Ich dokumentiere hier mal gesondert von meinem anderem Thread den Umbau des Kofferraum.
Besonders wichtig ist mir dabei, dass man nichts davon sieht solange der Doppelte Boden zu ist. Das damit sicher keine akustischen Meisterleistungen zu erwarten sind ist mir bewusst und wird in Kauf genommen.
Zum Setup bis jetzt:
Die Hu besteht aus einem Alpine ICS-X8 und in den vorderen gedämmten Türen spielt ein Eton POW 170 mit dazugehörigen Hochtönern in den Spiegeldreicken. Das wars.
In den Kofferraum sollen nun ein Em.Phaser E15SPL-X4 an einer Ampire 3000.1. Dazu wir ein Gehäuse gebaut welches ca 95l hat und 4 10er Ports mit 27er Länge bekommen wird, also recht genau an der Herstellervorgabe. Das Gehäuse wird komplett im Ladeboden verschwinden die Endstufe kommt in die Seitenverkleidungen, Batterie und Kondensator ebenfalls.
Für das Gehäuse wird 21er Multiplex verwendet, die Platte wo der Sub verschraubt wird wir doppelt ausgeführt.
Soweit der Plan, über die genaue Stromversorgung bin ich mir noch nicht ganz im klaren aber das wird sich die Tage regeln.
Ebenso wird in den nächsten Tagen das Gehäuse gebaut, da werden dann auch zahlreiche Bilder kommen.
Gruß
morten
Projekt - Kofferraumausbau beim Combi
- Dreas
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Re: Projekt - Kofferraumausbau beim Combi
Naja zumindest machste schonmal Br und nicht gg würde aber wie schon bei Fratzebook geschrieben entweder den Port selber bauen oder von mir aus auch 2 16er Ports verbauen, und denk dran die Herstellerangabe ist netto also da sind das Volumen der Ports und des Woofers schon abgerechnet.
Mfg Dreas
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SPL Dynamics S1002 @ Andrian Audio A25
Hifonics Colossus XI @ 3* RCF PW 165
Ground Zero GZPA 1.4000 @ 3 Audio System R 12
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Männer werden nie erwachsen, nur die Spielzeuge werden teurer!
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- Frank V.
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Re: Projekt - Kofferraumausbau beim Combi
Akustische Meisterleistung mit einem Emphaser SPL an einer 3kW ClassD? Richtung SoundQuality sollte es scheinbar sowieso nicht gehen....
Hier war auch ein wenig die Planungsreihenfolge falsch: Bei einem Woofer dieser Klasse mit einem Gehäuse, welches auf Pegel getrimmt wird, würde ich als erstes mit der Stromversorgung anfangen. Wenn das geklärt ist, kommen die Endstufen (für Subwoofer und Frontsystem), und letztendlich auch das Frontsystem. Bei dem Bassabteil wird ein einzelner 16er, und dann noch von Eton, welche eher für schön statt laut gedacht sind, relativ hilflos sein. Er wird völlig untergehen.
21mm sind sicherlich nicht verkehrt, aber 18mm Multiplex reichen auch aus, wenns ordentlich verstrebt wird. Ringstreben mit Fensterkreuz bringen mehr als fette Platten oder wahllos eingesetzte Pfeiler.
Was die Abstimmung betrifft: Vier 10er Ports mit jeweils rund 30cm ergeben eine heftige Überhöhung von über 10dB (!) im Bereich um 50 Hz, unter 40 Hz kommt dann nicht mehr viel. Ich würde, weiterhin von 95-100 Liter Nettovolumen ausgehend, ein 16er Port mit 28cm Länge verbauen. Es wird 2dB leiser, geht aber deutlich tiefer runter. Da hast Du echt mehr von. Untenrum Druck im Tiefbass statt einen lauten Peak bei 50 Hz, der alles übertönt.
Von innen wird der Port mit "Klebt&Dichtet" oder ähnlichem an die Schallwand geklebt. Nicht mit dem Kleber geizen, es soll dicht werden.
Hier sieht man, wie man am besten ein Aeroport im Gehäuse fixiert. Das Rohr selbst mit Bitumen umwickeln, damit es am Ende stabil und akustisch tot ist.
Wichtig ist auch die Befestigung des Woofers. Mit Holzschrauben würd ich maximal einen 30er an 100 Watt verschrauben, von Einschlagmuttern halte ich persönlich nichts. Man muß ein größeres Loch bohren, aber da zwischen Loch und Wooferausschnitt ohnehin nur wenig Material steht, entsteht hier eine weitere Schwächung. Und wenn sich die Einschlagmuttern einmal mitdrehen, bekommt man diese nie wieder los.
Ich habe das Problem bei mir so gelöst:
12x5mm Flachstahl, in der Mitte M6 geschnitten, links und rechts davon Befestigungsbohrungen.
Bombenfest!
Nochmal zur Erinnerung: 95 Literchen Nettovolumen bedeuten 95 Liter plus 20 Liter Verdrängung durch den Woofer plus 6 Liter für den Port (Grundfläche * Höhe = 1,6dm² *pi/4 * 3dm = 6dm³ = 6 Liter) plus Verdrängung durch Streben (ca. 2 Liter). Damit sind wir bei 123 Liter Bruttovolumen. Ist das zu groß, kann man zwar kleiner bauen, aber dann wird der Port länger, womit wir wieder mehr Verdrängung durch den Port hätten. Zudem geht das zu Lasten des Wirkungsgrades des Woofers.
Viel Spaß beim Werkeln!
Frank
Hier war auch ein wenig die Planungsreihenfolge falsch: Bei einem Woofer dieser Klasse mit einem Gehäuse, welches auf Pegel getrimmt wird, würde ich als erstes mit der Stromversorgung anfangen. Wenn das geklärt ist, kommen die Endstufen (für Subwoofer und Frontsystem), und letztendlich auch das Frontsystem. Bei dem Bassabteil wird ein einzelner 16er, und dann noch von Eton, welche eher für schön statt laut gedacht sind, relativ hilflos sein. Er wird völlig untergehen.
21mm sind sicherlich nicht verkehrt, aber 18mm Multiplex reichen auch aus, wenns ordentlich verstrebt wird. Ringstreben mit Fensterkreuz bringen mehr als fette Platten oder wahllos eingesetzte Pfeiler.
Was die Abstimmung betrifft: Vier 10er Ports mit jeweils rund 30cm ergeben eine heftige Überhöhung von über 10dB (!) im Bereich um 50 Hz, unter 40 Hz kommt dann nicht mehr viel. Ich würde, weiterhin von 95-100 Liter Nettovolumen ausgehend, ein 16er Port mit 28cm Länge verbauen. Es wird 2dB leiser, geht aber deutlich tiefer runter. Da hast Du echt mehr von. Untenrum Druck im Tiefbass statt einen lauten Peak bei 50 Hz, der alles übertönt.
Von innen wird der Port mit "Klebt&Dichtet" oder ähnlichem an die Schallwand geklebt. Nicht mit dem Kleber geizen, es soll dicht werden.
Hier sieht man, wie man am besten ein Aeroport im Gehäuse fixiert. Das Rohr selbst mit Bitumen umwickeln, damit es am Ende stabil und akustisch tot ist.
Wichtig ist auch die Befestigung des Woofers. Mit Holzschrauben würd ich maximal einen 30er an 100 Watt verschrauben, von Einschlagmuttern halte ich persönlich nichts. Man muß ein größeres Loch bohren, aber da zwischen Loch und Wooferausschnitt ohnehin nur wenig Material steht, entsteht hier eine weitere Schwächung. Und wenn sich die Einschlagmuttern einmal mitdrehen, bekommt man diese nie wieder los.
Ich habe das Problem bei mir so gelöst:
12x5mm Flachstahl, in der Mitte M6 geschnitten, links und rechts davon Befestigungsbohrungen.
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Nochmal zur Erinnerung: 95 Literchen Nettovolumen bedeuten 95 Liter plus 20 Liter Verdrängung durch den Woofer plus 6 Liter für den Port (Grundfläche * Höhe = 1,6dm² *pi/4 * 3dm = 6dm³ = 6 Liter) plus Verdrängung durch Streben (ca. 2 Liter). Damit sind wir bei 123 Liter Bruttovolumen. Ist das zu groß, kann man zwar kleiner bauen, aber dann wird der Port länger, womit wir wieder mehr Verdrängung durch den Port hätten. Zudem geht das zu Lasten des Wirkungsgrades des Woofers.
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Re: Projekt - Kofferraumausbau beim Combi
Ich habe mit meinem Ausbau vor einer Woche den 3. Platz bei der Europameisterschaft gemacht.
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