselklappen mehr gibt?
- spot
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Re: Spritsparende Fahrweise
?Wie jetzt?Escape hat geschrieben:Vielleicht, weil es keine Drosselklappen mehr gibt?
z.B. dieses hier : http://www.autoteile-direkt24.de/shop/p ... utzen.html
Grüsse SPOT
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Re: Spritsparende Fahrweise
Der Herr "Knigge" kennst sich scheinbar mit Motorentechnik deutlich weniger gut aus, als mit den Benimmregeln. 

- Chief
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Re: Spritsparende Fahrweise
Sorry, aber ich mag es nicht glauben, dass mit Tempomat mehr Sprit verbraucht wird. Da müsste es m. E. Testfahrten unter immer gleichen Bedingungen geben (Wind, Temperatur, Reifen, Reifendruck etc. usw.). Und mit geeichten Geräten...nicht wie wir hier mit unseren wie auch immer gemachten "Erfahrungen".
Spaß ist, was man drauß´ macht... Bilder Chefsache
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Re: Spritsparende Fahrweise
Hat so pauschal ja auch niemand gesagt.Chief hat geschrieben:Sorry, aber ich mag es nicht glauben, dass mit Tempomat mehr Sprit verbraucht wird.
Ich vertraue meinen eigenen, über Zigtausend km gemachten Erfahrungen noch immer am meisten. Ich fahre selbst so oft mit Tempomat, wie es geht, auch in der Stadt.
Mir ist das wert und ich weiss, dass es je nach Situation auch Sprit sparen kann.
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Re: Spritsparende Fahrweise
Daß der Tempomat zusätzlich Sprit kostet, hat eigentlich nur bei Automatikversionen und Benzinern seine Berechtigung. Hintergrund:
Unter Last (bergauf) schaltet die Automatik automatisch zurück. Der Motor dreht höher und verbraucht mehr. Ist der Tempomat ausgeschaltet, dann kann der Automatik-Fahrer durch Zurücknahme des Gasfußes verhindern, daß die Automatik zurückschaltet. Das senkt das Drehzahl-Niveau. Beim Schaltgetriebe bestimmt der Fahrer, welcher Gang eingelegt ist und eingelegt bleibt.
Benziner als weiterer Sonderfall:
Ein Benzinmotor fährt besonders spritsparend mit offener Drosselklappe, d.h. im höchstmöglichen Gang mit Vollgas (beim Beschleunigen oder unter Last am Berg). Wird das Beschleunigen nun dem Tempomaten überlassen, dann wird dieser alle Anpassungen teillastig regeln, wobei die Drosselklappe teilweise geschlossen bleibt. Das ist suboptimal, senkt den Wirkungsgrad und erhöht somit den Verbrauch.
Beim Diesel (mit Schaltgetriebe) kann der Tempomat uneingeschränkt genutzt werden, denn beim Diesel wird immer mit hohem Luftüberschuß gefahren. Der Fahrer muß nur darauf achten, immer den höchstmöglichen Gang zu wählen. Dann spart der Tempomat (nach meiner Erfahrung) sogar Sprit, weil (ziehmlich) exakt nur soviel Gas gegeben wird wie nötig, um die eingestellte Geschwindigkeit zu halten. Beim Diesel hat man´s eben leichter, weniger zu verbrauchen. TDI-Motoren mit VTG-Lader sind hier noch einen Tick besser, weil ausreichender Ladedruck bereits bei deutlich niedrigeren Drehzahlen zur Verfügung steht. Das unterstützt das niedertourige Fahren und das Beschleunigen aus dem Drehzahlkeller heraus.
Großer Gang und Tempomat, hat beim Diesel Sprit gespart. Wo es allerdings immer lohnt, den Tempomaten abzuschalten, ist bei Bergab-Fahrten. Ohne Gang rollen lassen und dabei den Schwung nutzen, ist auf jeden Fall die sparsamste Möglichkeit der Fortbewegung (sobald ausgekuppelt wird, schaltet der Tempomat eh ab). Wird der Wagen bergab zu schnell, dann Gang einlegen und mit dem Motor bremsen.
Schmiernippel.
Unter Last (bergauf) schaltet die Automatik automatisch zurück. Der Motor dreht höher und verbraucht mehr. Ist der Tempomat ausgeschaltet, dann kann der Automatik-Fahrer durch Zurücknahme des Gasfußes verhindern, daß die Automatik zurückschaltet. Das senkt das Drehzahl-Niveau. Beim Schaltgetriebe bestimmt der Fahrer, welcher Gang eingelegt ist und eingelegt bleibt.
Benziner als weiterer Sonderfall:
Ein Benzinmotor fährt besonders spritsparend mit offener Drosselklappe, d.h. im höchstmöglichen Gang mit Vollgas (beim Beschleunigen oder unter Last am Berg). Wird das Beschleunigen nun dem Tempomaten überlassen, dann wird dieser alle Anpassungen teillastig regeln, wobei die Drosselklappe teilweise geschlossen bleibt. Das ist suboptimal, senkt den Wirkungsgrad und erhöht somit den Verbrauch.
Beim Diesel (mit Schaltgetriebe) kann der Tempomat uneingeschränkt genutzt werden, denn beim Diesel wird immer mit hohem Luftüberschuß gefahren. Der Fahrer muß nur darauf achten, immer den höchstmöglichen Gang zu wählen. Dann spart der Tempomat (nach meiner Erfahrung) sogar Sprit, weil (ziehmlich) exakt nur soviel Gas gegeben wird wie nötig, um die eingestellte Geschwindigkeit zu halten. Beim Diesel hat man´s eben leichter, weniger zu verbrauchen. TDI-Motoren mit VTG-Lader sind hier noch einen Tick besser, weil ausreichender Ladedruck bereits bei deutlich niedrigeren Drehzahlen zur Verfügung steht. Das unterstützt das niedertourige Fahren und das Beschleunigen aus dem Drehzahlkeller heraus.
Großer Gang und Tempomat, hat beim Diesel Sprit gespart. Wo es allerdings immer lohnt, den Tempomaten abzuschalten, ist bei Bergab-Fahrten. Ohne Gang rollen lassen und dabei den Schwung nutzen, ist auf jeden Fall die sparsamste Möglichkeit der Fortbewegung (sobald ausgekuppelt wird, schaltet der Tempomat eh ab). Wird der Wagen bergab zu schnell, dann Gang einlegen und mit dem Motor bremsen.
Schmiernippel.