Manuel A4 TDi hat geschrieben:Das ist doch totaler Unsinn!
Demnach darf ich ja nicht Umziehen innerhalb meiner Gewährleistungszeit, da ja dann mein neuer Händler an meinem neuen Wohnort mir meine Garantie- oder Gewährleistungsarbeit verweigern darf!
Gruß
Manuel
Tja, dann mach Dich halt mal kundig !! Ansprechpartner ist grundsätzlich und rein rechtlich gesehen der Händler, bei dem gekauft wurde (auch wenn Du´s nicht glaubst) und nicht SKODA an sich. Wie ich schon geschrieben habe, wird das in der Regel nicht so umgesetzt (deswegen glaubt´s ja auch fast keiner). Wenn Du aber beim Freundlichen auf einen ausgesprochenen "Importgegener" triffst, dann könnte er Dich zu Recht abblitzen lassen !
Nicht Alle was Dir als "Schwachsinn" erscheint (mir übrigens ebenso) - ist unmöglich.
Im Falle Deines fiktiven Umzugs wird wohl ein gutmütiger Freundlicher ein zukünftiges Geschäft wittern. Zudem sehen inzwischen viele Freundliche die Sache mit den "Importis" relativ gelassen.
Gruss
Michael
OCTAVIA II Combi "Ambiente" 2.0 TDIDSG: black-magic, Dachreling, Dynamic-Paket, TPM, GRA (nachgerüstet), Popowärmer, DPF (nachgerüstet) - sonst nix und trotzdem geile Karre
Als ich mein Octi bekommen habe (Re-Import) habe ich bei Skoda angerufen, wegen der Bedienungsanleitung die ich auf Deutsch haben wollte. Die Hotline verwies mich an einen Händler in meiner nähe.
Die Bedienungsanleitung wäre gegen eine gerine Gebühr dort zu erhalten.
Sollte der Händler nicht bereit sein, mir diese auszuhändigen sollte ich die Hotline wieder anrufen.
Dann kam (ohne das ich gefragt hätte) folgende Aussage von der Hotline :
Da ich anscheinend noch nicht beim Händler gewesen war, sollte ich im Zusammenhang mit der Bedienungsanleitung doch auch mein Serviceheft umtauschen lassen, damit ich diesen auch auf Deutsch bekäme und auch gleich vom Händler abstempeln lassen.
Auf meine Frage wegen Garantie :
Ich besitze genauso, wie alle anderen den vollen Umfang der Grantieansprüche.
Habe der Hotline meine Daten genannt, und diese hat mich in die Kundenkartei aufgenommen, so daß ich auch die Skoda-Zeitschrift und die Skoda-Mobilitäts-Kundenkarte habe.
Und bis dato hatte ich noch keine Schwierigkeiten mit der Grantie oder sonstiges.
Meiner Meinung nach, will der Händler noch zusätzlich ein paar Euro dazuverdienen...
Garantie gibbet nich mehr seit 01.01.2002. Das Teil heist seit über 27 Monaten Gewährleistung - dauert jetzt mindestens 24 Monate (Garantie war in D bis Ende 2001 mindestens 6 Monate).
Das sind 2 völlig verschiedene Sachen !!! Natürlich hat auch ein Importkäufer Gewährleistungsansprüche - nur richten die sich in erster Linie erst mal gegen den "verkaufenden" Freundlichen !
Es stand ja hier nie zur Diskussion, dass ein Import-OCTI Käufer überhaupt keine Gewährleistungsansprüche hat. Nur sollte man an den Autokauf nicht so blauäugig rangehen, dass es überhaupt keinen Unterschied macht, wo ich dass Auto gekauft habe !
Die Sache mit dem Handbuch ist bei Dir ja recht gut abgelaufen - ist aber ehrlich gesagt auch nicht gerade ´ne grosse Geschichte. Es gibt aber hier im Forum auch "Hilferufe" nach deutschen Handbüchern, weil der Freundliche es nicht an den Importkäufer rausrücken wollte und SAD "gemauert" hat (also stur an den Händler verwiesen hat). Hast halt mal einen "guten" SAD Mitarbeiter erwischt.
Gruss
Michael
OCTAVIA II Combi "Ambiente" 2.0 TDIDSG: black-magic, Dachreling, Dynamic-Paket, TPM, GRA (nachgerüstet), Popowärmer, DPF (nachgerüstet) - sonst nix und trotzdem geile Karre
ich habe mir vor einem halben Jahr ebenfalls ein EU-Fahrzeug gekauft. In allen einschlägigen Foren und Infoquellen bez. EU-Import wird ebeso ausgiebig auf die Sache mit der Gewährleistung hingewiesen.
Was ich allerdings nicht verstehen kann:
Welches Argument soll die Kunden überzeugen, das Fahrzeug beim Freundlichen in Deutschland zu kaufen? Ich habe etwa 5500 Euronen weniger als Listenpreis DE bezahlt. Dafür habe ich ein völlig gleichwertiges Fahrzeug erhalten, dass teilweise sogar noch einige in DE unübliche extras inklusive hat. Von Unfreundlichkeit habe ich bisher nichts gespürt, ausgenommen der äußerst unfreundliche Händler in unserer Nähe, der wohl keine Kinder mag und uns mies abgefertigt hat. Da wollten wir noch einen Jahreswagen beim deutschen Händeler kaufen, haben dann aber gesehen, dass ein neuer EU-Wagen günstiger ist als der deutsche Jahreswagen. Ich zahle gerne für gute Ware, bin auch wirklich kein Pfennigfuchser, aber 5500 Euronen? Davon hätte ich mir vor ein paar Jahren 2-3 Gebrauchte gekauft...
@octavia-treter:
Das Verhalten des Händlers ist nicht verständlich und reichlich geschäftsschädigend. Über die Gewinnmargen beim Neuwagenverkauf und die Verdienstmöglichkeiten durch Service und Kundenbindung wurde ja schon an anderer Stelle berichtet, aber sicher ist: Mit solchen Spielchen werde ich nicht überzeugt, mein nächstes Auto im schönen DE zu kaufen...
Mit einer gewissen Unfreundlichkeit kann ich leben, mit kleinen Repressalien zur Not auch, denn eigentlich habe ich viel Geld gespart, das erstmal aufgerechnet werden will. Aber soweit wird es nicht kommen, denn es gibt schließlich auch geschäftstüchtige und freundliche Händler.
Gelegentlich habe ich das Gefühl, dass der ein oder andere auch gerne einen EU-Wagen (Octavia) hätte, die Hemmschwelle aber nicht überwinden kann. Dazu kann ich nur sagen: Die Abwicklung der geschäftlichen Vorgänge war korrekt und absolut leistbar, auch als Laie. Der geringe Mehraufwand bez. Fahrzeugabholung und Anmeldung ist zu vernachlässigen! Die gewährleisteten Leistungen von Skoda sind o.k.!
marapunta hat geschrieben:....
Was ich allerdings nicht verstehen kann:
Welches Argument soll die Kunden überzeugen, das Fahrzeug beim Freundlichen in Deutschland zu kaufen? Ich habe etwa 5500 Euronen weniger als Listenpreis DE bezahlt. Dafür habe ich ein völlig gleichwertiges Fahrzeug erhalten, dass teilweise sogar noch einige in DE unübliche extras inklusive hat. Von Unfreundlichkeit habe ich bisher nichts gespürt, ausgenommen der äußerst unfreundliche Händler in unserer Nähe, der wohl keine Kinder mag und uns mies abgefertigt hat. Da wollten wir noch einen Jahreswagen beim deutschen Händeler kaufen, haben dann aber gesehen, dass ein neuer EU-Wagen günstiger ist als der deutsche Jahreswagen. Ich zahle gerne für gute Ware, bin auch wirklich kein Pfennigfuchser, aber 5500 Euronen? Davon hätte ich mir vor ein paar Jahren 2-3 Gebrauchte gekauft...
Na, jetzt fängt wieder die leidige Diskussion Pro und Contra EU-Import an und jeder meint im Recht zu sein. Auch ich habe mich mit dem Gedanken getragen einen EU-Import zu kaufen - zumal ich jedes Jahr 2 Mal nach DK fahre. Nun bin ich aber seit 1996 Kunde bei einem sehr, sehr gutem SKODA-Vertragshändler. Der hat mir ein "Paket" geschnürt, welches den Unterschied zum vergleichbaren EU-Import letztlich auf runde 1.000 Oironen hat schrumpfen lassen (denn Listenpreis ist nun heutzutage beim besten Willen kein Grundlage für eine objektive Diskussion !!!). Ich musste 50% finanzieren und einen Gebrauchten in Zahlung geben. Da ist nun mal nix mit 5.500 Oironen "Ersparnis" (nach Liste !!). Da wurde der Gebrauchte gut in Zahlung genommen, sehr günstig finanziert, es gab Nachlass und noch so dass ein oder andere "Schmankerl". Für effektiv 1.000 Oironen gehe ich nicht zum "Importonkel", der ausser "Billigheimer" nix zu bieten.
Aber wir sind alle erwachsen - jedem das "Seine".
Gruss
Michael
OCTAVIA II Combi "Ambiente" 2.0 TDIDSG: black-magic, Dachreling, Dynamic-Paket, TPM, GRA (nachgerüstet), Popowärmer, DPF (nachgerüstet) - sonst nix und trotzdem geile Karre
Was die 1000 "effektiven" Äppel angeht: Die sind mir das freundliche Lächeln nicht wert, zumal ich wirklich keinen einzigen Cent zu verschenken habe...
marapunta hat geschrieben:Was die 1000 "effektiven" Äppel angeht: Die sind mir das freundliche Lächeln nicht wert, zumal ich wirklich keinen einzigen Cent zu verschenken habe...
Mir wären sie es ... im Wiederverkauf erzielst Du auch höhere Werte ...
BTW: Letztens kam im Fernsehen ein Test, bei dem ein geübter "Rabattjäger" möglichst große Nachlässe erzielen sollte. Sein 3. Ziel war ein VW-Händler, bei dem er einen Golf neu bestellen sollte. Als es um die Preisfrage ging legte er einen Koffer voll Geld hin und meinte: "Ich habs dabei, wenn sie mit dieser Summe einverstanden sind."
Ergebnis: Der Verkäufer war einverstanden und der Scheinkäufer hätte 22% bei einem VW Golf gespart!
Ich werde dann wohl auch bald mal als Rabattjäger mit einem Koffer voll Kohle losziehen, natürlich mit einem tollen Fernsehsender im Nacken.
Übrigens: Mir hat kein Händler mehr als max. 12% inkl. Schlüsselanhänger geboten, wenn ich also meinen Vorgang mit den maximalen Prozenten vergleiche, dann sind das noch immer gute 2500 €. Aber egal, wie weiter oben schon gesagt: Muss jeder selber wissen.