Ölverbrauch des 1.8TSI

Zur Technik des Octavia II
Magister

Re: Ölverbrauch des 1.8TSI

Beitrag von Magister »

Das stimmt schon, aber so groß dürften die Unterschiede nun nicht sein. Immerhin 10L Unterschied auf 30tkm von normal bis meins.
Aber da kräht der Umweltschutz nicht - Hauptsache Feinstaubplakette.
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Octi_TDI
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Re: Ölverbrauch des 1.8TSI

Beitrag von Octi_TDI »

Da kannst du ja gleich Gemisch tanken :wink: .
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Re: Ölverbrauch des 1.8TSI

Beitrag von Magister »

ja, wenn´s nicht so traurig wäre, würde ich drüber :rofl: So langsam lernt man, was man an den früheren Fahrzeugen ala Trabi, Wartburg etc. doch für zuverlässige Werte hatte. Selbst mein alter Skoda S105 war bedeutend zuverlässiger als das Vorkommnis was jetzt in meiner Garage steht.
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Re: Ölverbrauch des 1.8TSI

Beitrag von tieflieger »

Magister hat geschrieben:ich würde den Motor wechseln, wenn das ginge. Andere fahren das gleiche Öl und haben keine Probleme. Somit kann´s am Öl nicht liegen. Kommt aber der Werkstatt wohl sehr entgegen. Doppelte Einnahmen bei den Inspektionen. Da lacht der Kassenwart. Ich hatte bei meinem Peugeot auch schon dieses Öl und 30000er Intervall - ohne Öl nach schütten.
Bei heutigen modernen Fertigungsverfahren solche Serienstreuung - das kannste keinem erzählen.
1. Selten einen 1.8TSi gesehen der volle 24Monaten / 30.000km im Longlife schafft.
2. Seitdem ich umgeölt habe braucht meiner keine 0,1L Öl mehr auf 1000km.
Vorher waren es 0,2-0,4L auf 1000km.

Das 5W30 ist bei Betriebstemperatur nun mal dünner.

Und ich möchte gar nicht mit Verkokung, Steuerkettenlängung anfangen.
Schaut euch mal in einschlägigen Foren um, die sich mit dem Thema befasst haben.
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Octi_TDI
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Re: Ölverbrauch des 1.8TSI

Beitrag von Octi_TDI »

Da braucht man gar nicht so weit gucken. :wink:
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Re: Ölverbrauch des 1.8TSI

Beitrag von Magister »

1. Selten einen 1.8TSi gesehen der volle 24Monaten / 30.000km im Longlife schafft.
28900 - 29500km komme ich, dann meckert er die Wartung an. Also fast der angegebene 30000er Intervall.
Und ich möchte gar nicht mit Verkokung, Steuerkettenlängung anfangen.
Das dürfte aber dann nicht sein - schließlich wird dieses Öl von Skoda, respektive VW, vorgeschrieben und die Werkstatt füllt auch nur dieses ein. Die halten sich an die Werksvorgaben.

Das das Öl dünner ist, ist klar, was aber hat das mit Steuerkettenlängung zu tun? Ich hab hier auf Arbeit einen VW Besitzer bei dem die Steuerkette nach 25tkm breit war und einen Seat wo sie 170tkm hielt. Meine 120tkm. Alle fahren wir das selbe Öl - von Anfang an.
Das wäre ja ein starkes Stück, wenn die VWAG ein Öl vorschreibt, welches die Motoren ruiniert. Und das über Jahre hinweg.
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Re: Ölverbrauch des 1.8TSI

Beitrag von tieflieger »

Magister hat geschrieben:Vollzitat des Vorredners wurde entfernt - Anmerkung von Timmey
Hast Dich sehr gut indormiert.
Schon mal was von Fahrprofil gehört?

Hier mal was zum einlesen:

http://www.a3quattro.de/index.php?page= ... eadID=6013

http://www.a3quattro.de/index.php?page= ... 4&pageNo=1

Evtl. öffnet das ja Augen. :wink:
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Re: Ölverbrauch des 1.8TSI

Beitrag von Magister »

Ja, wie jetzt, Fahrprofil - ist das Auto nicht alltagstauglich? Mein Fahrprofil ist seit 30 Jahren in etwa gleich. Täglich 22km zur Arbeit hin und 22 zurück. Ist das Kurzstrecke? Alle anderen Strecken sind weitaus länger. Kaum Stadtverkehr, alles Landstraße und Autobahn. Kein heizen. Durchschnittsverbrauch 7,3 Liter. Alle haben das sehr gut bewältigt. Nur jetzt der Octavia macht diese Probleme.
Ich kenne auch die Öldiskussion.
Nur, es fahren nicht nur die VW´s und dieses Öl und Castrol ist auch nicht gerade ein Nähmaschinenölhersteller, wieso gibts dann nur bei VW dieses Problem?
Wenn das Öl schlecht ist - wieso schreibt es dann Audi vor - das wäre äußerst unklug.
Wenn das Öl nicht für den Motor geeignet wäre - wieso lässt dann Castrol zu das es in diesem eingesetzt wird - das wäre ebenso unklug.
Wieso schafft es Audi nicht das Öl auf vernünftigen Temperaturen zu halten, durch einen größeren Ölkühler z.Bsp..
Wieso schafft es Audi auch nicht den Öldruck auch mit diesem Öl stabil zu halten - durch eine besser geeignete Ölpumpe z.Bsp..
Wenn es so kritisch ist das Fahrzeug nach einer langen Autobahnfahrt bei üblichen 170km/h und einem heißen Turbo auf Höchstdrehzahl einfach abzustellen und damit den Öldruck zu verlieren, was verständlicherweise die Turbolager schädigen kann, warum steuert dann Audi nicht entsprechend gegen - z.Bsp. mit einer elektrischen Ölpumpe die den Turbo auch bei abgestellten Motor noch ein paar Minuten mit Öl versorgt.
Warum schiebt man Fahrprofile vor wenn das Auto an die breite Masse verkauft wird und dann doch nur für Vertreter geeignet ist?

Es ist einfacher alles auf´s Öl zu schieben - und damit von den Audi Fehlkonstruktionen abzulenken.
Das hat man ja auch beim Audi TT versucht. Alles auf die blöden Autofahrer abzuwälzen die zu doof waren diesen Tragflügel zu fahren. Bis ein Rennfahrer tödlich verunglückte - danach ging das nicht mehr so gut.

Inzwischen hat man sich auch meine Ölwanne mal angesehen. Fazit, Goldgelb kommts rein, leicht dunkelbraun kommts raus, auf keinen Fall aber schwarz, nix Ölkohle, nix Rußpartikel, kein Ölschlamm - alles im ganz normalen Bereich. Das Öl ist wohl doch nicht so schlecht.
Vielleicht liegt´s einfach nur an der kaputt gesparten Steuerkette aus billigem "Büchsenblech und Alubolzen", statt wie früher aus hochwertigen Stählen. Läßt sich ja auch besser stanzen.

Ich bin auf die Probleme gespannt, die bei den schönen neuen Greentech Motoren kommen werden, wenn die hochgelobte StartStop Automatik nach der Vollgasfahrt den Motor einfach aus macht und den Ölfluß stoppt, ohne auf den leiernden Turbo Rücksicht zu nehmen :rofl:
Die Antwort von Audi kenne ich dann schon - lag an der elenden dünnen LL Plörre. Irgendwo hamse da recht :o
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Re: Ölverbrauch des 1.8TSI

Beitrag von tieflieger »

Ich meinte Fahrprofil im Allgemeinen.
Du kannst keine 22km mit evtl 4km vergleichen.

Zudem will der Kunde doch das die Hersteller immer mehr auf LL setzen.
Der Kunde will desto länger ohne Inspektion sein, was ich auch verstehen kann.
Der Kunde will Spritsparen, was ich auch noch verstehen kann.
Der Kunde will aber nicht Einsehen das es durchaus Konstelationen im Alltag gibt, die dem Motor schaden und auch früher geschadet haben.
Das V.A.G mit der Steuerkette ein Fehlgriff gemacht hat möchte ich nicht abstreiten.
Darum sind Sie ja jetzt wieder auf Zahnriemen umgestiegen.

Die Frage ist, was man mit seinem Motörchen macht, um Ihn lange am Leben zu erhalten.

Bleibe ich auf LL obwohl es nicht optimal ist bzw. ich kein LowAsch Öl brauche, da kein DPF?
Spare ich lieber an der falschen Stelle? 1x Ölwechsel + Filter zusätzlich kosten ca. 60€
Fahre ich mein Motor nicht warm bzw. kalt, was eh und je bei Turbomotoren üblich ist?

Schon immer gab es Unterschiede in der Haltbarkeit.
Der eine hatte nach 100ikm schon Streß mit Hydrostösseln, Zylinderkopfdichtung und Ölverbrauch und andere liefen 200tkm und mehr ohne Probleme?
Früher gab es auch Schwierigkeiten mit den Motoren, nur das es kein Internet gab, wo es zügig an den Mann gebracht worden ist.

Man kann weiter rumspinnen.
Muss ich zur Inspektion zum Vertragshändler und alle 12-24Monate (je nach Fahrprofil) 250-400€ für nen Ölwechsel, einmal ums Auto laufen, Wäsche usw bezahlen?
Oder reicht es die Ölwechsel, Luftfilterwechsel, Pollenfilterwechsel selber zu machen und den Rest bei Verlangen zu tätigen.
Mein Dicker sieht seit Garantieende kein Vertragshändler mehr. Hab ich mit meinen anderen Fahrzeugen auch so gehandhabt und alle haben sehr gut gedient?

Meine Meinung ist, das ich für mein Fahprofil 10-15tkm im Jahr mit Festintervall und Öl die kein LowAsch sind besser fahre, gerade im Hinblick auf Ölverbrauch, Motorsauberkeit und Steuerkettenlängung.
Zudem ist noch mehr Luft nach oben, für zügige Autobahn bei Sommertemperaturen.

Soll nur ein Anstoss sein, sich Gedanken über die Art und Weise der Nutzung zu machen, anstatt stetig die Fehler des Konstukteurs zu suchen.
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Re: Ölverbrauch des 1.8TSI

Beitrag von Magister »

Zudem will der Kunde doch das die Hersteller immer mehr auf LL setzen.
Richtig, und der Hersteller muss und kann das sicherstellen. Bei anderen funktioniert das auch.
Der Kunde will aber nicht Einsehen das es durchaus Konstelationen im Alltag gibt, die dem Motor schaden und auch früher geschadet haben.
dann sollte man den Käufern ehrlich sagen, dass das Auto für Wenigfahrer und Brötchenholer nicht geeignet ist.
Das V.A.G mit der Steuerkette ein Fehlgriff gemacht hat möchte ich nicht abstreiten.
Die haben da keinen "Fehlgriff" gemacht, die haben das Problem durch unsägliche Preisdrückerei beim Zulieferer selber wissentlich verursacht. Wenn man jeden cent heraus presst, brauch man sich nicht wundern wenn der Zulieferer nur noch die Möglichkeit hat, Stanzwerkzeuge oder Zinkbäder über die Standzeit hinaus zu betreiben. Aber Vorstandsgehälter, Boni und der Kauf aller möglichen Marken um den Konzern zum größten Autobauer weltweit zu machen, kosten natürlich Geld. Das holt man sich von den anderen - am eigenen Leib spart man nicht so gern.
Früher gab es auch Schwierigkeiten mit den Motoren, nur das es kein Internet gab, wo es zügig an den Mann gebracht worden ist.
das stimmt schon, aber in Sachen VW brauchts das gar nicht mehr. Ich hab mir mal die Mühe gemacht und auf Arbeit rumgefragt. Jeder hat da mindestens eines der bekannten Probleme mit den Motoren, egal welches Auto. Die meisten Steuerkette. Das Problem ist flächendeckend! Und dafür sollte man schon einstehen und nicht noch Kundenverarsche von wegen "bedauerlicher Einzelfall" und "noch nie von solch einem Problem gehört" betreiben.
Mein Dicker sieht seit Garantieende kein Vertragshändler mehr.
Meiner auch nicht, seit dem kenne ich ja die ganzen Macken die der Motor hat und noch haben kann. Der Meister ist wenigstens ehrlich - aber einen Ölwechsel macht der mir auch nur für 100 Euro. Und auch der füllt nur das laut Audi vorgeschriebene Öl ein. In die Nesseln mit anderem Öl setzt der sich auch nicht.
gerade im Hinblick auf Ölverbrauch, Motorsauberkeit und Steuerkettenlängung.
ja, nur mein Motor IST! sauber und der Zusammenhang von LLÖl und Kettenlängung kann nicht (auch nicht nach Rücksprache mit einem Motorinstandsetzer) bestätigt werden. Es liegt eindeutig an der Kette selber. Nicht am Öl. Wenn das so wäre, dürften alle Besitzer dieser Motoren mit Festintervall und anderem Öl dieses Problem nicht haben. Dem ist aber nicht so. Die betrifft es genauso. Ich hab in der Firma auch danach gefragt und der Motorinstandsetzer hat zugriff auf die Datenbank von VW.
anstatt stetig die Fehler des Konstukteurs zu suchen
Dort sind sie aber zu suchen. Andere Hersteller packen es doch auch, geben sogar bis zu 7 Jahre Garantie.
Und würde man die hochnäsigen und profitgierigen deutschen Autobauer auch zu längerer Garantie zwingen (10Jahre) würde sich auch die Qualität schlagartig ändern.
Qualitätsmanagement bedeutet heute aber leider: Wie kann man ein Produkt so weit optimieren, das es gerade noch seine Anforderungen erfüllt. Siehe geplante Obsoleszenz. Und eben nicht: wie muss es sein, dass es möglichst lange hält.
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