Seite 2 von 3

Verfasst: 5. Januar 2005 00:24
von Teddybär 1964
Also, ich kann nur sagen was ich gemacht habe. Meinen 1.6er hab ich kürzlich abgegeben und ´nen 66KW TDI geordert.

Der von Matt beschriebene "Schnittpunkt" (ich nenne es die "Nullgrenze") lag bei mir bei ebensolchen 18.000 Km (40% Haftpfl. 50%Vollkasko). Dabei hab ich wirklich mit gaaanz spitzem Bleistift gerechnet (Mehrpreis, Steuer, Versicherung usw.).
Ich fahre runde 19.000 Km pro Jahr - demnach nicht unbedingt ein Grund einen Diesel zu ordern. Ich kann nur sagen, hab den Wechsel zum Heizölbrenner bisher nicht bereut - aber ich bin eigentlich auch Dieselfan und fahre meist "diesellike" (nur manchmal geht´s mit mir durch und dann muß er rennen :wink: ). Ist einfach nur geil, in der Verbrauchsanzeige die 4 vor dem Komma zu sehen und über 1.100 Km mit einer Tankfüllung zu fahren. Die Überweisung an´s Finanzamt ist aber schon ein recht heftiger Brocken. Versicherung geht eigentlich (waren rund 160 Oironen im Jahr mehr).

Das der Dieselpreis beständig dieses hohe Level hält, glaub ich nicht. Jedes Jahr im Winter das gleiche Spiel. Diesel hoch, wegen "erhöhtem" Bedarf (Heizöl).


Gruß
Michael

Verfasst: 5. Januar 2005 08:53
von SchlachterHorst
War der 2.0 nicht auch manchmal ein kleiner "Ölfresser"? Bei der Kalkulation mit spitzem Bleistift auch die Wartungskosten mal mit reinnehmen. Interessant ist aauch, wie lange Du das Auto fahren willst -> ein Diesel hält nunmal auch etwas länger als ein Benziner (weniger Drehzahl usw.)

Würde an deiner Stelle eher zum Diesel tendieren - evtl. gibts ja die nächsten Jahre ein paar km mehr, weil Skoda fahren einfach Spaß macht!!

Grüße
SchlachterHorst

Verfasst: 5. Januar 2005 12:43
von schulli
Servus

Also wenn der Modellwechsel immer zum 6.des Jahres ist, dann sollten beide ein Facelift sein.
Wenn es bei dir auf der Kippe steht ob du Benziner oder Diesel nimmst, dann würde ich auch den Inspekt.Interval mit einbeziehen. Ich denke fasst das der Diesel noch kein Longlife Fahrzeug ist. Frag mal nach und lass dir mal die Vorteile durch eine Fachwerkstatt erklären.

ciao ciao

Verfasst: 5. Januar 2005 13:04
von Ivan
Rein von Fahrvergnuegen ist der Diesel sicher deutlich interessanter als der 2L.

Verfasst: 5. Januar 2005 16:25
von 8Knut
Ich finde die Sache ganz einfach:

Der Combi ist immer besser, egal was für'n Motor oder Ausstattung!
Die Limo ist doch erstens häßlich und 2tens unpraktisch :D :) :wink:

Verfasst: 5. Januar 2005 17:25
von insideR
schulli hat geschrieben:Servus

Also wenn der Modellwechsel immer zum 6.des Jahres ist, dann sollten beide ein Facelift sein.
Wenn es bei dir auf der Kippe steht ob du Benziner oder Diesel nimmst, dann würde ich auch den Inspekt.Interval mit einbeziehen. Ich denke fasst das der Diesel noch kein Longlife Fahrzeug ist. Frag mal nach und lass dir mal die Vorteile durch eine Fachwerkstatt erklären.

ciao ciao
Beide Facelift, damit Longlife. Wenn es sauber repariert ist, nimm den Diesel. 2001er 2,0 tendiert zum Ölfressen.

Ralf

Verfasst: 6. Januar 2005 00:23
von Teddybär 1964
8Knut hat geschrieben:Ich finde die Sache ganz einfach:

Der Combi ist immer besser, egal was für'n Motor oder Ausstattung!
Die Limo ist doch erstens häßlich und 2tens unpraktisch :D :) :wink:

Ich protestiere hier heftigst :evil: !!! Die Limo ist nicht häßlich und ebensowenig unpraktisch. Aber der "Pampersbomber" (Combi) ist häßlich und zudem rappelt´s auch noch oft im Heck :wink: .

Scherz beseite - Combi ist beliebter und geht beim Wiederverkauf wesentlich besser weg. Der praktische Mehrnutzen hält sich aber in engen Grenzen.

Ich liebe meine Limo und wer die noch mal beleidigt - mit dem red ich nicht mehr :cry: .


Gruß
Michael

Verfasst: 7. Januar 2005 19:46
von tschlueter
'nabend,

ich habe mich vor monatsfrist für einen 2003er Combi mit 2.0l Motor entschieden und bislang ca. 2000km zurückgelegt.
Ich kann bislang die "Kritik" bzgl. des Motors nicht nachemfinden. Sowohl von den technischen Daten her, alsauch vom Subjektiven Gefühl bin ich sehr zufrieden. Im Verlgeich zum Omega, den ich vorher vor, der 136PS aus 2.0 Litern holte ist der Octiva erheblich agiler. Verbrauch liegt jedoch bei gut 1l/100 km niedriger. Das KW/kg Verhältnis ist bei beiden Fahrzeuge übrigens nahezu identisch.

Verfasst: 10. Januar 2005 13:42
von martin.koch
Grundsätzlich empfiehlt sich bei Deiner Laufleistung ein TDI. Die Benziner von VW schlucken einfach viel. Das würde bei 20.000 km schon ins Gewicht fallen. Im Übrigen ist der Octi als TDI auch sehr beliebt auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Und der Octi I ist als TDI gerade erst etwas in den Versicherungsklassen heruntergestuft worden. Das bessert seine Bilanz gegenüber den Benzinern. Was den Unfallschaden anbetrifft: Wenn es nur einfach auszutauschende Teile betrifft, hast Du dadurch keine Einbußen. Mitunter ergeben sich dadurch sogar Vorteile (welche Stoßstange hat etwa nach 3-4 Jahren keine Kratzer - Wohl dem, der eine neue drauf hat). Allerdings empfiehlt sich hier eine Probefahrt hinsichtlich Spurgenauigkeit, Nachschwingen bei Unebenheiten usw. (auch auf ungleichen Reifenabrieb achten sowie auf die Spaltmaße bei den erwähnten Teilen).

Verfasst: 10. Januar 2005 21:35
von matt
martin.koch hat geschrieben:Grundsätzlich empfiehlt sich bei Deiner Laufleistung ein TDI. Die Benziner von VW schlucken einfach viel. Das würde bei 20.000 km schon ins Gewicht fallen.
Wie soll das denn ins Gewicht fallen, wenn selbst bei 45% Versicherung der Schnittpunkt erst bei 18000km ist? Das sind dann vielleicht 10Euro mehr im Monat, also nicht wirklich viel.
Wenn man genau hinschaut sind die TDI's garnicht so günstig im Unterhalt, sonst hätte ich vielleicht auch einen. Na ja, soll halt jeder fahren, was er mag. Dazu gibts ja so viele Motoren. :wink:

MfG, Matthias