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Verfasst: 3. Dezember 2005 09:46
von kermitthefrog
also ich hab scheiben hinten und die sind auch schon erneuert worden. aber kann ja sein, dass es bei trommeln anders ist.....

Re: Hilfe!!!bremsverhalten

Verfasst: 3. Dezember 2005 10:03
von Combi-Man
exfrank hat geschrieben:Hallo Leidensgenossen

Wie ich gerade bemerke bin ich nicht der Einzige mit diesem Problem .
Ich habe jetzt schon viermal Beläge und Scheiben getauscht bzw.
beimletzten mal tauschen lassen .
Die vorletzten sind geprüft worden , die Reklamation wurde nicht
anerkannt und laufen seitdem in einem Golf IV einwandfrei
. Also
wird es nicht daran gelegen haben .
Bisher habe ich solche Reparaturen selbst oder durch die Werkstatt
eines Freundes erledigen lassen . Da seine Angestellten aber
anscheinend nicht zufriedenstellend arbeiten , bin ich auf Empfehlung
in einer anderen Werkstatt gewesen .
Nach einer eingehenden Prüfung kam man dort zu dem Urteil das es
eher an der Bremse (Trommel) hinten liegt . Ohne einen Cent für eine
einstündige Prüfung zu nehmen , da habe ich einen Termin
ausgemacht bei dem hoffentlich eine Lösung des Problems zustande
kommt !
Sollte es zu einer Lösung kommen werde ich sie hier
selbstverständlich Kund tun .


FRANK
Es kommt manchmal vor, dass die Auflagefläche der Scheibe an der Radnabe nicht richtig sauber ist. Dadurch "eiert" die Bremsscheibe und es kommt trotz 100%-igem Material zu Bremsenrubbeln. Da hilft nur: Scheiben runter und Radnabe richtig entrosten und säubern. Nach dem Einbau der Bremsscheiben mit der Messuhr den Seitenschlag messen. Liegt dieser im Toleranzbereich ist der Fehler im Fahrwerksbereich zu suchen.

Verfasst: 3. Dezember 2005 12:21
von Finnländer
Hallo zusammen,

hatte dieses Problem auch, und zwar kurz nach dem ersten Bremsscheibenwechsel vorne bei 120.000 km. Mein Octavie TDI SLX ist Baujahr 98 und hat hinten noch Trommelbremsen. Relativ kurze Zeit nach dem Bremsscheiben- und Bremsklotzwechsel, ca. 5.000 km später, trat das hier beschriebene Rubbeln der Bremsanlage auf. Dabei war es je deutlicher zu spüren, je "Zarter" ich gebremst habe. Auswuchten der Räder hatte überhaupt nichts gebracht. Ein Austausch der Bremsscheiben (wie gesagt, relativ früh nach deren Erneuerung) hatte nur eine geringe Verbesserung zur Folge. Ich bin dann ca. 2 Jahre mit diesem Problem durch die Gegend kutschiert, mal mit etwas mehr, mal mit etwas weniger Rubbeln.

Im vorigen Winter hatte ich dann beim Versuch des Losfahrens nach einer etwas strengeren Frostnacht (ich wohne in Finnland) ein blockiertes Hinterrad. Nach einieger Zeit mit davorgestelltem Heizlüfter ging es dann wieder. Wasser in der Bremse als Grund fiel aus, im finnischen Winter ist ein Autowaschen schlichtweg unmöglich. Glücklicherweise war sowieso der nächste Ölwechselservice fällig und ich hab die Jungs gleich noch an meine Hinterradbremse geschickt. Ergebnis: total verdreckt vom Bremsstaub/Öl/usw.-Gemisch. Nach 180 tkm eigentlich auch kein Wunder. Bremsbeläge (immer noch die ersten) waren auch OK. Nun, Sie haben alles saubergemacht.

Das beste obendrein: seit diesem Zeitpunkt tritt keinerlei Bremsrubbeln mehr auf! Jeder hatte den Defekt an der Vorderradbremse gesucht bzw. vermutet, aber anscheinend hing es mit dem kompletten System zusammen.

Jedenfalls bin ich heilfroh, das es bei mir jetzt nicht mehr auftritt.

Verfasst: 3. Dezember 2005 14:17
von zwean
Finnländer hat geschrieben:Hallo zusammen,

hatte dieses Problem auch, und zwar kurz nach dem ersten Bremsscheibenwechsel vorne bei 120.000 km. Mein Octavie TDI SLX ist Baujahr 98 und hat hinten noch Trommelbremsen. Relativ kurze Zeit nach dem Bremsscheiben- und Bremsklotzwechsel, ca. 5.000 km später, trat das hier beschriebene Rubbeln der Bremsanlage auf. Dabei war es je deutlicher zu spüren, je "Zarter" ich gebremst habe. Auswuchten der Räder hatte überhaupt nichts gebracht. Ein Austausch der Bremsscheiben (wie gesagt, relativ früh nach deren Erneuerung) hatte nur eine geringe Verbesserung zur Folge. Ich bin dann ca. 2 Jahre mit diesem Problem durch die Gegend kutschiert, mal mit etwas mehr, mal mit etwas weniger Rubbeln.

Im vorigen Winter hatte ich dann beim Versuch des Losfahrens nach einer etwas strengeren Frostnacht (ich wohne in Finnland) ein blockiertes Hinterrad. Nach einieger Zeit mit davorgestelltem Heizlüfter ging es dann wieder. Wasser in der Bremse als Grund fiel aus, im finnischen Winter ist ein Autowaschen schlichtweg unmöglich. Glücklicherweise war sowieso der nächste Ölwechselservice fällig und ich hab die Jungs gleich noch an meine Hinterradbremse geschickt. Ergebnis: total verdreckt vom Bremsstaub/Öl/usw.-Gemisch. Nach 180 tkm eigentlich auch kein Wunder. Bremsbeläge (immer noch die ersten) waren auch OK. Nun, Sie haben alles saubergemacht.

Das beste obendrein: seit diesem Zeitpunkt tritt keinerlei Bremsrubbeln mehr auf! Jeder hatte den Defekt an der Vorderradbremse gesucht bzw. vermutet, aber anscheinend hing es mit dem kompletten System zusammen.

Jedenfalls bin ich heilfroh, das es bei mir jetzt nicht mehr auftritt.
Allso meinste , vorne die Bremsen einfach mal runter nehmen und richtig sauber machen... ?!

Verfasst: 3. Dezember 2005 18:33
von ojoj
Tritt dieses Flattern nur bei leichtem Bremsen auf, oder auch wenn die bremsen stark zupacken müssen ?

Re: Hilfe !!! bremsverhalten

Verfasst: 3. Dezember 2005 18:44
von Chief
@ojoj

Guckst Du...

zwean hat geschrieben:Moin Moin
Ich habe immer noch Probleme mit dem Verhalten meines Octavias beim bremsen .
Hatte meine Wagen die Woche schon in der Werkstadt , die konten allerdings nichts fest stellen.
Bremsen sind Mechanisch sowie Materiell 1a , nun ist mir aufgefallen, dass dieses Verhalten nur beim Abbremsen von höheren Geschwindigkeiten auftritt.
Das Lenkrad fängt ein wenig an zu zittern, und im Fuss merkt man dieses zittern auch...

Will endlich das diese Scheiße verschwindet =(

Verfasst: 3. Dezember 2005 22:54
von blaubaer
Bei meinem O1, Elegance 2001 trat das Problem vor einem Jahr erstmals auf. Bremsen wurden mehrfach geprüft und auch vorne Beläge und Scheiben erneuert, leider kein Erfolg.

Vor 2 Wochen wurde beim Wechsel auf die Winterreifen vorne links erhebliches Spiel im Spurstangenkopf festgestellt. Weiterfahren unmöglich :( so die Diagnose der (freien) Werkstatt. Nach dem Austausch des Spurstangenkopfs und Vermessen des Fahrzeugs ist das Bremsverhalten wieder 1A. :)

Gruß

Wolfgang

Verfasst: 4. Dezember 2005 13:19
von Finnländer
@zwean: Nein, eigentlich wollte ich nur andeuten, das dieses Problem nicht unbedingt mit den vorderen Scheibenbremsen zusammenhängen muss, jedenfalls war es bei mir so.

Verfasst: 4. Dezember 2005 16:52
von zwean
ojoj hat geschrieben:Tritt dieses Flattern nur bei leichtem Bremsen auf, oder auch wenn die bremsen stark zupacken müssen ?
Fängt beim leichtem "treten" an , wenn du allerdings sofort rauf tritts fladders nicht .

Verfasst: 5. Dezember 2005 00:10
von anti-neuwagen
tue die Themen, was Bremsen angeht schon länger durchforsten, eigentlich wegen eines anderen Problems, doch bezüglich der Rubbelns beim Bremen gibt es zuhauf Beschwerden. In den meisten Fällen liegt es an den Scheiben. Hatte das Problem auch. Es trat das erste Mal noch während der Garantie auf noch weniger als 30tkm. Damals wurden vorn die Scheibe und Beläge ersetzt. Danach war ne ganze Zeit Ruhe und fing nach weiteren 15tkm wieder leicht an. Habe dann wie es möglich war von höhere Geschwindigkeit ab und zu mal etwas kräftiger gebremst, ohne daß jemand dadurch in Gefahr gekommen ist, und danach war es wieder für ne Weile weg, stellte sich aber wieder ein, doch mit dem leichtem Rubbeln konnte man leben, wurde aber auch nicht stärker. Aber eben je kräftiger man die Bremse zulangen läßt, desto weniger hat man es gespürt. Das Problem betrifft aber nicht nur den Octi sondern auch andere Modelle aus dem VAG-Konzern.
Es gibt da einige, die die ATE - POWERDISK eingebaut haben und damit gute Erfahrung gemacht haben. Hatte ich auch schon in Erwägung gezogen, doch wegen anderer Probleme an der Bremse, habe ich wieder die Originalen einbauen lassen.
Auch jetzt bei dem dritten Satz Scheiben (vorn) hat sich wieder dieses Rubbeln eingestellt; es ist nicht störend, aber man spürt es.