Rückrufaktion 23R6-16
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Rückrufaktion 23R6-16
Es dreht sich hierbei um die Stickoxidproblematik beim Diesel.
Ich konnte mit der Suchfunktion leider nicht das richtige Thema zu meinen Fragen finden.
Bin aber sicher, dass hier schon einige deswegen in der Werkstatt waren.
Folgende Fragen stellen sich mir:
1.Welche Konsequenz hätte es, wenn ich den Rückruf ignorieren würde?
2. Ist es evtl schädlich die Softwareanpassung durchführen zu lassen, wenn später entschieden wird dass es eine Hardware Lösung geben wird?
Dann könnten die Auto-Konzerne ja argumentieren, " Sie haben ja bereits eine Verbesserung durch Softwareanpassung erhalten". Wie seht Ihr das?
3. Muss ich mit evtl. Leistungseinbuße oder sonstigen Störungen (ruckeln, schlecht starten etc.) rechnen.
4. Wie hab Ihr in der Angelegenheit entschieden?
Vielleicht ein Link zum entsprechenden, bereits behandeltem Thema?
Danke proper
Ich konnte mit der Suchfunktion leider nicht das richtige Thema zu meinen Fragen finden.
Bin aber sicher, dass hier schon einige deswegen in der Werkstatt waren.
Folgende Fragen stellen sich mir:
1.Welche Konsequenz hätte es, wenn ich den Rückruf ignorieren würde?
2. Ist es evtl schädlich die Softwareanpassung durchführen zu lassen, wenn später entschieden wird dass es eine Hardware Lösung geben wird?
Dann könnten die Auto-Konzerne ja argumentieren, " Sie haben ja bereits eine Verbesserung durch Softwareanpassung erhalten". Wie seht Ihr das?
3. Muss ich mit evtl. Leistungseinbuße oder sonstigen Störungen (ruckeln, schlecht starten etc.) rechnen.
4. Wie hab Ihr in der Angelegenheit entschieden?
Vielleicht ein Link zum entsprechenden, bereits behandeltem Thema?
Danke proper
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Re: Rückrufaktion 23R6-16
Moin
Wenn du das Update ignorierst wirst du irgendwann Post vom KBA bekommen doch mal hinzugehen oder der Abkratzer kommt irgendwann und legt dir die Karre still (das wird aber wohl noch 1-2 Jahre dauern). Du wirst wohl etwas mehr verbrauch haben da ggf. der Rußfilter öfters Regeneriert wird und ggf. geht das AGR Ventil schneller kaputt.
Kann noch nix genaues sagen unser 1.6 TDI geht nächste Woche zum Updaten, mal sehen was denn so alles kommt.
Was man natürlich vorerst noch machen kann ist zum Tuner oder einem der ein Gerät hat um das Motorsteuergerät auszulesen und die alte Software Speichern und nach dem Update wieder zurück spielen, dann ist Skoda und das KBA zufrieden. Natürlich verboten und ggf. kommt man dann in naher Zukunft nicht mehr durch die HU falls die irgendwann mal die Software Version Prüfen sollten
Wenn du das Update ignorierst wirst du irgendwann Post vom KBA bekommen doch mal hinzugehen oder der Abkratzer kommt irgendwann und legt dir die Karre still (das wird aber wohl noch 1-2 Jahre dauern). Du wirst wohl etwas mehr verbrauch haben da ggf. der Rußfilter öfters Regeneriert wird und ggf. geht das AGR Ventil schneller kaputt.
Kann noch nix genaues sagen unser 1.6 TDI geht nächste Woche zum Updaten, mal sehen was denn so alles kommt.
Was man natürlich vorerst noch machen kann ist zum Tuner oder einem der ein Gerät hat um das Motorsteuergerät auszulesen und die alte Software Speichern und nach dem Update wieder zurück spielen, dann ist Skoda und das KBA zufrieden. Natürlich verboten und ggf. kommt man dann in naher Zukunft nicht mehr durch die HU falls die irgendwann mal die Software Version Prüfen sollten
Gruß Flo
'Octavia III Scout'
'Octavia III 1,6 TDI bj 2013'
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VCDS Hex+Can - LG, UE
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- Jan1Z
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Re: Rückrufaktion 23R6-16
Hi,
gibt schon einen ganzen langen Thread zum Thema... Link kommt weiter unten in diesem Beitrag.
Wenn es bei einem Auto aus Sicht des Herstellers ausreicht, eine SW-Lösung anzubieten, dann werden sie dafür keine HW-Lösung entwickeln. Falls sie doch zu einer solchen gezwungen werden, dann nur, weil die SW-Lösung nicht ausreicht (damit erreicht diese ja dann keine ausreichende Verbesserung und ist hinfällig). In dem Fall wäre es vollkommen egal, ob das Update gemacht wurde oder nicht. Und: Falls es eine HW-Lösung gibt, dann muss es dazu auch eine passende Software geben. Sprich: Entweder man aktualisiert nur die SW, oder man aktualisiert die HW und muss dann auch eine dazu passende SW installieren.
Viele Grüße,
Jan
gibt schon einen ganzen langen Thread zum Thema... Link kommt weiter unten in diesem Beitrag.
Das wird nicht passieren.Dann könnten die Auto-Konzerne ja argumentieren, " Sie haben ja bereits eine Verbesserung durch Softwareanpassung erhalten". Wie seht Ihr das?
Wenn es bei einem Auto aus Sicht des Herstellers ausreicht, eine SW-Lösung anzubieten, dann werden sie dafür keine HW-Lösung entwickeln. Falls sie doch zu einer solchen gezwungen werden, dann nur, weil die SW-Lösung nicht ausreicht (damit erreicht diese ja dann keine ausreichende Verbesserung und ist hinfällig). In dem Fall wäre es vollkommen egal, ob das Update gemacht wurde oder nicht. Und: Falls es eine HW-Lösung gibt, dann muss es dazu auch eine passende Software geben. Sprich: Entweder man aktualisiert nur die SW, oder man aktualisiert die HW und muss dann auch eine dazu passende SW installieren.
Auto hatte zum Zeitpunkt des Updates noch ein Stück der Garantieverlängerung. Damit stand die Frage nicht. Zu den Erfahrungen siehe in dem anderen Thread (http://www.octavia-forum.de/forum/viewt ... 16&t=75496) - Vorsicht, lang, aber das dürfte alle Fragen klären.4. Wie hab Ihr in der Angelegenheit entschieden?
Viele Grüße,
Jan
Macht mit bei der Sammlung von Octavia 2 Autoscans!
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Re: Rückrufaktion 23R6-16
Hallo,
weil ich unterschwellig Befürchtungen hegte, wie denn der Umgang seitens des Herstellers mit Kunden sein wird, die nach der Veränderung der Motorsteuerung möglichweise Probleme haben, habe ich Kontakt mit der Skoda-Kundenbetreuung aufgenommen.
Als Ergebnis schwebte mir vor, eine schriftliche Zusicherung zu bekommen, daß im Fall von durch die Veränderungen der Parameter im Verbrennungsprozeß und bei der Abgasanlage nach dem Update auftretenden Problemen bzw. Schäden an Bauteilen das Risiko für die Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs wie auch der Langlebigkeit der Bauteile beim Hersteller des Fahrzeugs und der geänderten Software liegt (natürlich beschränkt auf einen möglichen Zusammenhang mit den Veränderungen durch das Softwareupdate).
Dafür hätte ich mir einen "Gewährleistungszeitraum" von ca. einem Wartungsintervall (30.000 km) bzw. max. 2 Jahren vorgestellt. Auf diesbezügliche Vorstellungen meinerseits wurde aber überhaupt nicht eingegangen. Es wurde mir nur versichert, daß die Software vom KBA bzw. anderen Behörden geprüft und freigegeben wurde und daß weitere Aussagen nicht möglich sind. Das wiederum hat ja nun bezüglich anders be- oder überlasteter Bauteile überhaupt keine inhaltliche Relevanz. Es wird also stringent vermieden, irgendeine Sicherheit bietende Zusicherung für Schadensfälle mit wahrscheinlicher oder sicherer Ursache der geänderten Motorsteuerung zu geben.
Das wiederum sehe ich als sehr eindeutige Warnung vor dem Softwareupdate an - völlig unabhängig davon, ob das rein juristische Gründe oder auch technische Ursachen hat.
Für mich ist ohne eine Zusicherung in der von mir gewünschten Form die Durchführung des Updates nicht vorstellbar. Ich werde das nicht beauftragen. Dazu sei noch gesagt, daß ich die nachgewiesenen Verbesserungen des Abgasverhaltens sehr begrüßen würde und aus diesem Grund auch gar keine grundsätzliche Abwehrhaltung habe. Aber die Verweigerung der Übernahme eines gewichtigen Teils der Risiken seitens des Herstellers (bzw. seiner Vertretung) lassen bei mir alle Alarmglocken läuten. Das hat mit hoher Wahrscheinlichkeit technische Ursachen und ist alles mögliche - auf jeden Fall aber keine Maßnahme zur Steigerung des Kundenvertrauens.
(Beim Golf meiner Schwester (TDI 2.0) trat unmittelbar nach dem Update zwei Mal innerhalb zweier Wochen ein Liegenbleiben mit Abschleppen usw. auf, weil Injektoren defekt wurden). Ein anderer Bekannter hat dagegen für seinen Passat eine ähnliche Zusicherung wie von mir gewünscht seitens VW erhalten ... . Sehr komisch, diese Unterschiede.
Freundliche Grüße
Brille
weil ich unterschwellig Befürchtungen hegte, wie denn der Umgang seitens des Herstellers mit Kunden sein wird, die nach der Veränderung der Motorsteuerung möglichweise Probleme haben, habe ich Kontakt mit der Skoda-Kundenbetreuung aufgenommen.
Als Ergebnis schwebte mir vor, eine schriftliche Zusicherung zu bekommen, daß im Fall von durch die Veränderungen der Parameter im Verbrennungsprozeß und bei der Abgasanlage nach dem Update auftretenden Problemen bzw. Schäden an Bauteilen das Risiko für die Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs wie auch der Langlebigkeit der Bauteile beim Hersteller des Fahrzeugs und der geänderten Software liegt (natürlich beschränkt auf einen möglichen Zusammenhang mit den Veränderungen durch das Softwareupdate).
Dafür hätte ich mir einen "Gewährleistungszeitraum" von ca. einem Wartungsintervall (30.000 km) bzw. max. 2 Jahren vorgestellt. Auf diesbezügliche Vorstellungen meinerseits wurde aber überhaupt nicht eingegangen. Es wurde mir nur versichert, daß die Software vom KBA bzw. anderen Behörden geprüft und freigegeben wurde und daß weitere Aussagen nicht möglich sind. Das wiederum hat ja nun bezüglich anders be- oder überlasteter Bauteile überhaupt keine inhaltliche Relevanz. Es wird also stringent vermieden, irgendeine Sicherheit bietende Zusicherung für Schadensfälle mit wahrscheinlicher oder sicherer Ursache der geänderten Motorsteuerung zu geben.
Das wiederum sehe ich als sehr eindeutige Warnung vor dem Softwareupdate an - völlig unabhängig davon, ob das rein juristische Gründe oder auch technische Ursachen hat.
Für mich ist ohne eine Zusicherung in der von mir gewünschten Form die Durchführung des Updates nicht vorstellbar. Ich werde das nicht beauftragen. Dazu sei noch gesagt, daß ich die nachgewiesenen Verbesserungen des Abgasverhaltens sehr begrüßen würde und aus diesem Grund auch gar keine grundsätzliche Abwehrhaltung habe. Aber die Verweigerung der Übernahme eines gewichtigen Teils der Risiken seitens des Herstellers (bzw. seiner Vertretung) lassen bei mir alle Alarmglocken läuten. Das hat mit hoher Wahrscheinlichkeit technische Ursachen und ist alles mögliche - auf jeden Fall aber keine Maßnahme zur Steigerung des Kundenvertrauens.
(Beim Golf meiner Schwester (TDI 2.0) trat unmittelbar nach dem Update zwei Mal innerhalb zweier Wochen ein Liegenbleiben mit Abschleppen usw. auf, weil Injektoren defekt wurden). Ein anderer Bekannter hat dagegen für seinen Passat eine ähnliche Zusicherung wie von mir gewünscht seitens VW erhalten ... . Sehr komisch, diese Unterschiede.
Freundliche Grüße
Brille
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Re: Rückrufaktion 23R6-16
Bei meinem 2.0TDI (CEGA) hat das Update eine Verlängerung der Regenerationsintervalle zu Folge was ich sehr begrüße.
Die Abgasrückführung arbeitet nun immer auf Maximum. Verbrauch ist eher besser geworden, weil er nicht mehr so oft regeneriert.
Früher 350-400km, jetzt über 600km.
Das sommerliche Ruckeln ist nun auch weg.
Die Abgasrückführung arbeitet nun immer auf Maximum. Verbrauch ist eher besser geworden, weil er nicht mehr so oft regeneriert.
Früher 350-400km, jetzt über 600km.
Das sommerliche Ruckeln ist nun auch weg.
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Re: Rückrufaktion 23R6-16
Wie bitte?! Genau das Gegenteil ist eingetreten. Bin 300 km bis zur Regeneration statt 600 km.
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Re: Rückrufaktion 23R6-16
Ich hatte Probleme nach dem Update.Brille hat geschrieben:Hallo,
weil ich unterschwellig Befürchtungen hegte, wie denn der Umgang seitens des Herstellers mit Kunden sein wird, die nach der Veränderung der Motorsteuerung möglichweise Probleme haben ...
Ruckeln, lautes Nageln, hocher Spritverbrauch etc.
Mein wollte mir eine neue Kupplung verkaufen. Damit wäre das Ruckeln dann wohl weg.
Nach etwas Recherche habe ich mittels VCDS mal die Einspritzung geprüft.
Dabei kam heraus, das sich meine Injektoren verabschiedet haben.
Tatsächlich wurden alle 4 Injektoren ohne Probleme auf Kulanz getauscht. Allerdings musste ich nachweisen, das alle Serviceintervalle eingehalten ordnungsgemäß durchgeführt wurden.
Jetzt schnurrt mein Schätzchen wieder richtig gut. Der Spritverbrauch ist um etwa 1 Liter auf etwa 5L / 100 km im Schnitt gesunken.
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12.2010 - heute O² 1.6 TDI CR FL Ambiente Black Magic Combi
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Re: Rückrufaktion 23R6-16
Hallo Phantomias,
hab Dank für Deine Erfahrung.
Du schreibst von Kulanz. Genau das ist es aber, was ich unbedingt vermeiden will. Kulanz ist nicht berechenbar, sondern Willkür. Die könnte gewährt werden, muß es aber nicht. Und das ist mir eindeutig zu ungewiß. Nicht ich als Nutzer des Fahrzeugs habe betrogen oder geschummelt, somit will ich bei nachträglichen Veränderungen auch kein Risiko übernehmen.
Und genau bei Skoda habe ich eben schon erlebt, daß sogar eine abgeschlossene Garantieverlängerung nicht gegriffen hat, weil Skoda argumentiert hat, die immer fristgerechte und gemäß Herstellervorgaben durchgeführte Wartung könne nicht anerkannt werden, weil diese nicht in einer Skoda-Vertragswerkstatt durchgeführt. Daraufhin die Versicherung in langwierigen Auseinandersetzungen einfach bei der Meinung blieb, der Schaden (AGR) wäre ja von Skoda zu beheben gewesen (weil nicht "dauerhaft haltbares" Bauteil).
Nach solchen Erfahrungen bin ich bezüglich Vertrauen in Kulanz oder ähnlichen Formulierungen nicht mehr gewillt, an das Gute zu glauben. Vor allem auch deshalb, weil ich an den zurückliegenden Wartungen nie mehr was verändern kann und deshalb die Argumentation schon kenne, die dann vermutlich vorgebracht wird.
Freundliche Grüße
Brille
hab Dank für Deine Erfahrung.
Du schreibst von Kulanz. Genau das ist es aber, was ich unbedingt vermeiden will. Kulanz ist nicht berechenbar, sondern Willkür. Die könnte gewährt werden, muß es aber nicht. Und das ist mir eindeutig zu ungewiß. Nicht ich als Nutzer des Fahrzeugs habe betrogen oder geschummelt, somit will ich bei nachträglichen Veränderungen auch kein Risiko übernehmen.
Und genau bei Skoda habe ich eben schon erlebt, daß sogar eine abgeschlossene Garantieverlängerung nicht gegriffen hat, weil Skoda argumentiert hat, die immer fristgerechte und gemäß Herstellervorgaben durchgeführte Wartung könne nicht anerkannt werden, weil diese nicht in einer Skoda-Vertragswerkstatt durchgeführt. Daraufhin die Versicherung in langwierigen Auseinandersetzungen einfach bei der Meinung blieb, der Schaden (AGR) wäre ja von Skoda zu beheben gewesen (weil nicht "dauerhaft haltbares" Bauteil).
Nach solchen Erfahrungen bin ich bezüglich Vertrauen in Kulanz oder ähnlichen Formulierungen nicht mehr gewillt, an das Gute zu glauben. Vor allem auch deshalb, weil ich an den zurückliegenden Wartungen nie mehr was verändern kann und deshalb die Argumentation schon kenne, die dann vermutlich vorgebracht wird.
Freundliche Grüße
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Re: Rückrufaktion 23R6-16
Ja was soll ich dazu sagen.
Ich denke, es hängt auch etwas am .
Die Wartungsintervalle habe ich alle ausschließlich beim machne lassen. Es gab damit keine Probleme mit dem Kulanzantrag.
Auch damals, als mein AGR nach 4 Jahren kaputt gegangen ist, musste ich lediglich die Arbeitskosten von wenigen Euronen übernehmen. da gab es auch keine Probleme mit dem Kulanzantrag.
Letztendlich wirst Du da nicht drum rum kommen, oder eben eine Stilllegung riskieren.
Das die Fahrzeuge drastisch an Wert verloren haben, dürfte außer Frage stehen.
Andersrum gesehen, wenn Du was verbockst, und es gerade ziehen willst / musst, kommt der Kunde ja auch nicht und sagt: "Lass mal! Aber ich möchte eine Entschädigung."
Das funktioniert eben nicht.
Daher einfach machen lassen und bei Problemen auf Unterstützung setzen.
Skoda zeigt sich gerade in dieser Aktion wirklich kulant.
Ich denke, es hängt auch etwas am .
Die Wartungsintervalle habe ich alle ausschließlich beim machne lassen. Es gab damit keine Probleme mit dem Kulanzantrag.
Auch damals, als mein AGR nach 4 Jahren kaputt gegangen ist, musste ich lediglich die Arbeitskosten von wenigen Euronen übernehmen. da gab es auch keine Probleme mit dem Kulanzantrag.
Letztendlich wirst Du da nicht drum rum kommen, oder eben eine Stilllegung riskieren.
Das die Fahrzeuge drastisch an Wert verloren haben, dürfte außer Frage stehen.
Andersrum gesehen, wenn Du was verbockst, und es gerade ziehen willst / musst, kommt der Kunde ja auch nicht und sagt: "Lass mal! Aber ich möchte eine Entschädigung."
Das funktioniert eben nicht.
Daher einfach machen lassen und bei Problemen auf Unterstützung setzen.
Skoda zeigt sich gerade in dieser Aktion wirklich kulant.
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Re: Rückrufaktion 23R6-16
Hallo Phantomias,
wiederum mein Dank für Deinen Beitrag. Aber einige Details Deiner Ausführungen passen nicht zu meinen Darlegungen. Auch bin ich mir bewußt, daß ich mit dem Risiko der Stillegung meines Fahrzeugs im Fall der Nichteinigung mit SKODA leben muß. Einen Versuch dazu werde ich ich mindestens noch machen.
Allerdings besteht ja mit weiter steigendem Alter meines Fahrzeugs und der ebenso steigenden Laufleistung auch die Wahrscheinlichkeit, daß seitens SKODA dann argumentiert werden könnte, daß bei so einer hohen Laufleistung es eben einfach Bauteile gibt, deren Lebensdauer abgelaufen ist. Auch diese Möglichkeit (der Verzögerung) als Grund für die Behandlung meines Anliegens durch die Skoda-Kundenbetreuung kann ich mir ganz gut vorstellen. Und weil es keine offene Kommunikation gibt (in der Art wie: "unter diesen Umständen sind wir maximal zu ... bereit, Sie können darauf eingehen oder eben auch nicht") kann ich leider überhaupt nicht übersehen, welche Strategie gegenüber mir als Anfragenden da angewendet wird. Ich habe alle Details meiner Situation (wie eben die Wartung außerhalb des Skoda-Vertragswerkstättennetztes) genau angegeben und für genau diese Umstände um eine Zusicherung über die Art der Behandlung im Fall von technischen Störungen und Schäden nach der Maßnahme Rückrufaktion 23R6-16 gebeten. Die letzte Antwort lautete sinngemäß, daß es keine neuen Erkenntnisse gibt und mir keine andere Antwort gegeben werden kann. Vorher waren die Aussagen auch nur so, daß es keine Möglichkeit gibt, die Maßnahme abzulehnen (was ich ja auch nie als Ziel hatte). Es ist eben überhaupt nicht konkret auf meine Anliegen geantwortet worden. Genau das bewirkt nun bei mir ein ganz starkes Gefühl der Verunsicherung. Ich kann in solchen kryptischen Nichtantworten nur sehen, daß man alles versuchen wird, nicht für mögliche Folgeschäden aufkommen zu müssen.
Ich bin aber davon überzeugt, daß ich das Recht habe, von möglichen negativen Folgen eines nachträglichen Veränderungsprozesses in der Funktionsweise des Gegenstandes, "der gerade gezogen werden soll", freigestellt zu werden. Und das möchte ich vorher schriftlich haben - und nicht etwa unter günstigen Umständen auf Kulanz - vielleicht usw. bekommen! Wenn auf solche Bitten nicht eingegangen wird - mehr Alarm geht ja gar nicht.
Freundliche Grüße
Brille
wiederum mein Dank für Deinen Beitrag. Aber einige Details Deiner Ausführungen passen nicht zu meinen Darlegungen. Auch bin ich mir bewußt, daß ich mit dem Risiko der Stillegung meines Fahrzeugs im Fall der Nichteinigung mit SKODA leben muß. Einen Versuch dazu werde ich ich mindestens noch machen.
Allerdings besteht ja mit weiter steigendem Alter meines Fahrzeugs und der ebenso steigenden Laufleistung auch die Wahrscheinlichkeit, daß seitens SKODA dann argumentiert werden könnte, daß bei so einer hohen Laufleistung es eben einfach Bauteile gibt, deren Lebensdauer abgelaufen ist. Auch diese Möglichkeit (der Verzögerung) als Grund für die Behandlung meines Anliegens durch die Skoda-Kundenbetreuung kann ich mir ganz gut vorstellen. Und weil es keine offene Kommunikation gibt (in der Art wie: "unter diesen Umständen sind wir maximal zu ... bereit, Sie können darauf eingehen oder eben auch nicht") kann ich leider überhaupt nicht übersehen, welche Strategie gegenüber mir als Anfragenden da angewendet wird. Ich habe alle Details meiner Situation (wie eben die Wartung außerhalb des Skoda-Vertragswerkstättennetztes) genau angegeben und für genau diese Umstände um eine Zusicherung über die Art der Behandlung im Fall von technischen Störungen und Schäden nach der Maßnahme Rückrufaktion 23R6-16 gebeten. Die letzte Antwort lautete sinngemäß, daß es keine neuen Erkenntnisse gibt und mir keine andere Antwort gegeben werden kann. Vorher waren die Aussagen auch nur so, daß es keine Möglichkeit gibt, die Maßnahme abzulehnen (was ich ja auch nie als Ziel hatte). Es ist eben überhaupt nicht konkret auf meine Anliegen geantwortet worden. Genau das bewirkt nun bei mir ein ganz starkes Gefühl der Verunsicherung. Ich kann in solchen kryptischen Nichtantworten nur sehen, daß man alles versuchen wird, nicht für mögliche Folgeschäden aufkommen zu müssen.
Das mag sein, aber gemäß meinen Ausführungen habe ich keinen festen von Skoda, somit auch keine gewachsene Beziehung zu einer zur Rückrufaktion autorisierten Werkstatt. Ich denke auch, daß es nicht unrealistisch ist davon auszugehen, daß sich die Werkstätten die ganz großen Anstrengungen zu Kulanzfragen eher für Stammkunden aufheben. Oder siehst Du das anders?Phantomias hat geschrieben: Ja was soll ich dazu sagen.
Ich denke, es hängt auch etwas am .
Sorry, aber wo kannst Du lesen, daß ich Entschädigung will? Ich habe sehr deutlich verstanden, daß das deutsche Recht vsl. keine Handhabe für einen Ausgleich des Wertverlustes bietet.Phantomias hat geschrieben: Andersrum gesehen, wenn Du was verbockst, und es gerade ziehen willst / musst, kommt der Kunde ja auch nicht und sagt: "Lass mal! Aber ich möchte eine Entschädigung." Das funktioniert eben nicht.
Ich bin aber davon überzeugt, daß ich das Recht habe, von möglichen negativen Folgen eines nachträglichen Veränderungsprozesses in der Funktionsweise des Gegenstandes, "der gerade gezogen werden soll", freigestellt zu werden. Und das möchte ich vorher schriftlich haben - und nicht etwa unter günstigen Umständen auf Kulanz - vielleicht usw. bekommen! Wenn auf solche Bitten nicht eingegangen wird - mehr Alarm geht ja gar nicht.
Die Mails der Skoda-Kundenbetreuung lassen solches nicht erkennen, wie schon mehrfach geschildert.Phantomias hat geschrieben: Daher einfach machen lassen und bei Problemen auf Unterstützung setzen.
Skoda zeigt sich gerade in dieser Aktion wirklich kulant.
Freundliche Grüße
Brille
Zuletzt geändert von Brille am 23. Oktober 2017 04:08, insgesamt 1-mal geändert.