Zündkerzen (beim Benziner) sollen nach 60.000 ausgetauscht werden, da sie ja schließlich während des Motorlaufs permanent Zündfunken erzeugen und damit verschleißen. Da erfolgt ein Materialabtrag und irgendwann sind die Elektroden eben hin.
Glühkerzen (beim Diesel) arbeiten nur beim Kaltstart und ggf. kurz danach. Die erzeugen auch keinen Funken sondern werden durch eine Heizwendel so weit erhitzt, dass sie glühen (darum heißen sie auch so
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Wenn Glühkerzen defekt sind, dann springt der Motor bei niedrigen Temperaturen schlecht bzw. (wenn mehrere) gar nicht mehr an. Dass eine Glühkerze kaputt ist, merkt man aber, dann "nagelt" er nach dem Starten, weil der betreffende Zylinder noch nicht richtig mitläuft. Aber eben erst, wenn es kalt ist, wenn es warm ist, läuft er meist auch so.
Glühkerzen gehen durch Materialermüdung (glühen und gleichzeitig extreme Druckschwankungen, wenn der Motor läuft) kaputt. Da bricht durch die Vibrationen irgendwann die Glühwendel und das wars dann...........
So, genug kluggeschissen. 8)
Grüße
Torsten