Motorschaden 1.8 TSI - Kettenantrieb / Kettenspanner defekt
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Re: Motorschaden 1.8 TSI - Kettenantrieb / Kettenspanner defekt
Ich glaub, ich werde demnächst bei der 90.000er Inspektion (hab ja auch noch ne GV bis mind. 100.000km) mal einfach so einen Tausch des Kettenspanners fordern. Falls das Ding einzeln gewechselt werden kann.
http://www.partscats.info/skoda/de/?i=c ... _id=202596
Das dürfte ja dann der letzte Stand sein?
Mal sehen was als Antwort kommt....
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Re: Motorschaden 1.8 TSI - Kettenantrieb / Kettenspanner defekt
Klar kann der einzeln getauscht werden. Nur muss dafür der Motor raus. Der Lohn macht das meiste aus.
Alle sagten, das geht nicht. Dann kam ich, wusste das nicht und habe es gemacht.
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Re: Motorschaden 1.8 TSI - Kettenantrieb / Kettenspanner defekt
Und die Kette willst drinn lassen???? Wenn dann richtig. Raus mit dem Zeug. Kommt bei mir auch bald drann. Wird aber selbst gemacht.
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Re: Motorschaden 1.8 TSI - Kettenantrieb / Kettenspanner defekt
Der Spanner war bei mir in Ordnung, aber bis auf Anschlag ausgefahren. Kette war zu lang.octavia// hat geschrieben:Die Ursache für die Motorschäden bei den 1.8 und 2.0 TSI (mit Kette) ist in den allermeisten Fällen ein Zahnelement am Kettenspanner. Dieses bricht, wenn der Spanner zu weit ausgefahren ist.
Aber erst nach der Garantie wenn der Kunde das zahlt. Vorher nicht. Da wird nicht einmal nachgesehen. Man könnte ja was finden. Gilt als Wartungsfrei also prüft auch keiner.Bei mehr als 4 Zähnen sollte er und die Kette laut VW getauscht werden.
Das stimmt definitiv nicht! Mehrere angesprochene Werkstattmeister und mein Motorinstandsetzer verneinen dies vehement. Die fahren teilweise das gleiche Öl mit Kettenmotoren von BMW und Mercedes - 200000km und mehr ohne jedes Problem.Die Längung der Kette wird übrigens auch durch das verwendete Öl beeinflusst. Ich verweise hier auf den sehr guten Kettenbericht:
Im Gegenzug hat man etwa gleichviel Kettenschäden bei den Audimotoren bei jenen ohne Longlifeöl bzw. frühzeitiger Umstellung auf Festintervall und anderes ÖL. Es ist keinerlei Zusammenhang erkennbar.
Wer das Kettenproblem aufs Öl schiebt, versucht von der eigentlichen Ursache abzulenken. Warum auch immer.
Das Kettenproblem kommt einzig und alleine von mangelhaftem Kettenmaterial und schlechter Herstellungsqualität. Die ist für die geforderte Leistung einfach falsch konzipiert.
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Re: Motorschaden 1.8 TSI - Kettenantrieb / Kettenspanner defekt
Da Du das kannst: Würdest Du das für mich auch machen?Master-D hat geschrieben:Und die Kette willst drinn lassen???? Wenn dann richtig. Raus mit dem Zeug. Kommt bei mir auch bald drann. Wird aber selbst gemacht.
Re: Motorschaden 1.8 TSI - Kettenantrieb / Kettenspanner defekt
So, hab mich nochmal ein wenig umgehört. Der verlinkte Bericht übers Öl mag ja ganz interessant sein, aber erstens haben wir völlig andere Ketten (keine Rollenkette) und auch völlig andere Motoren. Das die neuen/anderen Ketten auch nichts taugen wundert mich nicht. Der ständige Zukauf von Fahrzeugmarken um mit aller Gewalt der Weltweit Größte Konzern zu werden, sowie die Millionengehälter der profitgierigen Vorstände müssen ja wo her kommen. Wenn man es vom Autokäufer nicht mehr holen kann, presst man eben die Zulieferer aus.
Wenn man dann aus der Ansammlung der im Bericht genannten Konstruktionsmängel nur das Öl heraus greift und glaubt mit dessen Wechsel werde alles besser, ist das schon ganz schön naiv. Ebenso der, welcher glaubt, die neue Kette werde irgendwas verbessern.
Ich hab den oben genannten Kollegen (Kenne auch einen, da hat nach dem Kettenwechsel selbst die neue Kette nur 11750km gehalten. ) noch mal gefragt. Der hatte einen Seat Altea 1,8TFSI. Auch Baujahr 2007/08. Auch BZB. Und das ist ein ganz pingeliger. Der fuhr von Anfang an Festintervall, immer schön Ölmessstab kontrolliert und wenn da was fehlte, sofort Vertragswerkstatt und nachfüllen lassen. Allerdings hatte der im Gegensatz zu mir kaum Ölverbrauch. Leider konnte er mir nicht sagen welches Öl, aber auf alle Fälle kein Longlife und kein Castrol. Inspektion immer eher als vorgeschrieben und vor einer größeren Urlaubsfahrt zusätzlicher Ölwechsel. Auf Arbeit immer mit Rad, keine Kurzstrecke. Aber am Wochenende einige hundert Kilometer aufn Campingplatz. Bei ca.80000km, genauer weiß er es nicht mehr, Kettenwechsel wegen Klappergeräuschen. Die neue Kette ist auch schon wieder draußen. Seit etwa einem Jahr hat er die Schnauze voll. Fährt jetzt wieder Koreaner.
Der Mensch ist für mich das beste Beispiel, das die Verschwörungstheorie Öl nicht stimmen kann. Klar, wenn der Großteil der Fahrzeuge schon ab Werk mit LL rausgeht gibts da natürlich auch die meisten Kettenschäden. Den Rest triffts aber genauso - sind halt nur weniger. Prozentual passt es aber. Kann jeder KFZ Meister raus finden der Zugang zur Fahrzeugdatenbank hat.
Wieso geht das denn bei allen anderen Autobauern? Liefert Castrol nur an VW? Wäre denn Castrol nicht schon längst weg vom Fenster, wenn deren Öl Motorschäden produzieren würde? Warum geht die VWAG nicht gerichtlich gegen Castrol vor - wo doch deren Öl ursächlich für den miesen Ruf der Audi Motoren ist/sein soll. Warum wird immer noch ab Werk und in den Werkstätten Castrol Edge oder Professional eingefüllt, wo doch jeder weiß, das das nicht geht und die Kette dadurch kaputt geht/gehen soll? Warum hat dieses Öl die Freigabe und eine VW Norm erhalten wenn es nicht funktionieren kann?
Achtung Ironie: Gaaaanz einfach. Nur aus dem einen Grund, damit die VWAG einen Übeltäter hat auf den sie ihren eigenen Murks abwälzen kann. Ironie aus. Wenn ich Castrol wäre, ich würde den Konzern wegen Rufschädigung meines Öls derart verklagen...
Ach und noch etwas. Meine derzeitige freie Werkstatt arbeitet seit der Wende nur und ausschließlich mit Castrolölen. Die Longlifeöle stehen da auch im Regal und werden kräftig genutzt. Und die reparieren alle Marken, nicht nur VW Kettenmotoren. Wieso existiert der noch?
Wenn man dann aus der Ansammlung der im Bericht genannten Konstruktionsmängel nur das Öl heraus greift und glaubt mit dessen Wechsel werde alles besser, ist das schon ganz schön naiv. Ebenso der, welcher glaubt, die neue Kette werde irgendwas verbessern.
Ich hab den oben genannten Kollegen (Kenne auch einen, da hat nach dem Kettenwechsel selbst die neue Kette nur 11750km gehalten. ) noch mal gefragt. Der hatte einen Seat Altea 1,8TFSI. Auch Baujahr 2007/08. Auch BZB. Und das ist ein ganz pingeliger. Der fuhr von Anfang an Festintervall, immer schön Ölmessstab kontrolliert und wenn da was fehlte, sofort Vertragswerkstatt und nachfüllen lassen. Allerdings hatte der im Gegensatz zu mir kaum Ölverbrauch. Leider konnte er mir nicht sagen welches Öl, aber auf alle Fälle kein Longlife und kein Castrol. Inspektion immer eher als vorgeschrieben und vor einer größeren Urlaubsfahrt zusätzlicher Ölwechsel. Auf Arbeit immer mit Rad, keine Kurzstrecke. Aber am Wochenende einige hundert Kilometer aufn Campingplatz. Bei ca.80000km, genauer weiß er es nicht mehr, Kettenwechsel wegen Klappergeräuschen. Die neue Kette ist auch schon wieder draußen. Seit etwa einem Jahr hat er die Schnauze voll. Fährt jetzt wieder Koreaner.
Der Mensch ist für mich das beste Beispiel, das die Verschwörungstheorie Öl nicht stimmen kann. Klar, wenn der Großteil der Fahrzeuge schon ab Werk mit LL rausgeht gibts da natürlich auch die meisten Kettenschäden. Den Rest triffts aber genauso - sind halt nur weniger. Prozentual passt es aber. Kann jeder KFZ Meister raus finden der Zugang zur Fahrzeugdatenbank hat.
Wieso geht das denn bei allen anderen Autobauern? Liefert Castrol nur an VW? Wäre denn Castrol nicht schon längst weg vom Fenster, wenn deren Öl Motorschäden produzieren würde? Warum geht die VWAG nicht gerichtlich gegen Castrol vor - wo doch deren Öl ursächlich für den miesen Ruf der Audi Motoren ist/sein soll. Warum wird immer noch ab Werk und in den Werkstätten Castrol Edge oder Professional eingefüllt, wo doch jeder weiß, das das nicht geht und die Kette dadurch kaputt geht/gehen soll? Warum hat dieses Öl die Freigabe und eine VW Norm erhalten wenn es nicht funktionieren kann?
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Re: Motorschaden 1.8 TSI - Kettenantrieb / Kettenspanner defekt
@Magister:
Und wie schauts jetzt bei dir aus bzw.Stand der Dinge im Rechtsstreit gegen Skoda?Hat sich schon was getan oder alles noch im Laufen?
Und wie schauts jetzt bei dir aus bzw.Stand der Dinge im Rechtsstreit gegen Skoda?Hat sich schon was getan oder alles noch im Laufen?
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Re: Motorschaden 1.8 TSI - Kettenantrieb / Kettenspanner defekt
Da ich dabei mit min 2 Tage arbeit rechne, ist sowas nix was man mal eben nebenbei machen kann.chpw hat geschrieben:
Da Du das kannst: Würdest Du das für mich auch machen?
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Re: Motorschaden 1.8 TSI - Kettenantrieb / Kettenspanner defekt
das läuft noch. Der Anwalt trägt erst mal alles zusammen was er kriegen kann. Das wird sich eh ewig hinziehen und ob was bei rum kommt wird man sehen. Die Teile sind bei nem Gutachter. Ursachenforschung.gery79 hat geschrieben:@Magister:
Hat sich schon was getan oder alles noch im Laufen?
Der derzeitige Vorteil ist der Lernfaktor. Premiummarken und deutsche Wertarbeit. Ich gehöre jetzt auch zu denen die ihre Produkte wann immer möglich gleich dort beziehen wo sie hergestellt werden - in China
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Re: Motorschaden 1.8 TSI - Kettenantrieb / Kettenspanner defekt
octavia// hat geschrieben: Im Laufe des Jahres 2012 wurde der Spanner überarbeitet. Alle davor produzierten Motoren wird es irgendwann treffen.
Über eine kleine Öffnung im Kettenkasten lässt sich überprüfen, wie weit der Spanner ausgefahren ist. Bei mehr als 4 Zähnen sollte er und die Kette laut VW getauscht werden.
Hallo,
mein Octavia ist vom Modelljahr 2012, ich dachte zu diesem Zeitpunkt wurde der Kettenspanner schon überarbeitet. Wenn es aber erst im Laufe des Jahres 2012 geändert wurde bin ich auch gefährdet.
VG
Christian