Wasser in der Reserveradmulde?
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Re: Wasser in der Reserveradmulde?
Ich hatte einen Wassereinbruch über das rechte hintere Fenster. Die Dichtnaht war unvollständig. Die Werkstatt dachte anfangs, dass das Wasser über den Dachrehling reinkommt. Das Wasser lief auch überall rein bis zu Mulde.
Weiterer Wassereintritt hatte über den undichten Wasserschlauch der Heckwaschanlage. Da ging dann das Wasser anstelle der Heckscheibe auch bis runter in die Mulde. Der Fehler war jedoch leichter zu finden, da man das Scheibenwasser im Innenraum deutlich wahrnimmt.
Weiterer Wassereintritt hatte über den undichten Wasserschlauch der Heckwaschanlage. Da ging dann das Wasser anstelle der Heckscheibe auch bis runter in die Mulde. Der Fehler war jedoch leichter zu finden, da man das Scheibenwasser im Innenraum deutlich wahrnimmt.
- Jan1Z
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Re: Wasser in der Reserveradmulde?
Hi,
Richtung Fenster werde ich mal sondieren... ich habe nun eine 5,5mm dünne Endoskopkamera mit 1m langem Schwanenhals, mit der das prima geht (sowas ist erstaunlich günstig).
Viele Grüße,
Jan
Ich vermute mal, dass man da von aussen nichts sehen konnte, richtig? Wo stand das Wasser ausser in der Mulde noch? War der Bereich unter dem Rücklicht auch nass? Damit meine ich die Stelle, die man erreicht, wenn man den Deckel abmacht, der den Zugang zur Lampe gewährt, und dann senkrecht nach unten bis zum Boden greift. Das ist bei mir nämlich trocken, das Wasser steht aber tiefer in den Hohlräumen der Rückwand und schwappte (jetzt ist es abgesaugt und so schnell läuft es nicht nach) in die Mulde.Ich hatte einen Wassereinbruch über das rechte hintere Fenster. Die Dichtnaht war unvollständig. Die Werkstatt dachte anfangs, dass das Wasser über den Dachrehling reinkommt. Das Wasser lief auch überall rein bis zu Mulde.
Richtung Fenster werde ich mal sondieren... ich habe nun eine 5,5mm dünne Endoskopkamera mit 1m langem Schwanenhals, mit der das prima geht (sowas ist erstaunlich günstig).
Das kann ich ausschliessen. Zum einen - wie du sagst - würde man das riechen, und zum anderen hatte ich mehrere Liter in der Mulde. Das wäre also schon am Verbrauch aufgefallen, zumal ich solche Mengen nicht auf das Heckfenster sprühe...Weiterer Wassereintritt hatte über den undichten Wasserschlauch der Heckwaschanlage. Da ging dann das Wasser anstelle der Heckscheibe auch bis runter in die Mulde. Der Fehler war jedoch leichter zu finden, da man das Scheibenwasser im Innenraum deutlich wahrnimmt.
Viele Grüße,
Jan
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Re: Wasser in der Reserveradmulde?
Ich habe heute auch Wasser in der Reserveradmulde gefunden. Vielleicht 0,5-1 Liter.
Die Pappe von der untersten Abdeckung hat auch schon Schimmelspuren. Ist also nicht das erste Mal.
Fahre ja den Schrägheck. Welche Möglichkeiten gibt es bei dem.
Da ich das Fhz erst am Mi gekauft habe, werde ich mich natürlich mit dem Händler in Verbindung setzen. Aber ein paar Tipps für die Suche wären echt super.
Die Pappe von der untersten Abdeckung hat auch schon Schimmelspuren. Ist also nicht das erste Mal.
Fahre ja den Schrägheck. Welche Möglichkeiten gibt es bei dem.
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- stadtpirat
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Re: Wasser in der Reserveradmulde?
Bei mir war es die Kofferraumdichtung, die Abläufe vom Schiebedach, die Zwangsentlüftung (ist HR) und eine Abdeckkappe HR (Gegenstück zur Kabeldurchführung links) wo Wasser in den Kofferraum gelaufen ist.
Die Kofferraumdichtung und die "lose" Abdeckkappe HR war bei mir für eine Nasse Reserveradmulde und die Wasserabläufe vom SD und die Zwangsentlüftung für Nasse Radhäuser. Baue auch mal die Kofferraumseitenverkleidungen (Radhäuser) und guck mal dahinter wegen Nässe.
Die Kofferraumdichtung und die "lose" Abdeckkappe HR war bei mir für eine Nasse Reserveradmulde und die Wasserabläufe vom SD und die Zwangsentlüftung für Nasse Radhäuser. Baue auch mal die Kofferraumseitenverkleidungen (Radhäuser) und guck mal dahinter wegen Nässe.
Alle sagten, das geht nicht. Dann kam ich, wusste das nicht und habe es gemacht.
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Re: Wasser in der Reserveradmulde?
Hi,
ich bin inzwischen tatsächlich schon weiter... bei den letzten Regengüssen blieb mein Auto trocken (ich warte aber noch auf ein richtiges Unwetter). Gemacht habe ich das Folgende:
Dichtung der Hecktür abgezogen und dauerelastischer Klebemasse ("Affenkacke") in die Nut gemacht, die man später auf den Falz steckt. War IMO auch bitter nötig... schaut euch mal die beiden Bilder an, die ich angehängt habe. So sieht der Falz eines drei Jahre alten Autos aus, dessen Erstbesitzer ich bin und das definitiv noch keinen Unfall in dem Bereich hatte. Wie das durch das simple Draufstecken (nicht einmal 1cm weit) einer Dichtung dicht werden soll, ist mir nicht so ganz klar.
Dachreling abgeschraubt, Dichtungen gereinigt, Hirschtalg drunter, festgeschraubt. Falls das jemand nachmachen will... das Anzugsmoment ist 10 Nm
Dichtungen der Rückleuchten auf gleiche Weise behandelt
Stoßfängerverkleidung ab und im Bereich der Längsträger, wo die AHK reingesteckt wird, großflächig mit Mike Sanders behandelt. Bei mir kam die Undichtheit nach Anbau der AHK, wobei das auch Zufall sein kann. In jedem Fall löst man dabei Teile der originalen Versiegelung. Ich hatte da zwar beim Anbau der AHK Unterbodenspray drübergesprüht, aber so ganz überzeugt war ich davon nicht. Jetzt ist das ganze Umfeld und die Bereiche der Längsträger am Übergang zum Heckblech großzügig mit Mike Sanders Fett behandelt. Dieser Punkt ist natürlich nur relevant, wenn man eine AHK hat.
Ebenfalls habe ich die Bereiche der Stoßfängerauflagen (da wo die Plastikteile verschraubt sind) ohne Demontage derselben von oben mit Mike Sanders eingeschmiert, so dass da auch kein Wasser mehr rankommt.
Welche der fünf Maßnahmen erfolgreich war (was ich derzeit hoffe... s.o.), weiß ich natürlich nicht, ich tippe aber entweder auf die Hecktürdichtung oder auf die Sache mit dem Fett im AHK-Bereich.
Klären, ob sichtbare Teile der Dichtung und der Verkleidungen INNEN nass werden (nach Regen oder Gartenschlauch). Das war bei mir NICHT der Fall - da war alles knochentrocken. Wenn dem so ist, dann ist es höchstwahrscheinlich eine Undichtheit an der Klappe.
Falls nichts nass wird, dann bau das Mittelteil der Verkleidung aus (das unter der Klappe). Laut Etzoldbuch ist es genauso gebaut wie beim Combi, nur eine Schraube weniger. Also unten in der Mulde die beiden Schrauben ab und dann vorsichtig nach oben ziehen. Jetzt einen dünnen und langen Papierstreifen so falten, dass er stabiler wird und dann versuchen, über das äußerste der Einrastlöcher der Verkleidung so weit wie möglich nach unten und außen zu sondieren (da sind mehrere Kammern, man muss ein Stück zur Außenseite kommen). Tief da unten ist ein großer Hohlraum OHNE Abfluss, der beim Fahren dann am Schloss vorbei in die Reserveradmulde überschwappt. Leichter wird es, wenn man auch die Teile weiter außen abbaut, ist aber aufwendiger. Wenn man sich den Aufbau genau anschaut, sieht man, wie man sondieren muss - an Papier sieht man Wasser sofort. Ich habe da unten dann mit Strohhalm und großer Spritze einiges an Wasser rausgeholt und bis zur Reparatur (s.o.) regelmäßig kontrolliert. Dort ist genug Platz für mehrere Regengüsse... wenn man das da wieder anstauen lässt, dann geht es wieder in die Mulde. Alternativ kann man auch über die größeren Löcher unterhalb der Rücklichter sondieren, die gehen aber nicht tief genug. Da muss man dann wiederum den Übergang in die nächste Kammer finden, um nach ganz unten zu kommen.
Wenn es dazu Fragen gibt, nur zu - ich habe mich in den letzten Wochen sehr ausgiebig mit der Anatomie des Octaviahecks befasst.
Und noch zum Posting von Stadtpirat:
Schiebedach ist auch ein sehr heißer Kandidat... gibt es bei mir aber nicht.
Viele Grüße,
Jan
ich bin inzwischen tatsächlich schon weiter... bei den letzten Regengüssen blieb mein Auto trocken (ich warte aber noch auf ein richtiges Unwetter). Gemacht habe ich das Folgende:
Dichtung der Hecktür abgezogen und dauerelastischer Klebemasse ("Affenkacke") in die Nut gemacht, die man später auf den Falz steckt. War IMO auch bitter nötig... schaut euch mal die beiden Bilder an, die ich angehängt habe. So sieht der Falz eines drei Jahre alten Autos aus, dessen Erstbesitzer ich bin und das definitiv noch keinen Unfall in dem Bereich hatte. Wie das durch das simple Draufstecken (nicht einmal 1cm weit) einer Dichtung dicht werden soll, ist mir nicht so ganz klar.
Dachreling abgeschraubt, Dichtungen gereinigt, Hirschtalg drunter, festgeschraubt. Falls das jemand nachmachen will... das Anzugsmoment ist 10 Nm
Dichtungen der Rückleuchten auf gleiche Weise behandelt
Stoßfängerverkleidung ab und im Bereich der Längsträger, wo die AHK reingesteckt wird, großflächig mit Mike Sanders behandelt. Bei mir kam die Undichtheit nach Anbau der AHK, wobei das auch Zufall sein kann. In jedem Fall löst man dabei Teile der originalen Versiegelung. Ich hatte da zwar beim Anbau der AHK Unterbodenspray drübergesprüht, aber so ganz überzeugt war ich davon nicht. Jetzt ist das ganze Umfeld und die Bereiche der Längsträger am Übergang zum Heckblech großzügig mit Mike Sanders Fett behandelt. Dieser Punkt ist natürlich nur relevant, wenn man eine AHK hat.
Ebenfalls habe ich die Bereiche der Stoßfängerauflagen (da wo die Plastikteile verschraubt sind) ohne Demontage derselben von oben mit Mike Sanders eingeschmiert, so dass da auch kein Wasser mehr rankommt.
Welche der fünf Maßnahmen erfolgreich war (was ich derzeit hoffe... s.o.), weiß ich natürlich nicht, ich tippe aber entweder auf die Hecktürdichtung oder auf die Sache mit dem Fett im AHK-Bereich.
Ich kenne den genauen Heckaufbau der Limo nicht, vermute aber, dass das sich nicht zu sehr vom Combi unterscheidet. Was ich an deiner Stelle tun würde, ist das Folgende:Da ich das Fhz erst am Mi gekauft habe, werde ich mich natürlich mit dem Händler in Verbindung setzen. Aber ein paar Tipps für die Suche wären echt super.
Klären, ob sichtbare Teile der Dichtung und der Verkleidungen INNEN nass werden (nach Regen oder Gartenschlauch). Das war bei mir NICHT der Fall - da war alles knochentrocken. Wenn dem so ist, dann ist es höchstwahrscheinlich eine Undichtheit an der Klappe.
Falls nichts nass wird, dann bau das Mittelteil der Verkleidung aus (das unter der Klappe). Laut Etzoldbuch ist es genauso gebaut wie beim Combi, nur eine Schraube weniger. Also unten in der Mulde die beiden Schrauben ab und dann vorsichtig nach oben ziehen. Jetzt einen dünnen und langen Papierstreifen so falten, dass er stabiler wird und dann versuchen, über das äußerste der Einrastlöcher der Verkleidung so weit wie möglich nach unten und außen zu sondieren (da sind mehrere Kammern, man muss ein Stück zur Außenseite kommen). Tief da unten ist ein großer Hohlraum OHNE Abfluss, der beim Fahren dann am Schloss vorbei in die Reserveradmulde überschwappt. Leichter wird es, wenn man auch die Teile weiter außen abbaut, ist aber aufwendiger. Wenn man sich den Aufbau genau anschaut, sieht man, wie man sondieren muss - an Papier sieht man Wasser sofort. Ich habe da unten dann mit Strohhalm und großer Spritze einiges an Wasser rausgeholt und bis zur Reparatur (s.o.) regelmäßig kontrolliert. Dort ist genug Platz für mehrere Regengüsse... wenn man das da wieder anstauen lässt, dann geht es wieder in die Mulde. Alternativ kann man auch über die größeren Löcher unterhalb der Rücklichter sondieren, die gehen aber nicht tief genug. Da muss man dann wiederum den Übergang in die nächste Kammer finden, um nach ganz unten zu kommen.
Wenn es dazu Fragen gibt, nur zu - ich habe mich in den letzten Wochen sehr ausgiebig mit der Anatomie des Octaviahecks befasst.
Und noch zum Posting von Stadtpirat:
Die Zwangsentlüftung ist auf beiden Seiten... zumindest beim Combi, aber ich kann mir nicht vorstellen, warum das bei der Limo anders sein soll. Wenn es da undicht ist, kann man mit ein wenig Glück die Feuchtigkeit auch schon ertasten, wenn man von der Lampenwechselöffnung aus nach ganz unten bis zum Blech tastet.Bei mir war es die Kofferraumdichtung, die Abläufe vom Schiebedach, die Zwangsentlüftung (ist HR) und eine Abdeckkappe HR (Gegenstück zur Kabeldurchführung links) wo Wasser in den Kofferraum gelaufen ist.
Schiebedach ist auch ein sehr heißer Kandidat... gibt es bei mir aber nicht.
Das deckt sich mit meinen ForschungenDie Kofferraumdichtung und die "lose" Abdeckkappe HR war bei mir für eine Nasse Reserveradmulde und die Wasserabläufe vom SD und die Zwangsentlüftung für Nasse Radhäuser. Baue auch mal die Kofferraumseitenverkleidungen (Radhäuser) und guck mal dahinter wegen Nässe.
Viele Grüße,
Jan
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Re: Wasser in der Reserveradmulde?
Die Zwangsentlüftung ist bei der Limo nur rechts.
Ich habe die Abdeckkappe mit Butylschnur abgedichtet. Ist das deine Affenkacke?
Ich habe die Abdeckkappe mit Butylschnur abgedichtet. Ist das deine Affenkacke?
Alle sagten, das geht nicht. Dann kam ich, wusste das nicht und habe es gemacht.
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Re: Wasser in der Reserveradmulde?
Hi,
nein. "Affenkacke" ist der Kleister, mit dem VW u.a. die Folien an den Türen verklebt (kann man tatsächlich unter "Affenkacke" ergooglen). Butylschnur wird in der Dichtung vermutlich nicht viel bringen, das ist zu zäh. "Affenkacke" ist in so einer Kartusche und hat eine deutlich flüssigere Konsistenz, ehe es dann zu einer zähen Masse abbindet. Kann man also wunderbar komplett in die Dichtung einbringen. Vermutlich ist das auch genau das Mittel, das weiter vorne im Thread von Werkstätten verwendet wurde.
Viele Grüße,
Jan
nein. "Affenkacke" ist der Kleister, mit dem VW u.a. die Folien an den Türen verklebt (kann man tatsächlich unter "Affenkacke" ergooglen). Butylschnur wird in der Dichtung vermutlich nicht viel bringen, das ist zu zäh. "Affenkacke" ist in so einer Kartusche und hat eine deutlich flüssigere Konsistenz, ehe es dann zu einer zähen Masse abbindet. Kann man also wunderbar komplett in die Dichtung einbringen. Vermutlich ist das auch genau das Mittel, das weiter vorne im Thread von Werkstätten verwendet wurde.
Höchst seltsam Beim Combi gibt es aber definitiv auf beiden Seiten welche... da habe ich BeweisfotosDie Zwangsentlüftung ist bei der Limo nur rechts.
Viele Grüße,
Jan
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Re: Wasser in der Reserveradmulde?
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe: es gibt im Heckbereich zwischen dem inneren Blech (sichtbarer Bereich rund um Kofferraummulde) und anderen Blechen einen Hohlraum. Und dort fliesst regelmäßig Wasser hin. Aufgrund defekter Dichtung oder ist das absichtlich so und nur aufgrund defekter Dichtungen fliesst das Wasser dann in die Mulde?
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Re: Wasser in der Reserveradmulde?
Hi,
Ansonsten noch ein Tip: Nimm dir kleine Papierstücken und einen Textmarker. Damit malst du Striche auf die Papierstücke und klebst die dann mit Tesa an verdächtige Stellen. Wenn da auch nur ein Tropfen Wasser drüberläuft, dann merkst du das sofort. Das klassische "Wasserschlauch und Gucken" ging bei mir nicht... jetzt weiß ich auch warum: Das Wasser tritt innen nie zutage, es läuft von wo auch immer direkt in den Hohlraum da unten. Dabei kann man es aber nicht beobachten, also habe ich mit der Papiermethode alle offensichtlicheren Wege ausgeschlossen.
Viele Grüße,
Jan
Ersteres. Wenn die Dichtung der Hecktür defekt ist oder anderweitig Wasser z.B. in die D-Säulen eindringt (bei deiner Limo: C-Säulen), dann kann das in diesen Hohlräumen ankommen. Absicht ist das keinesfalls, denn sonst gäbe es einen Abfluss. Den habe ich nicht gefunden, obwohl ich extra dafür den Stoßfänger abgebaut und meinen nachgesprühten Unterbodenschutz teilweise wieder entfernt hatte. Von daher gehe ich davon aus, dass der Hersteller nicht davon ausgeht, dass da Wasser reinkommt. Wenn dieser Hohlraum irgendwann voll ist, dann läuft das in die Mulde - zumindest tut es das beim Combi. Schau dir mal mein Posting vom 29.März an - auf dem Bild habe ich das, was sich später als "Überlauf" herausstellte, mit den roten Pfeilen markiert. Das gemeine ist, dass das auch ohne Regen beim Fahren da rüberschwappen kann und man dann erstmal jede Menge falsche Ideen hat.Und dort fliesst regelmäßig Wasser hin. Aufgrund defekter Dichtung oder ist das absichtlich so und nur aufgrund defekter Dichtungen fliesst das Wasser dann in die Mulde?
Ansonsten noch ein Tip: Nimm dir kleine Papierstücken und einen Textmarker. Damit malst du Striche auf die Papierstücke und klebst die dann mit Tesa an verdächtige Stellen. Wenn da auch nur ein Tropfen Wasser drüberläuft, dann merkst du das sofort. Das klassische "Wasserschlauch und Gucken" ging bei mir nicht... jetzt weiß ich auch warum: Das Wasser tritt innen nie zutage, es läuft von wo auch immer direkt in den Hohlraum da unten. Dabei kann man es aber nicht beobachten, also habe ich mit der Papiermethode alle offensichtlicheren Wege ausgeschlossen.
Viele Grüße,
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Re: Wasser in der Reserveradmulde?
Ist das nicht eher ne Aufgabe für den Händler? Das Wasserproblem stellt ja schliesslich einen Mangel dar.
Ich habe aber wenig Interesse sein Versuchskaninchen zu sein und nach jedem Regen zu ihm fahren zu müssen, weil die vorher versuchte Problembehebung doch nicht funktioniert hat.
Ich habe aber wenig Interesse sein Versuchskaninchen zu sein und nach jedem Regen zu ihm fahren zu müssen, weil die vorher versuchte Problembehebung doch nicht funktioniert hat.