Brummen bei niedrigen Drehzahlen
- henkfich
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Brummen bei niedrigen Drehzahlen
Mein OC ca. 8300 km hat recht starkes brummen zwischen 1200 und 1400 U/Min.
Habt ihr das auch so? Oder ist was defekt?
Habt ihr das auch so? Oder ist was defekt?
MFG
Henkfich
Skoda Octavia II Combi Ambiente 1.9TDi 2005 - 2012
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Henkfich
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Re: Brummen bei niedrigen Drehzahlen
Meiner ruckelt sogar im tiefen Drehzahlbereich... Ich würd sagen das Brummen ist normal.
Ehemals O2 FL Combi Ambiente 2.0 TDI, EZ 02.12.2010, 49.000km ohne Probleme, dann halber Meter kürzer...
Bestellt am 10.1.2012: O2 Elegance Combi 2.0TDI mit Licht&Design, Business Amundsen, Standheizung. EZ und Übergabe: 18.06.2012
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Re: Brummen bei niedrigen Drehzahlen
Brummen ja, tiefes Brummen eher nicht. Ich täte mir den Deckel vom Luftsammler neben dem linken Scheinwerfer anschauen.
Und bei 1200 - 1400/min sollte kein Diesel ruckeln.
Und bei 1200 - 1400/min sollte kein Diesel ruckeln.
Manche Autos haben so viele Fehler, dass es besser ist, den Fahrer zu tauschen.
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Re: Brummen bei niedrigen Drehzahlen (bei 1200 bis 1400 U/Min.)
Hallo Octavia-Forum,henkfich hat geschrieben:Mein OC ca. 8300 km hat recht starkes brummen zwischen 1200 und 1400 U/Min.
Habt ihr das auch so? Oder ist was defekt?
Hallo Henkfich,
.... ja, genauso ist das bei mir auch - leider ... und ich Danke Dir für dieses Thema ... so wie es aussieht, haben wir nahezu identische Fahrzeuge (ca. 6.000 km) ... ... hast Du inzwischen rausbekommen woran es liegt ?
Zum Fahrzeug (Details siehe unten):
Bis auf das Brummen bei ca. 1.300 U/Min. läuft der Motor ab 1.500 U/Min. seidenweich, ruhig und ist auch sehr drehfreudig ... und ich bin ansonsten superzufrieden mit dem Octavia. ...
Zum Problem:
Unter 1.500 U/Min. dreht er eher zäh und unwillig - begeleitet von diesem Brummen, ausschließlich im Drehzahlbereich zwischen 1.200 und 1.400 U/Min - sonst keine auffälligen Geräusche.
Beim Brummen habe ich das Gefühl, das eine Art stehende Schallwelle durch die Karosserie als Resonanzkörper erzeugt wird ... ... - vergleichbar mit der Situation, wenn man eines der hinteren Seitenfenster öffnet ... es "wummert" richtig. Das Drehzahlband innerhalb dessen sich das abspielt ist sehr dünn, vielleicht innerhalb von 500 U/Min.
Nun ja, wenn's so ist, dann ist das wohl bauartbedingt und es müssten dann ja eigentlich mehr Octavia Combi-Diesel-Fahrer das Brummen hören.
Meine Fragen an die Mitglieder:
(1.) Gibt es jemanden, der die gleichen Erfahrungen mit dem Brummen gemacht hat ?
(2.) Ist das bauartbedingt oder liegt ein Fehler vor ?
(3.) Dies ist mein erster Diesel. Ich dachte immer, dass man den Diesel niedertourig fahren kann/soll – bin ich da mit 1.300 U/Min. schon zu niedrig unterwegs, d.h. sollte man ohnehin eher über 1.500 U/Min. drehen ?
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
LG
-Muck-
Skoda Octavia II, Combi Elegance 2.0 TDI, BJ 2012, 103 kW (140 PS), Schaltgetriebe (5,5 Ltr./100 km)
Re: Brummen bei niedrigen Drehzahlen
Mahlzeit,
ich habe dieses Dröhnen auch bei etwa 1100 Umdrehungen, genau wie von Euch beschrieben. Die ganze Karosserie kommt irgendwie in Resonanz. Bei kaltem Motor ist es etwas stärker, nach einer Autobahnfahrt ist es fast weg. Am nervigsten ist es, wenn ich eine leichte Steigung hochfahre, die man auch locker mit 1100 Umdrehungen schaffen kann und das DSG keine Veranlassung sieht herunterzuschalten. Wenn's zu sehr nervt, ziehe ich schonmal an der Wippe für "Gang runter", aber das hilft ja auch nur ein paar Sekunden, danach schaltet das DSG wieder zurück.
Gruß,
Peter
ich habe dieses Dröhnen auch bei etwa 1100 Umdrehungen, genau wie von Euch beschrieben. Die ganze Karosserie kommt irgendwie in Resonanz. Bei kaltem Motor ist es etwas stärker, nach einer Autobahnfahrt ist es fast weg. Am nervigsten ist es, wenn ich eine leichte Steigung hochfahre, die man auch locker mit 1100 Umdrehungen schaffen kann und das DSG keine Veranlassung sieht herunterzuschalten. Wenn's zu sehr nervt, ziehe ich schonmal an der Wippe für "Gang runter", aber das hilft ja auch nur ein paar Sekunden, danach schaltet das DSG wieder zurück.
Gruß,
Peter
- style511
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Re: Brummen bei niedrigen Drehzahlen
Hallo,
ja, ich habe das Brummen auch, bei ca. 1100 - 1300 Umdrehungen.
Ich denke es ist normal.
Bislang sah ich noch keine Veranlassung was zu unternehmen.
P.S.: Fahre 2,0 TDI mit 110 PS (81KW)
LG
Style511
ja, ich habe das Brummen auch, bei ca. 1100 - 1300 Umdrehungen.
Ich denke es ist normal.
Bislang sah ich noch keine Veranlassung was zu unternehmen.
P.S.: Fahre 2,0 TDI mit 110 PS (81KW)
LG
Style511
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Re: Brummen bei niedrigen Drehzahlen
Hallo,
dieses Brummen habe ich auch. Bei mir so zwischen 1300 und 1500 U/min. Gekrönt wird das ganze dann noch von einem Vibrieren kurz vor den 1500U/min vom Armaturenbrett rechts, so aus Richtug Handschuhfach Das Brummen als auch das Vibrieren treten auch nur "unter Last" auf, also niedertouriges Bergauffahren oder Anfahren und ist auch stärker je niedriger die AUssentemperatur ist. Nach längerer Fahrt (Autobahn etc.) ist es annähernd weg...
Gruß
Mathias
dieses Brummen habe ich auch. Bei mir so zwischen 1300 und 1500 U/min. Gekrönt wird das ganze dann noch von einem Vibrieren kurz vor den 1500U/min vom Armaturenbrett rechts, so aus Richtug Handschuhfach Das Brummen als auch das Vibrieren treten auch nur "unter Last" auf, also niedertouriges Bergauffahren oder Anfahren und ist auch stärker je niedriger die AUssentemperatur ist. Nach längerer Fahrt (Autobahn etc.) ist es annähernd weg...
Gruß
Mathias
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- Muck
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Re: Brummen bei niedrigen Drehzahlen
Hallo Leute,
Danke für die schnellen Rückmeldungen – tolles Board hier !
So, jetzt sind wir ja schon mehrere - d.h., ich weis nun Bescheid, dass es kein Einzelfall ist und gehe davon aus, dass das Brummen bei ca. 1.300 U/Min. konstruktionsbedingt beim Combi (Diesel) entstehen kann. Ähnliche Beschreibungen hatte ich früher schon mal von anderen Automarken gehört.
Ich werde da jetzt auch nix unternehmen – no problem, bin ja vom Octavia ohnehin überzeugt.
Den Hinweis auf das DSG finde ich gut – wollt’ schon danach fragen. Denn bei mir (Schaltgetriebe) kommt nämlich immer bei ca. 1.500 U/Min. die „Schaltempfehlung für Gangwechsel“ nach oben - das mache ich natürlich nicht immer – das DSG schaltet dann aber pflichtgemäß hoch und kommt evtl. in den Bereich wo’s brummen kann.
Schöne Grüße an alle … und wenn noch wer was dazu beitragen möchte, bitte …
-der Muck-
Danke für die schnellen Rückmeldungen – tolles Board hier !
So, jetzt sind wir ja schon mehrere - d.h., ich weis nun Bescheid, dass es kein Einzelfall ist und gehe davon aus, dass das Brummen bei ca. 1.300 U/Min. konstruktionsbedingt beim Combi (Diesel) entstehen kann. Ähnliche Beschreibungen hatte ich früher schon mal von anderen Automarken gehört.
Ich werde da jetzt auch nix unternehmen – no problem, bin ja vom Octavia ohnehin überzeugt.
Den Hinweis auf das DSG finde ich gut – wollt’ schon danach fragen. Denn bei mir (Schaltgetriebe) kommt nämlich immer bei ca. 1.500 U/Min. die „Schaltempfehlung für Gangwechsel“ nach oben - das mache ich natürlich nicht immer – das DSG schaltet dann aber pflichtgemäß hoch und kommt evtl. in den Bereich wo’s brummen kann.
Schöne Grüße an alle … und wenn noch wer was dazu beitragen möchte, bitte …
-der Muck-
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Re: Brummen bei niedrigen Drehzahlen
Hallo Leute,
das Brummen ist völlig normal. Das nennt man "untertourig laufen". Dieser Zustand ist auch nicht sonderlich gesund, zumindest wenn der Motor belastet wird. Ist der Motor unbelastet, brummt er nicht, weil nur wenig (z.B. Standgas) oder gar nicht (beim Rollen lassen ohne getretene Kupplung) eingespritzt wird und der Motor praktisch nicht arbeiten muss. Mit nicht gesund meine ich den unruhigeren Lauf, aber auch die Rußbildung. Der unruhige Lauf belastet die Teile (Kolben, Pleule und Kurbelwelle), das Rußen setzt sämtliche Abgasrelevanten Teile zu (AGR, Lambdasonden, Kat und Schalldämpfer, das Öl altert auch schneller).
Mein 1.2er TSI schlägt schon bei 65 km/h den 6. Gang vor. Dabei läuft er aber schon deutlich untertourig. Und das nur damit die Werksangabe stimmt??? Nö. Nicht mit mir. Ich schalte immer erst oberhalb der 2.000 U/min, dann läuft er im nächsten Gang über 1.500 und somit nicht untertourig. Wer allerdings gern 2-3 Euro an der Tankstelle sparen möchte und dafür gern die Bauteile der Abgasanlage öfter als nötig tauschen möchte, der soll es tun. Ich musste bei meinem Galant die erste Lambdasonde bei 85.000 tauschen... Viel Leistung = viel Leistung auch bei niedrigen Drehzahlen = häufiges untertouriges Fahren.
das Brummen ist völlig normal. Das nennt man "untertourig laufen". Dieser Zustand ist auch nicht sonderlich gesund, zumindest wenn der Motor belastet wird. Ist der Motor unbelastet, brummt er nicht, weil nur wenig (z.B. Standgas) oder gar nicht (beim Rollen lassen ohne getretene Kupplung) eingespritzt wird und der Motor praktisch nicht arbeiten muss. Mit nicht gesund meine ich den unruhigeren Lauf, aber auch die Rußbildung. Der unruhige Lauf belastet die Teile (Kolben, Pleule und Kurbelwelle), das Rußen setzt sämtliche Abgasrelevanten Teile zu (AGR, Lambdasonden, Kat und Schalldämpfer, das Öl altert auch schneller).
Mein 1.2er TSI schlägt schon bei 65 km/h den 6. Gang vor. Dabei läuft er aber schon deutlich untertourig. Und das nur damit die Werksangabe stimmt??? Nö. Nicht mit mir. Ich schalte immer erst oberhalb der 2.000 U/min, dann läuft er im nächsten Gang über 1.500 und somit nicht untertourig. Wer allerdings gern 2-3 Euro an der Tankstelle sparen möchte und dafür gern die Bauteile der Abgasanlage öfter als nötig tauschen möchte, der soll es tun. Ich musste bei meinem Galant die erste Lambdasonde bei 85.000 tauschen... Viel Leistung = viel Leistung auch bei niedrigen Drehzahlen = häufiges untertouriges Fahren.
- Jan1Z
- Aufsicht
- Beiträge: 1373
- Registriert: 8. Juni 2013 12:19
- Modell: 1Z
- Bauart: Combi
- Baujahr: 2012
- Modelljahr: 2013
- Motor: CFHF
- Kilometerstand: 38000
- Spritmonitor-ID: 589031
Re: Brummen bei niedrigen Drehzahlen
Hi,
unsere CFHx-2.0er sind gegenueber den allerersten 2.0er CR TDI, die VW gebaut hat, leider ein wenig kastriert - in Bezug auf diesen Thread betrifft das vor allem das Weglassen des Ausgleichswellenmoduls. Damit ist es dann vollkommen normal, dass es in bestimmten Drehzahlbereichen Resonanzen gibt, die man als Brummen (ich wuerde es eher "Droehnen" nennen) wahrnimmt. Das ganze ist uebrigens stark lastabhaengig... mit sehr wenig Gas gibt es in dem fraglichen Bereich auch weniger stoerende Geraeusche.
Ich gehe aber angesichts der Tatsache, dass die Schaltanzeige einen genau dahin zwingt, davon aus, dass das keine sehr schaedlichen Auswirkungen hat, vom unangenehmen Geraeusch mal abgesehen. Ganz toll wird es fuer die Mechanik nicht sein, aber man faehrt ja nicht stundenlang in dem Bereich.
Mein voriges Auto (Ibiza 6K mit ASV Motor, 81 KW 1.9er TDI) hat 12 Jahre Stadtbetrieb, bei dem ich sehr viel mit solchen Drehzahlen gefahren bin (auch mit Last) problemlos weggesteckt ohne ein einziges Problem am Antrieb (insgesamt ueber 218000 km). Auch da gab es oft ein sehr aehnliches Droehnen (hat da aber weniger gestoert, da der Motor insgesamt deutlich lauter war).
Die Lager werden natuerlich staerker belastet, aber auch nicht mehr, als wenn man mit hoher Last bei hoeheren Drehzahlen faehrt. Das einzige, das man auf KEINEN FALL tun sollte, ist, in diesem Bereich mit hoher Last (= lautes Brummen) zu fahren, wenn die Maschine noch kalt ist. Das kann die Lager tatsaechlich nachhaltig schaedigen, da der Schmierfilm unzureichend sein kann. Von daher tue ich sowas nicht, bevor das Oel nicht wenigstens 70 Grad hat (auch das habe ich 12 Jahre mit dem Ibiza genau nach der Strategie getan). Kalt von daher lieber eine Spur mehr Drehzahl (ich bleibe da unter 2000), aber eben nicht stark Gas geben (was auch fuer den Turbo besser ist, fast voller Ladedruck liegt bei der richtigen Drehzahl schon bei weniger als Halbgas an).
Russbildung ist bei einem modernen TDI an der Stelle kein Thema, da die eingespritzte Menge an die vorhandene Luftmasse angepasst wird. Russ entsteht, wenn zu viel Diesel bei zu wenig Luft eingespritzt wird und er darum nicht vollstaendig verbrannt wird. Wenn man quasi aus dem Leerlauf heraus Vollgas gibt, dann faehrt das Motorsteuergeraet am Anfang im wesentlichen entlang des Russkennfelds (spritzt also nicht mehr ein, als bei der gemessenen Luftmasse verbrannt werden kann), ehe bei hoeheren Drehzahlen dann die Drehmomentbegrenzung greift.
Ruckeln darf allerdings nicht sein, vor allem nicht bei dieser doch deutlich ueber dem Leerlauf liegenden Drehzahl. Selbst bei viel Gas darf da nichts ruckeln.
Viele Gruesse,
Jan
unsere CFHx-2.0er sind gegenueber den allerersten 2.0er CR TDI, die VW gebaut hat, leider ein wenig kastriert - in Bezug auf diesen Thread betrifft das vor allem das Weglassen des Ausgleichswellenmoduls. Damit ist es dann vollkommen normal, dass es in bestimmten Drehzahlbereichen Resonanzen gibt, die man als Brummen (ich wuerde es eher "Droehnen" nennen) wahrnimmt. Das ganze ist uebrigens stark lastabhaengig... mit sehr wenig Gas gibt es in dem fraglichen Bereich auch weniger stoerende Geraeusche.
Ich gehe aber angesichts der Tatsache, dass die Schaltanzeige einen genau dahin zwingt, davon aus, dass das keine sehr schaedlichen Auswirkungen hat, vom unangenehmen Geraeusch mal abgesehen. Ganz toll wird es fuer die Mechanik nicht sein, aber man faehrt ja nicht stundenlang in dem Bereich.
Mein voriges Auto (Ibiza 6K mit ASV Motor, 81 KW 1.9er TDI) hat 12 Jahre Stadtbetrieb, bei dem ich sehr viel mit solchen Drehzahlen gefahren bin (auch mit Last) problemlos weggesteckt ohne ein einziges Problem am Antrieb (insgesamt ueber 218000 km). Auch da gab es oft ein sehr aehnliches Droehnen (hat da aber weniger gestoert, da der Motor insgesamt deutlich lauter war).
Die Lager werden natuerlich staerker belastet, aber auch nicht mehr, als wenn man mit hoher Last bei hoeheren Drehzahlen faehrt. Das einzige, das man auf KEINEN FALL tun sollte, ist, in diesem Bereich mit hoher Last (= lautes Brummen) zu fahren, wenn die Maschine noch kalt ist. Das kann die Lager tatsaechlich nachhaltig schaedigen, da der Schmierfilm unzureichend sein kann. Von daher tue ich sowas nicht, bevor das Oel nicht wenigstens 70 Grad hat (auch das habe ich 12 Jahre mit dem Ibiza genau nach der Strategie getan). Kalt von daher lieber eine Spur mehr Drehzahl (ich bleibe da unter 2000), aber eben nicht stark Gas geben (was auch fuer den Turbo besser ist, fast voller Ladedruck liegt bei der richtigen Drehzahl schon bei weniger als Halbgas an).
Russbildung ist bei einem modernen TDI an der Stelle kein Thema, da die eingespritzte Menge an die vorhandene Luftmasse angepasst wird. Russ entsteht, wenn zu viel Diesel bei zu wenig Luft eingespritzt wird und er darum nicht vollstaendig verbrannt wird. Wenn man quasi aus dem Leerlauf heraus Vollgas gibt, dann faehrt das Motorsteuergeraet am Anfang im wesentlichen entlang des Russkennfelds (spritzt also nicht mehr ein, als bei der gemessenen Luftmasse verbrannt werden kann), ehe bei hoeheren Drehzahlen dann die Drehmomentbegrenzung greift.
Ruckeln darf allerdings nicht sein, vor allem nicht bei dieser doch deutlich ueber dem Leerlauf liegenden Drehzahl. Selbst bei viel Gas darf da nichts ruckeln.
Viele Gruesse,
Jan
Macht mit bei der Sammlung von Octavia 2 Autoscans!