Nein, mehrere Anzeigen dafür gibt es nicht. Es gibt einen Öldruckschalter, der bei zu geringem Öldruck schaltet und wenn das Steuergerät, KI willig ist, so leuchtet ne rote Ölkanne auf und es ertönen je nach Ausstattung auch Warntöne.
Einen Eintrag im FS gibt es nicht.
Wenn es so war, so ist dies ein gutes Zeichen dafür, dass Elektronik auch versagen kann. Soche Anzeigen sind mit gewisser Vorsicht zu genießen, zumal das keine einfache Lampe mehr ist, die direkt geschaltet wird.
Wenn nur der Turbo ohne Öl lief, kommt jedoch generell keine Meldung.
Motor-Totalschaden – die Werkstatt hat schuld?
- Octi_TDI
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Re: Motor-Totalschaden – die Werkstatt hat schuld?
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Re: Motor-Totalschaden – die Werkstatt hat schuld?
Liebe Leser!
Endlich ist das Gutachten da. Es hat keine Hinweise dafür, dass der Motorschaden durch fehlerhaft durchgeführte Reparatur an der Zylinderkopfdichtung verursacht wurde. Dafür wurde lediglich der Anschau der Zylinderkopfdichtung bzw. Dichtungseinsetzung wie beim Ausbau gesehen, angeführt.
Hat jemand von Euch eine Einwendung?
Als Ursache des Totalschadens wird eine Mangelschmierung vorgetragen. Die wäre nach der neu verbauten Zylinderkopfdichtung [höherer Druck wegen besserer Dichtung] durch gleichzeitige Verwendung eines verbrauchten Motorenöls [letzter Ölwechsel vor 27T km, maximal vorgesehen 30T km] begünstigt. Der Betrieb des Motors unter Volllast über einen längeren Zeitraum [was ist das bei insgesamt 50 km Laufleistung nach Reparatur, davon mehr als die Hälfte auf der A40 mit Tempolimit 100km/h] könne den Schaden zusätzlich begünstigt haben. Der festgestellte Lagerschaden am Turbolader wäre ein Folgeschaden.
Am Motor dürfte ein Lagerschaden am zweiten Zylinder auf den Folgeschaden auswirken, schreibt das Gutachten. Beim Wechsel der Zylinderkopfdichtung wurden sehr viele Anbauteile abgebaut. Kann es sein, dass auch Schmiermittelführungen zum Zylinder 2 freigesetzt wurden und dann bei der Reparatur Verunreinigungen eingedrungen wurden? Oder eine Ölleitung falschrum zusammengebaut wurde?
Habt Ihr vielleicht noch andere Ideen für Fehlreparatur?
Leider habe ich damals im Sommer 2013 nicht vorgetragen, dass der Wagen bereits auf der A40 mit Tempolimit 100km/h subjektive schwäche bei Beschleunigung gezeigt hat. Lediglich auf die Pfeifenbesonderheiten des Turboladers habe ich hingewiesen.
Mir würde insbesondere noch helfen, wenn konkrete Fragen an den Sachverständigen gestellt werden würden.
Gruß
Endlich ist das Gutachten da. Es hat keine Hinweise dafür, dass der Motorschaden durch fehlerhaft durchgeführte Reparatur an der Zylinderkopfdichtung verursacht wurde. Dafür wurde lediglich der Anschau der Zylinderkopfdichtung bzw. Dichtungseinsetzung wie beim Ausbau gesehen, angeführt.
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Als Ursache des Totalschadens wird eine Mangelschmierung vorgetragen. Die wäre nach der neu verbauten Zylinderkopfdichtung [höherer Druck wegen besserer Dichtung] durch gleichzeitige Verwendung eines verbrauchten Motorenöls [letzter Ölwechsel vor 27T km, maximal vorgesehen 30T km] begünstigt. Der Betrieb des Motors unter Volllast über einen längeren Zeitraum [was ist das bei insgesamt 50 km Laufleistung nach Reparatur, davon mehr als die Hälfte auf der A40 mit Tempolimit 100km/h] könne den Schaden zusätzlich begünstigt haben. Der festgestellte Lagerschaden am Turbolader wäre ein Folgeschaden.
Am Motor dürfte ein Lagerschaden am zweiten Zylinder auf den Folgeschaden auswirken, schreibt das Gutachten. Beim Wechsel der Zylinderkopfdichtung wurden sehr viele Anbauteile abgebaut. Kann es sein, dass auch Schmiermittelführungen zum Zylinder 2 freigesetzt wurden und dann bei der Reparatur Verunreinigungen eingedrungen wurden? Oder eine Ölleitung falschrum zusammengebaut wurde?
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Leider habe ich damals im Sommer 2013 nicht vorgetragen, dass der Wagen bereits auf der A40 mit Tempolimit 100km/h subjektive schwäche bei Beschleunigung gezeigt hat. Lediglich auf die Pfeifenbesonderheiten des Turboladers habe ich hingewiesen.
Mir würde insbesondere noch helfen, wenn konkrete Fragen an den Sachverständigen gestellt werden würden.
Gruß
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Re: Motor-Totalschaden – die Werkstatt hat schuld?
Lese Deinen "Fall" nun erstmals. Meine einzige Frage dazu: Warum hast Du keinen Rechtsbeistand beauftragt?
Spaß ist, was man drauß´ macht... Bilder Chefsache
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Re: Motor-Totalschaden – die Werkstatt hat schuld?
Bei der Komplexität heutiger Motoren allein auf die Dichtung abzustellen zeugt von besonderem Sachverstand. Ich würde ein Gefälligkeitsgutachten vermuten.
Aber warum wurde das alte Öl gefüllt?
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Manche Autos haben so viele Fehler, dass es besser ist, den Fahrer zu tauschen.
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- Frischling
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Re: Motor-Totalschaden – die Werkstatt hat schuld?
Der Rechtsbeistand ist seit Anfang an dabei. Der Sachverständige wurde vom Gericht bestellt („Selbständiges Beweisverfahren“). In der kommenden Woche können wir noch klärende bzw. ergänzende Fragen an den Sachverständigen stellen.
Eine dieser Fragen könnte genau den Tatbestand betreffen, warum wurde das alte Öl gefüllt?
Noch weitere Ideen für Fragen?
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Re: Motor-Totalschaden – die Werkstatt hat schuld?
Der Fehlerquellen gibt es viele. Keine Werkstatt kann nachweisen, dass beim Reinigen der Auflagefläche der Dichtung kein Rückstand in einen Hohlraum gefallen ist.
Manche Autos haben so viele Fehler, dass es besser ist, den Fahrer zu tauschen.