Hallo!
Nach dem Werkstattbesuch mit meinem Octavia TdI (Baujahr Anfang 2000) sind mir nicht nur die vielen Testkilometer aufgefallen
(http://www.octavia-forum.de/forum/viewt ... 75#p820275), sondern ich habe auch den Eindruck, dass das Türschloss auf der Fahrerseite nicht mehr so gut funktioniert wie früher:
Nach rechts (Abschließen) ist der Widerstand etwas erhöht, nach links deutlich erniedrigt; die Auslösung beim Aufschliessen scheint mir zusätzlich etwas verspätet (im Sinne das der Drehweg länger ist). Einmal hat der Öffnen-Mechanismus garnicht ausgelöst.
Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, dass das Schloss vor dem Werkstattbesuch so einen Eindruck gemacht hätte.
Die Schlösser bei diesem Octavia-Modell scheinen mir ja nicht so die besten zu sein, aber dass diese konkrete Verschlechterung gerade nach dem Werkstattbesuch auftritt, zusammen mit den deutlich zuvielen 'Testkilometern', fällt dann schon auf.
Wodurch kann sich das Schloss verändert haben?
Edit: Am Schloss des Handschuhfaches ist mir aufgefallen, dass der Schlitz keine Abdeckung hat. Ist das so üblich?
MfG
JKK
Ich bin nicht besonders froh, trotz des sehr günstigen Preises des Zahnriemenwechsels plus Wasserpumpe, und trotz der sehr guten Bewertungen bei MyHammer. Warum machen die auch soviele Testkilometer?! Und wenn ich den Verbrauch umrechne, 5 Liter auf 100km, und mit der Tankanzeige kombiniere (steht bei dreiviertel), dann müßten die sogar mindestens ca 240 'Testkilometer' gefahren sein, also nach ca 80 Kilometern den Tageskilometerzähler auf 0 zurückgestellt haben.
Und warum ist das Schloss nicht mehr so gut?!
Türschloss: nach links weniger Widerstand, nach rechts mehr
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- Alteingesessener
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Re: Türschloss: nach links weniger Widerstand, nach rechts mehr
Das Handschuhfach hat keine Abdeckung am Schließzylinder.
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- Frischling
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Re: Türschloss: nach links weniger Widerstand, nach rechts mehr
Danke für die Info!Automatik-Octi hat geschrieben:Das Handschuhfach hat keine Abdeckung am Schließzylinder.
Ganz offensichtlich ist zumindest am Türschloss irgendetwas passiert.
Ich habe jetzt festgestellt: Drücke ich zum Schließen innen nur kurz auf die Zentralverriegelung, geht der Knopf der Fahrerseite wieder hinauf.
Von aussen scheint es bei kurzem Umdrehen des Schlüssels im Türschloss genauso zu sein: Der Knopf geht runter, und dann gleich wieder hoch.
Halte ich innen etwas länger gedrückt, oder halte ich den Schlüssel etwas länger nach rechts, bleibt der Knopf unten.
Woran kann das liegen?
Soetwas ist mir in 12 Jahren noch nie aufgefallen, und ich benutze schon immer die Zentralverriegelung innen, wenn ich losfahre.
Mal sehen, ob die Werkstatt überhaupt zurückruft. Aber was sollten die schon sagen? Schließlich sollten ausdrücklich nur der Zahnriemen und die Wasserpumpe gewechselt werden.
MfG
JKK
- icerave
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Re: Türschloss: nach links weniger Widerstand, nach rechts mehr
Einmal reicht doch auch!
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- Frischling
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Re: Türschloss: nach links weniger Widerstand, nach rechts mehr
Hallo icerave!
Es handelt sich hier aber erst mal um eine eigenständige technische Frage.
Vielleicht tritt dieser Fehler ja öfter beim Skoda Octavia (Tdi 66kW, Baujahr Anfang 2000) auf?
Seit google vor ein paar Monaten seine Suchergebnisse verändert hat, scheinen mir Beiträge aus Hilfeforen wesentlich schwerer zu finden sein.
Das einzige was ich zu einer Veränderung der Gängigkeit beim Türschloss gefunden habe, war der Verdacht, dass jemand einen sogenannten 'Polenschlüssel verwendet haben könnte'. (Und die Frage war auch schon ein paar Jahre alt.)
Dass das alles dann zusammen mit den zu vielen Kilometern einen klaren Verdacht ergibt, stimmt zwar. Aber in diesem Thread ging es mir um mögliche technische Ursachen. (Andere Gängigkeit, und dann das teilweise Wiederaufgehen.)
Es handelt sich hier aber erst mal um eine eigenständige technische Frage.
Vielleicht tritt dieser Fehler ja öfter beim Skoda Octavia (Tdi 66kW, Baujahr Anfang 2000) auf?
Seit google vor ein paar Monaten seine Suchergebnisse verändert hat, scheinen mir Beiträge aus Hilfeforen wesentlich schwerer zu finden sein.
Das einzige was ich zu einer Veränderung der Gängigkeit beim Türschloss gefunden habe, war der Verdacht, dass jemand einen sogenannten 'Polenschlüssel verwendet haben könnte'. (Und die Frage war auch schon ein paar Jahre alt.)
Dass das alles dann zusammen mit den zu vielen Kilometern einen klaren Verdacht ergibt, stimmt zwar. Aber in diesem Thread ging es mir um mögliche technische Ursachen. (Andere Gängigkeit, und dann das teilweise Wiederaufgehen.)
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- Alteingesessener
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Re: Türschloss: nach links weniger Widerstand, nach rechts mehr
Die Frage lautete warum hat ein Türschloss nach links weniger Widerstand und nach rechts mehr?
Ich habe mein rechtes Türschloss komplett zerlegt um diese Frage beantworten zu können.
Mein Schloss, Zentralverriegelung ohne Fernbedienung besteht aus dem Freigebeteil und Verriegelungsteil.
In den Freigabeteil ist der Motor der einen Hebel nach oben und unten bewegt, diese Bewegung kann man auch mit dem Autoschlüssel in der Tür ausgeführt werden.
In dem Verriegelungsteil kann man mit den Türgriffen außen oder innen die Raste entriegeln, die bei geschlossener Tür diese sicher verschlossen hält.
Dieser Verriegelungsteil bekommt nun bei den Befehl „Tür abschließen“ vom Freigabeteil ( Zentralverriegelung) eine Feder gespannt , die sicherstellt, das bei einer geöffneten Tür die Tür noch sicher verriegelt wird.
Dass heißt, man verschließt die Fahrertür während die Beifahrertür noch geöffnet ist, so sorgt diese Feder beim nachträglichen Schließen der Beifahrertür für deren Verrieglung,
Diese Federkraft merkt man am Türschloßschlüssel.
Auch wenn die Zentalverriegelung keine Spannungsversorgung hat, muss man gegen diese Feder arbeiten.
Ich habe mein rechtes Türschloss komplett zerlegt um diese Frage beantworten zu können.
Mein Schloss, Zentralverriegelung ohne Fernbedienung besteht aus dem Freigebeteil und Verriegelungsteil.
In den Freigabeteil ist der Motor der einen Hebel nach oben und unten bewegt, diese Bewegung kann man auch mit dem Autoschlüssel in der Tür ausgeführt werden.
In dem Verriegelungsteil kann man mit den Türgriffen außen oder innen die Raste entriegeln, die bei geschlossener Tür diese sicher verschlossen hält.
Dieser Verriegelungsteil bekommt nun bei den Befehl „Tür abschließen“ vom Freigabeteil ( Zentralverriegelung) eine Feder gespannt , die sicherstellt, das bei einer geöffneten Tür die Tür noch sicher verriegelt wird.
Dass heißt, man verschließt die Fahrertür während die Beifahrertür noch geöffnet ist, so sorgt diese Feder beim nachträglichen Schließen der Beifahrertür für deren Verrieglung,
Diese Federkraft merkt man am Türschloßschlüssel.
Auch wenn die Zentalverriegelung keine Spannungsversorgung hat, muss man gegen diese Feder arbeiten.