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Verfasst: 7. Juni 2004 11:10
von Ivan
Viele Unfälle geschehen auch, weil unsichere Menschen durch das verständnislose, verantwortungslose und oft nötigende Verhalten anderer dermassen verunsichert werden, dass sie Fehlentscheidungen treffen, die manchmal zu einem Unfall führen.
Leidergottes wird aber desoefteren verantwortungslos und noetigend gefahren und Autofahren selbst ist stressige Sache Wer nicht mit diesem Stress klar wird und Fehlentscheidungen trifft, die zu einem Unfall fuehren koennen, hat aber auf der Strasse nichts zu suchen. Es hilft mir wenig, wenn ich auf der Autobahn gegen ein im gegenverkehr fahrendes Auto knalle, weil der Fahrer so verunsichert war, das er einfach weitergefahren ist, statt sofort zu stoppen und hilfe zu holen.
Ich selbst fuhr mal mit dem Vater eines Bekannten und bei der Stadtausfahrt in die Hauptstrasse ist er einem Auto direkt reingefahren - dies koennte mit quietschenden Reiffen abbremsem oder teilweisse uebers Gras ausweichen und da beginnt der Opa mit ihm noch zu schimpfen, weil er ueberzuegt war, dass er nicht von der Hauptstrasse kam, sondern von hinten und wollte ihn an der Kreuzung draussenrum ueberholen? Er hat ihn gar nicht wahrgenommen!!! Ich aber ja und stellt euch mal vor, was das fuer ein Gefuehl ist machtlos auf dem Beifahrersitz zu sitzen und zu sehen, wie ein Auto direkt an die Tuer daneben mit 90km/h schiesst!
So ein Fahrer ist ganz sicher grosses Risiko und bei entsprechenden Tests wuerde sowas rauskomen. Irgenwelche Testangst ist nicht akzeptabel - schliesslich hilft die Ausrede bei Fuehrerscheinpruefung auch nicht.
Verfasst: 7. Juni 2004 13:28
von drzook
Nur mit einem Sehtest würde solch einen solchen Unfall und die meisten anderen Unfälle auch nicht verhindert.
Nein Ivan, dem kann ich so nicht zustimmen. Das hiesse anders ausgedrückt, alle von der Strasse zu verbannen, die damit nicht klarkommen, das sich andere rüpelhaft benehmen. Vor diesen Rüpeln habe ich mehr Angst und leider treffe ich von diesen auch mehr auf Deutschlands Strassen.
Die Führerscheinprüfung bestehen auch viele Jugendliche inkl. Sehtest, die (noch) nicht in der Lage sind Autozufahren und provizieren viele Unfälle. Und Tests, die mehr überprüfen wollen, gerade psychologische Dinge, sind immer ein zweischeidiges Schwert.
Siehe den sog. 'Idiotentest'. Ohne Vorbereitung auf diesen hat man praktisch keine Chancen den zu bestehen (auch alle, die ihren Führerschein noch haben). Mit Vorbereitung bestehen ihn auch Leute, die ihn eigentlicht nicht bestehen sollten. Was sagt dieser Test also aus?
Gruss
drzook
der mit der Situation im Strassenverkehr auch nicht zufrieden ist, aber durch irgendwelche Tests keine Besserung sieht
Verfasst: 7. Juni 2004 17:15
von Ivan
Ich meine - wir reden einenander vorbei.
Schon als ich Kleinkind war, hat mir mein Vater beigebracht, dass er vorsichtig ist, obwohl er die Vorfahrt hat - denn er weiss nicht 100%, ob sich der andere der Tatsache auch bewusst ist.
Immer mit dem schlimmsten zu rechnen, hat mir schon ein paar mal den Hintern gerettet.
Auch die unverschuldeten kritischen Situationen verlangen richtigen Entscheidungen und wer in solchen Situationen Fehlentscheidungen trifft, die zu einem Unfall fuehren koennen, hat ein Problem - denn das schwerste, aber notwendigste ist - auf den Kontakt mit einem Idiot vorbereitet zu sein.
Das die Ausbildung zur Fuehrerschein auch anders und vor allem mit besseren Resultaten moeglich ist, hat auch gestern die AMSTV reichlich gezeigt.
Das Thema waren aber aeltere Fahrer. So individuell es auch sein mag, ist nicht abzustreiten, dass mit dem Alter die Reaktionszeit waechst und Wahrnehmung sinkt. In den meissten Faellen wird sowas dabei von der Person selbst nicht erkannt.
Die Gesundheitschecks sind bei Piloten normale Sache - bei den Autofahrern faende ich das gar nicht so verkehrt, denn so lieb der Opa auch sein mag, ich kann tot sein, wenn er mich uebersieht. Daran aendert nichts auch die Tasache der deutlich groesserer Wahrscheinlichkeit von einem uebermuetigem Jugendlichem ueberfahren zu werden.
Verfasst: 7. Juni 2004 18:04
von gm1979
also da ich ja aus österreich bin, und dieses system kenne möchte ich jetzt mal etwas dazu sagen,
mein alter herr ist bei der autobahngendarmerie (bei uns gibts auf der AB keine polizei, nur gendarmerie),
und in seinem einsatzbereich bzw bei der abfahrt von der AB wurde solch ein system eingebaut, (ich fahre dort auch runter)
UND nach 6 monaten wieder deinstalliert, weil es 3 autos beim abfahren von der ab die reifen aufgeschlitzt hatte,
also das teil ist zwar vom sinn her nicht schlecht, hat aber seine mängel.
da ich selbst brillenträger war/bin (2,5 weitsichtig mit 10jahren) mit 18 brauchte ich keine brille mehr,
und jetzt (25) durch meine arbeit am pc, einfach kopfschmerzen bekam, bin ich zum augenarzt,
und ich hatte 0,5 bzw 0,75 weitsichtig,
und die augenärztin wollte mir keine brille verschreiben, da es laut ihrer aussage keinen sinn macht bei so einem geringen augenfehler,
ich bestand aber darauf und trage die brille, wenn ich ein buch lese, bzw lange vor dem monitor (1.500euro teil, also kein klump) sitze bzw lange entwerfe.
zum 60 jährigen,
ein 60jähriger ohne augenfehler benötigt doppelt soviel licht wie ein 20jähriger ohne augenfehler, um die dinge gleich scharf zu sehen,
ich bin auch dafür das autofahrer ab einem gewissen alter eine art TÜV machen,
da es oft eine frechheit ist welche personen den schein haben und wie sie fahren,
denn ich finde es nicht sicher wenn ein 70jähriger mit 30km/h in einem 80km/h bereich fährt, denn dass finde ich gefährdung von anderen,
und jeder ältere mitbürger der körperlich fit genug ist, wird auch nichts gegen so einen test haben, und sich nicht unterdrückt fühlen,
da es ja um sicherheit ihrerseits und die der anderen strassenbenützer geht (reaktionszeit, seheinschränkung etc.)
Verfasst: 7. Juni 2004 21:38
von octipus
Hallo Sillek und Octaviagemeinde.
Was bei diesem Unfall passiert ist, finde ich tragisch und es sollte alles Mögliche unternommen werden, dass sich ein solcher Unfall nicht wieder ereignet.
Leider sind die näheren Umstände, wie es zu diesem Unfall kommen konnte, nicht bekannt, bzw. Sillek hat sie uns nicht mitgeteilt.
Eine Ursache kann die nicht mehr vorhandene Fahrtüchtigkeit des Fahrzeugführers gewesen sein. Leider gibt es auch andere Gründe, die hier mitgespielt haben könnten. Bei der bauplanerischen Gestaltung von Autobahnauf- und zufahrten oder auch bei der Ausgestaltung einiger Autobahnrastplätzen können Planungsfehler dazu führen, dass ein ortsfremder Autofahrer, der möglicherweise durch andere Dinge abgelenkt, sich plötzlich auf der Gegenfahrbahn wiederfindet. Wenn dann auch noch über eine größere Entfernung keine Möglichkeiten bestehen, den zwischenzeitlich erkannten Fehler zu korrigieren und gefahrlos von der Autobahn zu verschwinden oder die Fahrtrichtung zu ändern, können schon einige Kilometer Fahrtstrecke zusammen kommen. Dass diese bauplanerische Fehler auftreten können, wurde in der Vergangenheit bei der Unfallursachenforschung schon aufgedeckt. Leider gibt es auch Autofahrer, die sich nach dem Leben trachten und auf diese Weise versuchen, ihrem Leben ein Ende zu bereiten. Unter jüngeren Autofahrern konnten auch Geisterfahrten als Mutproben ermittelt werden.
Die Bandbreite ist also doch größer, als es auf den ersten Blick scheint. Daher wäre die Info über den gesamten Unfallhergang und das Ergebnis der Ermittlungen interessant zu kennen, damit eine sachliche Diskussion geführt werden kann.
Wenn ältere Herrschaften in Unfälle verwickelt werden, entbrennt automatisch immer wieder die Diskussion darüber, ab wann solche Kandidaten aus dem Verkehr gezogen werden sollen. Insbesondere dann, wenn auf den ersten Blick keine plausible Erklärungen für das Fahrverhalten des Fahrzeugführers erkennbar sind. Die Diskussionen in diesem Forum haben hier gute Ansätze.
Absolut sicher sind die Ergebnisse der bisherigen Unfallerforschung bezüglich der Altersstruktur der Fahrzeugführer. Hier wurde klipp und klar nachgewiesen, dass ältere Herrschaften unterproportional an der Verursachung von Unfällen schuld sind. Dies wird nicht etwa darauf zurück geführt, dass diese Herrschaften durch die Gegend schleichen, vielmehr darauf, dass diese ein umsichtigeres und auch gegenüber anderen Fahrzeugführern rücksichtvolleres Fahrverhalten an den Tag legen.
Die Altersgruppe, die überdurchschnittlich an Verkehrsunfällen die Ursache gesetzt hat, liegt nachweislich zwischen 18 und 30 Lebensjahren. Nicht umsonst verlangen die Versicherungen höhere Beiträge, wenn die Fahrzeugführer nicht älter als 25 Jahre alt sind.
Wenn es darum geht, ab wann ärztliche Untersuchungen von den Führerscheininhabern verlangt werden soll, wo wäre da die Grenze zu setzen. 70? 60? oder früher? Ich persönlich lehne eine solche Verfahrensweise ab. Bei den heutigen Führerscheinklassen C oder 2 alter Art ist diese ab dem 50igsten Lebensjahr ein Muss. Intervall alle 5 Jahre. Diese Untersuchung kostet einen Haufen Geld, den die Kassen i.d.R. nicht bezahlen müssen. Auch nicht der Arbeitgeber eines Berufskraftfahrers. Was sagt diese ärztliche Untersuchung aus? Entweder, bei dem Kandidaten wurden im Rahmen der vorgeschriebenen körperlichen Untersuchungen Mängel festgestellt oder nicht. Bei evtl. Mängel hat der Probant die Möglichkeit, diese durch medizinische Mittel oder Hilfsmittel zu beseitigen. Führt dies nicht oder nur teilweise zum Erfolg, wird ihm das Führen von Fahrzeugen unter Umständen untersagt, bzw. Auflagen oder Beschränkungen erteilt. Leider sagt diese Untersuchung meiner Meinung nach nichts darüber aus, ob auch der gesunde Fahrzeugführer allen Verkehrssituationen gerecht werden kann.
Wenn unsere Politiker mit ihren demokratischen Mitteln irgendwann doch die med. Untersuchungen für alle Führerscheininhaber, unabhängig der Klassen, gesetzlich verlangen, sollte diese bereits mit Erhalt des Führerscheines, also evtl. schon ab 16 Jahren erfolgen. Nachgewiesen ist, dass altersunabhängig alle Fahrzeugführer mit Krankheiten oder körperlicher oder geistiger Mängel behaftet sein können, die ein sicheres Führen von Fahrzeugen nicht mehr gewährleisten. Zu den geistigen Mängeln gehören heutzutage beispielsweise leider auch der häufige Alkohol- und Drogenkonsum.
octipus
Verfasst: 7. Juni 2004 22:11
von Ivan
können Planungsfehler dazu führen, dass ein ortsfremder Autofahrer, der möglicherweise durch andere Dinge abgelenkt, sich plötzlich auf der Gegenfahrbahn wiederfindet. Wenn dann auch noch über eine größere Entfernung keine Möglichkeiten bestehen, den zwischenzeitlich erkannten Fehler zu korrigieren und gefahrlos von der Autobahn zu verschwinden oder die Fahrtrichtung zu ändern, können schon einige Kilometer Fahrtstrecke zusammen kommen.
Wie bitte? Einige Kilometer? Fuer jeden davon wuerde ich mindestensein Jahr Haft verlangen. Den unschuldig toten sind die Gruende des Geisterfahrers voellig egal. Auch wenn es passieren sollte - und man alle Verkehrszeichen uebersieht, ist bei Erkennen des Fehlers sofort mit Warnblinkanlage an dem Seitenstreiffen stehen zu bleiben und Polizei zur Hilfe rufen, die dann dafuer sorgt, dass das Auto sicher umkehren kann.
Verfasst: 7. Juni 2004 22:33
von digidoctor
statt 65 jährigen, die im vergleich sehr sicher fahren, würde ich den ganzen 18-25 jährigen asseln, die mit ihren aufgemotzten asselkarren die innenstadt langheizen den lappen entziehen. und zwar bis 65. da sind sie dann ruhiger.
die lehre abgeschlossen. die kohle ab in die karre. basecap auf und ohring. sitz auf tiefste einstellung. den geist auch und ab gehts.
mädels arschgeweih und frisörlehre im zwoten. hose auf hüfte, sneakers und grob geschminkt. na super.
Verfasst: 7. Juni 2004 22:51
von gm1979
also ich hab ja etwas weiter oben beshrieben, dass ich für so eine art tüv bin,
aber ich habe ja ebenfalls geschrieben dass nicht alle älteren verkehrsteilnehmer der schein entzogen gehört,
mein schwiegervater ist auch 65 und fährt tadellos mit dem auto (ok sein daihatsu geht nur 140 *ggg*),
meinem vater (auch ein bald 50er) brauch ich nichts in sachen autofahren sagen,
der fährt mir mit nem traktor um die ohren (ist ja dazu ausgebildet worden),
aber wenn ich dann an meinen neffen denke, der vor 1 jahr den L17 bei uns hier in österreich gemacht hat,
dann stellts mir alle haare auf,
da zählt nur, wann bekomm ich meinen audi und kann ihn tunen und tieferlegen,
wann bekomm ich meine kawa und kann die drossel rausbaun usw.,
ich gebe zwar auch zu dass ich in meinen anfangszeiten gerne mal über 200 gezupft bin,
aber derzeit ist mir der treibstoff einfach zu teuer, und ich gebe lieber an das ich unter 5l/100km fahren kann als mit der endgeschwindigkeit,
denn da gibts genug die schneller fahren wie ich,
und ich bin stolz drauf eine mittelklasselimo zufahren, als nen polo der voll aufgemotzt ist.
@digidoctor
ich bin genau deiner meinung über arschgeweihe,skaterhosen etc.
aber da ich auch erst 25 werde (nächste woche) darf ich dir sagen,
es gibt auch immer personen die ausnahmen sind, sowie ich das ja auch bei 65jährigen zugeben.
Verfasst: 8. Juni 2004 22:28
von octipus
Ivan hat geschrieben:
Wie bitte? Einige Kilometer? Fuer jeden davon wuerde ich mindestensein Jahr Haft verlangen. Den unschuldig toten sind die Gruende des Geisterfahrers voellig egal. Auch wenn es passieren sollte - und man alle Verkehrszeichen uebersieht, ist bei Erkennen des Fehlers sofort mit Warnblinkanlage an dem Seitenstreiffen stehen zu bleiben und Polizei zur Hilfe rufen, die dann dafuer sorgt, dass das Auto sicher umkehren kann.
Hallo Ivan,
ich gebe Dir hier recht. So sollten sich die Betroffenen verhalten.
Wie ich bereits oben erwähnt habe, sind leider die näheren Umstände des Unfalles nicht bekannt. Es gibt Autobahnabschnitte, die keinen Seitenstreifen vorweisen. Solche sind im Saarland oder auf der Strecke Frankfurt - Kassel - Hannover und zwischen Stuttgart - Augsburg - Ulm - München zu finden. Ich könnte mir vorstellen, dass in solchen Autobahnabschnitten der Geisterfahrer zu verkehrsschwachen Zeiten alles versuchen wird, um seinen Fehler wieder gut zu machen. Nach Möglichkeit ohne Hinzuziehung der Polizei. Wenn er sein Fahrzeug auf der ersten Spur abstellt, ist dies auch mit nicht unerheblichen Gefahren verbunden. Keine Frage, dass das Weiterfahren eines Geisterfahrers eine weitaus höhere Gefahr in sich birgt. Aber ein Geisterfahrer, der seinen Fehler erkennt, befindet sich in einer Ausnahmesituation, die nicht jeder gut meistern wird.
Ich wünsche uns, dass die Rekonstruktion all dieser Unfallursachen dazu führen wird, dass alle Maßnahmen getroffen werden, solche Unfälle zukünftig trastisch zu vermindern. Alle zu verhindern, wird sicherlich nicht möglich sein. Es sei denn, alle Autos werden abgeschafft.
Gruß Octipus
Verfasst: 10. Juni 2004 16:26
von sir_marko77
Die ganze Diskussion von wegen Prüfungen von Senioren sind m.E. Quatsch. Das jüngere Fahrer mehr Unfälle bauen, stimmt meines Erachtens nach nicht.
Prozentual stimmt das sicherlich.
Aber hier wird schon einmal nicht berücksichtigt, dass junge Menschen eine viel höhere Jahreskilometerleistung haben (viele fahren ja allein zur Arbeit jeden Tag 100 oder mehr Kilometer) und dass vorrangig über Autobahnen und Landstraßen.
Die älteren Herrschaften fahren dann höchtens mal zum Bäcker, dass sind dann die "Rentnerfahrtzeuge", 5 Jahre alt und 10 TKM auf der Uhr.
Außerdem sind viele junge Leute Nachts unterwegs (Disko) und dann ist sicher so mancher übermüdet und es steht auch mal ein Reh auf der Straße. Dazu kommen noch "echte" Risikofaktoren wie der "jugendliche Leichtsinn".
Denke wenn man mal eine richtige Statistik aufstelle würde (Unfallhäufigkeit jeder Altersgruppe pro gefahrene 1000 KM) käme man sicher zu anderen Ergebnissen.
Sowas gab es Mal im Mann/Frau Vergleich. Ergebnis war dass Frauen ein deutlich höheres Risiko haben bei identischer Jahresfahrleistung einen Unfall zu haben. Dafür haben die Männer die schwereren.
Und ob unsere größenteils unbeschränkten Autobahnen, wo Porsche BMW jagdt und Octavias aus der Spur blinkt
das richtige für Senioren ist, darf wohl bezweifelt werden.
Da braucht man schon vollste Konzentration.
Ich bin für regelmäßige Test, denn seien wie ehrlich - mein erste Hilfe Kurs liegt gerade mal 8 Jahre zurück - wie man jemanden in die stabile Seitenlage bringt weiss ich im Moment z.B. nicht. Sollte man vielleicht alle 10 Jahre zusammen mit der Sehkraft überprüfen.
Und wenn durch deratige Test auch nur ein Unfall verhindert und ein Leben gerettet wird, lohnt sich das doch, oder.
Gruß
Marko