Vor der Bestellung: Ausstattung klar, aber welcher Motor?

lutzi · Beitrag von **lutzi** » 10. Juni 2005 17:27

Hallo,

nachdem ich jetzt den 1,6 FSI und den 1,9 TDI probegefahren habe, war die Entscheidung einfach, es wird der 1,9 TDI. Auch wenn ich wirtschaftlich davon nicht profitiere (Firmenwagen), erwarte ich von dem Motor deutlich mehr Fahrspass. Ich habe noch nie einen Diesel gefahren und der Durchzug in unteren Drehzahlbereichen hat mich einfach überzeugt. Wenn es doch ein Benziner hätte werden sollen, hätte ich wahrscheinlich den 1,6 MPI genommen, der FSI-Aufschlag scheint mir nicht gerechtfertigt, für die geringe Mehrleistung und das teure Super-Plus.

Ich habe jetzt jedenfalls bestellt:

Octavia II Elegance 1,9 TDI, stone-grey, Xenon, Netztrennwand, Dachreling, var. Ladeboden, CD-Wechsler, Reifendrucküberwachung, Navigation, FSE

Gruss Lutz

hbert · Beitrag von **hbert** » 10. Juni 2005 18:17

Glückwunsch lutzi

Und viel Spaß beim Warten

Klinke · Beitrag von **Klinke** » 10. Juni 2005 19:43

Meine Fahrgewohnheiten: 18.000 km pro Jahr, davon ca. 50% Stadt, 15% Landstraße, 35% Autobahn, wichtig ist also der Stadtverkehr und auf der Autobahn der Bereich zwischen 120 und 160 km/h.

Solange man sich bei diesen wenigen Kilometern wegen des besseren Fahrgefühls für nen Diesel entscheidet brauchen wir uns noch nicht über zu hohe Steuern und die Finanzierung unseres Lebensunterhaltes Sorgen zu machen.

Beitrag von **insideR** » 10. Juni 2005 19:49

"Es soll Einjeder nach seiner Facon glücklich werden."

lutzi · Beitrag von **lutzi** » 10. Juni 2005 20:18

Klinke hat geschrieben: Solange man sich bei diesen wenigen Kilometern wegen des besseren Fahrgefühls für nen Diesel entscheidet brauchen wir uns noch nicht über zu hohe Steuern und die Finanzierung unseres Lebensunterhaltes Sorgen zu machen.

Ich habe es nicht im Detail ausgerechnet, aber wahrscheinlich rechnet sich der Diesel auch schon bei 18.000 km pro Jahr und ob wir uns Sorgen über die Finanzierung unseres Lebensunterhaltes machen müssen, kann ich nicht beurteilen.
Ich brauche es nicht, denn ich habe das von mir gesetzte Limit für die Anschaffung und den Unterhalt eines PKWs eingehalten. Ich habe mich innerhalb dieses Limits eben für den Diesel entschieden, anderen nehmen die Lederausstattung, wo ist dein Problem.

Lutz

Teddybär 1964 · Beitrag von **Teddybär 1964** » 11. Juni 2005 00:17

Klinke hat geschrieben:
Meine Fahrgewohnheiten: 18.000 km pro Jahr, davon ca. 50% Stadt, 15% Landstraße, 35% Autobahn, wichtig ist also der Stadtverkehr und auf der Autobahn der Bereich zwischen 120 und 160 km/h.
Solange man sich bei diesen wenigen Kilometern wegen des besseren Fahrgefühls für nen Diesel entscheidet brauchen wir uns noch nicht über zu hohe Steuern und die Finanzierung unseres Lebensunterhaltes Sorgen zu machen.

Was soll denn so´n blöder Spruch

?? Bei ca. 18.000 Km ist die "Nullgrenze" erreicht. Selbst wenn lutzi im Monat 5 Oironen "draufzahlt", ist es sein Ding. Da hat sich wohl ein "Dieselhasser" geoutet.

Im Prinzip fällt mir angesichts solch geistiger "Ergüsse" nur der Spruch ein: Vor Inbetriebnahme der Tastatur das Geh.......... usw. usw. .

Gruß
Michael

Beitrag von **insideR** » 11. Juni 2005 07:07

Mensch Micha, du gehst ja wieder ran. Klinke ist ein ehemaliger Dieselfahrer ( A6 2.5 TDI, wenn ich das richtig in Erinnerung habe ), von dem ich so langsam den Eindruck gewinne, dass er die Erkenntnis gewonnen hat, dass es wichtigeres im Leben gibt als Autos. Allerdings fügen sich in dieses Bild nur schwer die E-Sitze und das Dämmglas ( das es übrigens für die Limo nicht mehr geben wird, Glückwunsch zu dem Einzelstück, Klinke ) ein.
Hm, die Analyse wird doch etwas schwieriger. Ich werde am besten erstmal wach.

gez. Dr. psych. Prügelpeitsch

Ejtsch-Pi · Beitrag von **Ejtsch-Pi** » 11. Juni 2005 08:39

Ob sich ein Diesel gegenüber dem Benziner "rechnet", hängt ganz entscheidend auch mit der SF-Einstufung in der Versicherung zusammen.

Ich fahre momentan noch ein paar Kilometer weniger im Jahr als die 18.000, aber da ich nur 30% Prämie bezahle, dürfte der Diesel auch ohne große Schönrechnerei zumindest gleichgünstig sein wie ein entsprechender Benziner.

Zumal der 2.0FSI nicht unbedingt eine wirkliche Alternative zum 2.0TDI ist, wenn man vorher einen 1.8T (wäre sonst die 1. Wahl gewesen) gefahren hat. Ist zumindest meine Meinung, mit der ich ja hier auch nicht ganz alleinstehe.

Ejtsch-Pi

hbert · Beitrag von **hbert** » 11. Juni 2005 11:42

Warum darf man sich eigentlich nicht einfach so einen Diesel kaufen? Vielleicht weil man den Geruch so liebt, oder das Nageln?

Tischkante · Beitrag von **Tischkante** » 11. Juni 2005 12:02

Oder weil man an der Tanke nich immer mit dem Brechreiz kämpfen möchte wenn man auf die "Super" Preise sieht.

Ich fahre auch so ca. 20-25 Tkm im Jahr. Ich habe mich für einen Diesel entscheiden weil ich die Leitsungscharakteristik mehr mag als die eines Benziner's.