Reperatur oder Neuwagen?
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Reperatur oder Neuwagen?
Mir ist jemand mit geringer Geschwindigkeit (ca. 30 km/h oder weniger) aufgefahren. Dabei wurde ich auf das Forderfahrzeug geschoben und war praktisch im Sandwich.
Resultat: - Front vorne eingedrückt, ist aber lt. Gutachter reparabel, da alles über Schraubverbindungen auszutauschen geht
-Heck ist dramatischer, da auf beiden Seiten die C-Säule leicht geknickt ist
Auto ist 1 Jahr alt
Nun die Frage: Was soll ich machen? Kann man den Schaden an der Karosserie (den C-Säulen) wieder so richten, dass wieder der 100%ige Originalzustand hergestellt werden kann? Ich habe Bedenken, dass durch die Aktion auf der Richtbank, ausklopfen, usw. vor allem die Verzinkung leidet. D.h. in ein paar Jahren besteht doch dort vermehrte Rostgefahr!!!
Zudem ist doch dieser Punkt bei einem erneuten Auffahrunfall der schwächste Punkt und es könnte evtl. leichter wieder einknicken.
Ich habe Bedenken, dass die Instandsetzung etwas 100%iges ist, da die Säulen auch Temperaturschwankungen ausgesetzt sind und sich somit wieder Dellen bilden können.
Von der unheimlichen Wertminderung möchte ich gar nicht reden.
Da es sicher schwer sein wird einen gleichwertigen Wagen schnell aufzutreiben, überlege ich, ob es sinnvoll wäre aus dem Restwert + Differenzbegleichung zum Zeitwert durch die Versicherung + paar tausend Euro extra einen Neuwagen zu bestellen.
Resultat: - Front vorne eingedrückt, ist aber lt. Gutachter reparabel, da alles über Schraubverbindungen auszutauschen geht
-Heck ist dramatischer, da auf beiden Seiten die C-Säule leicht geknickt ist
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Nun die Frage: Was soll ich machen? Kann man den Schaden an der Karosserie (den C-Säulen) wieder so richten, dass wieder der 100%ige Originalzustand hergestellt werden kann? Ich habe Bedenken, dass durch die Aktion auf der Richtbank, ausklopfen, usw. vor allem die Verzinkung leidet. D.h. in ein paar Jahren besteht doch dort vermehrte Rostgefahr!!!
Zudem ist doch dieser Punkt bei einem erneuten Auffahrunfall der schwächste Punkt und es könnte evtl. leichter wieder einknicken.
Ich habe Bedenken, dass die Instandsetzung etwas 100%iges ist, da die Säulen auch Temperaturschwankungen ausgesetzt sind und sich somit wieder Dellen bilden können.
Von der unheimlichen Wertminderung möchte ich gar nicht reden.
Da es sicher schwer sein wird einen gleichwertigen Wagen schnell aufzutreiben, überlege ich, ob es sinnvoll wäre aus dem Restwert + Differenzbegleichung zum Zeitwert durch die Versicherung + paar tausend Euro extra einen Neuwagen zu bestellen.
- BennyGTI
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Re: Reperatur oder Neuwagen?
Neuwagen, war auch mal so dämlich einen relativ neues schwer beschädigtes Auto wieder zu reparieren lassen. Der bittere Beigeschmack bleibt, es war für mich immer eine Unfallkarre, was sich auch beim Wiederverkauf bemerkbar machte...
20er RS Combi 4x4 TDI (5E) Nullausstatter mit AHK, Standheizung und sehr viel Mike Sanders. Ohne Connect.
01er ASV Cheyenneorange.
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Re: Reperatur oder Neuwagen?
Eigentlich hast du dich doch schon entschieden.
Was du alles aufzählst um gegen reparieren zu sein zeigt doch, dass du einen Neuwagen bevorzugst.
Dann mach das auch.
Was du alles aufzählst um gegen reparieren zu sein zeigt doch, dass du einen Neuwagen bevorzugst.
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2010-2020: Octavia Combi 1.8 TSI Ambiente, candy-weiß
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Re: Reperatur oder Neuwagen?
Ich möchte ja nur eure Meinung zu den Argumenten wissen.
Zuletzt geändert von Chief am 21. August 2012 19:51, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Vollzitat entfernt.
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Re: Reperatur oder Neuwagen?
Ein Totalschaden wäre in diesem Fall hilfreicher gewesen - da gibt es bis zu 18 Monate nach Kauf des Neuwagens den Neuwagenpreis.
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Re: Reperatur oder Neuwagen?
Wenn Du einen sofort lieferbaren Neuwagen mit Wunschausstattung bekommst und die paar tausend Euro Extra Dich nicht kratzen, dann kaufen ......... und hoffen das in naher Zukunft nicht wieder das gleiche passiert.
Ich bin dann mal weg.
- robaer
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Re: Reperatur oder Neuwagen?
Das Problem ist, dass die gegnerische Versicherung Dir nur die Reperaturkosten oder den Wiederbeschaffungswert vor dem Unfall abzgl. dem Restwert (bei Totalschaden) zahlen wird. Den Neupreis bekommst Du nur,wenn Du deine Kasko in Anspruch nimmst (inkl. ggf. Höherstufung).
Wenn Du es Dir leisten kannst, verkauf den Wagen und leg Dir einen neuen zu. Ansonsten lass ihn reparieren.
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Ehemals O2 FL Combi Ambiente 2.0 TDI, EZ 02.12.2010, 49.000km ohne Probleme, dann halber Meter kürzer...
Bestellt am 10.1.2012: O2 Elegance Combi 2.0TDI mit Licht&Design, Business Amundsen, Standheizung. EZ und Übergabe: 18.06.2012
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- zweiter_BSE
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Re: Reperatur oder Neuwagen?
Nicht ganz, Du kannst den in diesem Fall erheblichen Wertverlust, da Du nun einen Unfallwagen hast, auch zusätzlich von der gegnerischen Versicherung einfordern! Hat ein Kollege erfolgreich gemacht, auch wenn dazu ein Anwalt nötig war.robaer hat geschrieben:Das Problem ist, dass die gegnerische Versicherung Dir nur die Reperaturkosten oder den Wiederbeschaffungswert vor dem Unfall abzgl. dem Restwert (bei Totalschaden) zahlen wird.
Wenn Du also keine Extras hast, die aktuell nicht mehr bestellbar sind (4x4 bzw. Scout) oder sehr lange Lieferzeiten bedingen (DSG, ...), würde ich mir einen Neuwagen ordern oder mich mal umschauen, was aktuell europaweit auf Halde steht.
PS: sehe gerade, Du hast eine 1.2TSI Limo. Davon gibts ja z.B. in der Tschechei auch günstig nagelneue Sondermodelle (Active, Prima, Champion), oder den 1.4TSI "Active" - siehe http://www.tipcars.com/
PPS: hier eine 1.4 TSI Limo für 334401 Kc = 13380€ (nach Abzug 20% DPH und + 19% Mwst.) von einem garantiert vertrauenswürdigen Verkäufer http://www.tipcars.com/nove-skoda-octav ... 00727.html
O2 1.6 Combi Tour Trumf MJ2012 ist nun der 2. MKB "BSE" in der Familie - neben einem 2007er Passat Variant 1.6 Comfortline BiFuel
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Re: Reperatur oder Neuwagen?
Das wäre sehr unfachmännisch und ist unrealistisch.Neubau hat geschrieben:Ich habe Bedenken, dass die Instandsetzung etwas 100%iges ist, da die Säulen auch Temperaturschwankungen ausgesetzt sind und sich somit wieder Dellen bilden können.
Nur, wenn unfachmännisch gearbeitet wird.Neubau hat geschrieben:in ein paar Jahren besteht doch dort vermehrte Rostgefahr!!!
Ein Unfall wird niemals orig, gerade bei Richtarbeiten.Neubau hat geschrieben:Kann man den Schaden an der Karosserie (den C-Säulen) wieder so richten, dass wieder der 100%ige Originalzustand hergestellt werden kann?
Solche Volltreffer würde ich auch nicht mehr fahren wollen, wenn ich es mir leisten könnte, denn dasNeubau hat geschrieben: auf beiden Seiten die C-Säule leicht geknickt ist
ist richtig.Neubau hat geschrieben:ist doch dieser Punkt bei einem erneuten Auffahrunfall der schwächste Punkt und es könnte evtl. leichter wieder einknicken.
Es gibt doch grad die Siegerprämie...
Manche Autos haben so viele Fehler, dass es besser ist, den Fahrer zu tauschen.