Bremspedal Leerweg!
Bremspedal Leerweg!
Moin moin,
ich als Skoda Anfaenger (Rookie) finde das der Leerweg bis zum einsetzen der Bremsleistung viel zu lang ist,war deswegen auch in Werkstatt,die fragten gleich Benziner oder Diesel?
Der Meister sagte mir das beim Diesel der Leerweg laenger ist.
Nach Probefahrt meinte er, ja da koennte was sein, um genaueres festzustellen muesse man mit irgendwelchen Messapparaten den Leerweg des Pedals ausmessen.
Auf der Rueckfahrt stellte ich eine Besserung fest,wahrscheinlich wurden die Bremsen nochmal entlueftet.
Wer hatt aehnliche erfahrungen gemacht!
Von meinen bisherigen Fahrzeugen war ich immer einen kurzen Leerweg gewoehnt.
Gruss
Rookie
ich als Skoda Anfaenger (Rookie) finde das der Leerweg bis zum einsetzen der Bremsleistung viel zu lang ist,war deswegen auch in Werkstatt,die fragten gleich Benziner oder Diesel?
Der Meister sagte mir das beim Diesel der Leerweg laenger ist.
Nach Probefahrt meinte er, ja da koennte was sein, um genaueres festzustellen muesse man mit irgendwelchen Messapparaten den Leerweg des Pedals ausmessen.
Auf der Rueckfahrt stellte ich eine Besserung fest,wahrscheinlich wurden die Bremsen nochmal entlueftet.
Wer hatt aehnliche erfahrungen gemacht!
Von meinen bisherigen Fahrzeugen war ich immer einen kurzen Leerweg gewoehnt.
Gruss
Rookie
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- Kilometerstand: 200000
hallo rookie,
du hast nichts über das Alter deines Octi gesagt. Mit dem Pedalweg ist das so eine Sache. Habe selber damit auch eine ganze Menge Malheure gehabt. Anfänglich als ich meinen hatte (Neuwagen), legte die Bremse los spätestens nach 2cm Leerweg und zwar ganz schön häftig. Mußte erst mal da Gefühl für bekommen, dann ließ sich das ganze dann trotzdem sehr feinfühlig steuern. Alsi ich dann so 52tkm drauf hatte gings los. Ellenlanger Leerweg gekoppelt mit einer unzurechnungsfähigen Wirkung der Bremsleistung. Da hatte man meist das Pedal ca 1 Fußbreite durchdrücken können (ohne eine auffällige Gegenkraft zu spüren) und die Bremse hatte wie aus heiterem zugeschlagen. Der Punkt, an dem sie loslegte, war dann jedesmal experimentell zu ermitteln. Also das Fahren wurde zum reinsten Nervenkrieg. Hatte dann dreimal den Wagen beim Freundlichen, der mich so recht ungläubig abfertigte und beim dritten Mal noch nen Sachverständigen vorschob, der mir klar machen sollte, daß es sich um ne Hochleistungsbremsanlage handle;es sei alles in Ordnung und die Werte auf dem Prüfstand sind auchbestens, und ich die garnicht mit der von meinem alten Passat vergleichen darf (aber die Bremse des Passat bremste besser, ließ sich wohl dosieren und wenn ich mal voll in die Eisen steigen mußte, dann war sie auch sofort da). Der Octi gab sich bei so starken bis Vollbremsungen sehr gelassen, sogar daß man ihn nicht dazu bringen konnte, das ABS auszulösen, wobei noch das Pedal meist bis zum Anschlag durchging (mit vollständigem Verlust des Unterdrucks gekoppelt). So quälte ich mich dann mit Groll noch knapp weitere 10tkm ab, bis mir meine Kollege den Tipp gaben (etwas überredend, weil ich die Schnauze schon voll hatte) mal woanders hinzugehen. Dieser wirklich Freundliche brachte dann die Bremse wieder in Ordnung, wobei der Hauptbremszyl. und der Bremskraftverstärker einen Schatten hatten zudem waren die Scheiben und Belege hinüber gewesen (Von der Stärke ok aber der Zustand katastrofürchterlich). Durch letzteres kam es hauptsächlich zu diesem langem Pedalweg und die plötzliche Bremsverzögerung, weil die Belege verkantet hatten und erst bei entsprechendem Bremsdruck sich gegen die Scheiben bewegten.
Also falls deiner schon etwas auf dem Buckel hat, Bremsen anschauen! Wichtig! auch von der Innenseite (meine waren außen hui, innen pfui- total verrostet und schief eingelaufen).
Falls jemand wissen will wo er nicht mehr hingehen soll: Autohaus Eberhardt-Gramling in Karlsruhe (VW, Audi, Skoda, Porsche, Seat - in diversen Verkaufszentren gehört zur Graf Hardenberg-Gruppe)
du hast nichts über das Alter deines Octi gesagt. Mit dem Pedalweg ist das so eine Sache. Habe selber damit auch eine ganze Menge Malheure gehabt. Anfänglich als ich meinen hatte (Neuwagen), legte die Bremse los spätestens nach 2cm Leerweg und zwar ganz schön häftig. Mußte erst mal da Gefühl für bekommen, dann ließ sich das ganze dann trotzdem sehr feinfühlig steuern. Alsi ich dann so 52tkm drauf hatte gings los. Ellenlanger Leerweg gekoppelt mit einer unzurechnungsfähigen Wirkung der Bremsleistung. Da hatte man meist das Pedal ca 1 Fußbreite durchdrücken können (ohne eine auffällige Gegenkraft zu spüren) und die Bremse hatte wie aus heiterem zugeschlagen. Der Punkt, an dem sie loslegte, war dann jedesmal experimentell zu ermitteln. Also das Fahren wurde zum reinsten Nervenkrieg. Hatte dann dreimal den Wagen beim Freundlichen, der mich so recht ungläubig abfertigte und beim dritten Mal noch nen Sachverständigen vorschob, der mir klar machen sollte, daß es sich um ne Hochleistungsbremsanlage handle;es sei alles in Ordnung und die Werte auf dem Prüfstand sind auchbestens, und ich die garnicht mit der von meinem alten Passat vergleichen darf (aber die Bremse des Passat bremste besser, ließ sich wohl dosieren und wenn ich mal voll in die Eisen steigen mußte, dann war sie auch sofort da). Der Octi gab sich bei so starken bis Vollbremsungen sehr gelassen, sogar daß man ihn nicht dazu bringen konnte, das ABS auszulösen, wobei noch das Pedal meist bis zum Anschlag durchging (mit vollständigem Verlust des Unterdrucks gekoppelt). So quälte ich mich dann mit Groll noch knapp weitere 10tkm ab, bis mir meine Kollege den Tipp gaben (etwas überredend, weil ich die Schnauze schon voll hatte) mal woanders hinzugehen. Dieser wirklich Freundliche brachte dann die Bremse wieder in Ordnung, wobei der Hauptbremszyl. und der Bremskraftverstärker einen Schatten hatten zudem waren die Scheiben und Belege hinüber gewesen (Von der Stärke ok aber der Zustand katastrofürchterlich). Durch letzteres kam es hauptsächlich zu diesem langem Pedalweg und die plötzliche Bremsverzögerung, weil die Belege verkantet hatten und erst bei entsprechendem Bremsdruck sich gegen die Scheiben bewegten.
Also falls deiner schon etwas auf dem Buckel hat, Bremsen anschauen! Wichtig! auch von der Innenseite (meine waren außen hui, innen pfui- total verrostet und schief eingelaufen).
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Octavia Combi Ambiente 4x4 TDI Modell 2002, Candy-ws, Innenausstattung bl, Schiebedach, Windabweiser, Anhängevorrichtung, Radio Becker TrafficPro HighSpeed, GSM/Radio-Antenne nachgerüstet, Freisprecheinrichtung THB, Mittelarmlehne ausgebaut
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hatte glücklicherweise die Garantieverlängerung abgeschlossen, so brauchte ich nur die Rep für Scheiben und Belege sowie den Pflichtanteil bei den anderen Sachen bezahlen. Würde jedem die Garantieverlängerung empfehlen. In meinem Fall hat es sich bezahlt gemacht. (eine Schiebedachmechanik mußte 2003 auch daran glauben). Ohne die Verlängerung hätten mich alle Rep ca 2500Euro gekostet.
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ich bin's mal wieder nach einer Weile. Habe nämlich beim letzten Reifenwechsel was interessantes entdeckt. Da ich immer wieder mit nicht erklärbarem längerem Pedalweg Probleme habe und von den Werkstätten allgemein keine zufriedenstellende Erklärung bekomme, meine ich eine Ursache gefunden zu haben.
Also bei den Wechsel auf Sommerreifen hatte ich mir sehr lange Zeit gelassen. So habe ich meine S-Reifen in den Kofferaum und bin Anfang des Monats samstags gerade mal 300 m weiter auf einen benachbarten Betriebsparkplatz gefahren, um dort mich ungestört ausbreiten zu können. Also bei der kurzen Strecke können die Bremsen also nicht bedeutend warm werden, da ich generell die Motorbremse recht kräftig zur Bremsunterstützung mit heranziehe.
Nun meine Beobachtung. Beim genaueren Inspizieren der Beläge/Scheiben sehe ich, der innere Belag hat einen Luftspalt, da könnte man glatt mindestens 3 Blatt Papier zwischen Scheibe und Belag durchziehen, bei beiden Vorderrädern. Bei der Hinterachse konnte ich da leider nicht genauer schauen, weil ich die Handbremse angezogen hatte.
Nun die Frage, ist das normal? Ich meine jedenfalls, daß die Beläge immer Tuchfühlung haben sollten. Habe mir dann die ganze Konstruktion von der Befestigung der Beläge, Bremssattel angesehen. Wenn ich mir dann das so bildlich vorstelle, liegt ein kleiner Konstruktionsfehler an der Gabel vor, wo die Beläge eingehängt sind. Die Gabel ist außen zu dünn, was bewirkt, daß beim Bremsen Sattel und Beläge dort hin und her schaukeln können und beim Lösen der Bremse das Ganze sich soweit öffnen kann. Eigentlich hätte man um genaues zu sehen die Beläge weg oder auch noch die Scheibe abnehmen sollen, um zu sehen, ob die Gabel nicht irgendwie ganz in Ordnung ist.
Habe dann mal die Scheiben gedreht, ob die nen Schlag weghaben, da die Bremse des öfteren auch etwas rubbelt. Aber es war nichts zu sehen, auch die Oberflächen haben verzerrungsfrei (abgesehen von den normalen Einlaufspuren) gespiegelt. Radlager sind auch sogut wie spielfrei.
Also wenn ich jedesmal beim Bremsen die Beläge erst mal bis zur Scheibe befördern muß, ist das kein Wunder.
Also bei den Wechsel auf Sommerreifen hatte ich mir sehr lange Zeit gelassen. So habe ich meine S-Reifen in den Kofferaum und bin Anfang des Monats samstags gerade mal 300 m weiter auf einen benachbarten Betriebsparkplatz gefahren, um dort mich ungestört ausbreiten zu können. Also bei der kurzen Strecke können die Bremsen also nicht bedeutend warm werden, da ich generell die Motorbremse recht kräftig zur Bremsunterstützung mit heranziehe.
Nun meine Beobachtung. Beim genaueren Inspizieren der Beläge/Scheiben sehe ich, der innere Belag hat einen Luftspalt, da könnte man glatt mindestens 3 Blatt Papier zwischen Scheibe und Belag durchziehen, bei beiden Vorderrädern. Bei der Hinterachse konnte ich da leider nicht genauer schauen, weil ich die Handbremse angezogen hatte.
Nun die Frage, ist das normal? Ich meine jedenfalls, daß die Beläge immer Tuchfühlung haben sollten. Habe mir dann die ganze Konstruktion von der Befestigung der Beläge, Bremssattel angesehen. Wenn ich mir dann das so bildlich vorstelle, liegt ein kleiner Konstruktionsfehler an der Gabel vor, wo die Beläge eingehängt sind. Die Gabel ist außen zu dünn, was bewirkt, daß beim Bremsen Sattel und Beläge dort hin und her schaukeln können und beim Lösen der Bremse das Ganze sich soweit öffnen kann. Eigentlich hätte man um genaues zu sehen die Beläge weg oder auch noch die Scheibe abnehmen sollen, um zu sehen, ob die Gabel nicht irgendwie ganz in Ordnung ist.
Habe dann mal die Scheiben gedreht, ob die nen Schlag weghaben, da die Bremse des öfteren auch etwas rubbelt. Aber es war nichts zu sehen, auch die Oberflächen haben verzerrungsfrei (abgesehen von den normalen Einlaufspuren) gespiegelt. Radlager sind auch sogut wie spielfrei.
Also wenn ich jedesmal beim Bremsen die Beläge erst mal bis zur Scheibe befördern muß, ist das kein Wunder.
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