Fakt ist doch aber, dass durch eine Maut endlich mal JEDER bezahlen würde, der die AB auch nutzt und nicht nur die Inländer.mlgg hat geschrieben: Es fehlt nicht am Geld, sondern am politischen Willen die Einnahmen zweckgebunden zu verwenden!
Und letztendlich bringt's doch auch wieder mehr Geld in die Staatskasse, so dass auch die Chance größer wäre,
dass wieder mehr Geld in den Erhalt der Straßen gesteckt würde.
Viele EU Mitglieder fehlen in dieser Liste aber nicht mehr.mlgg hat geschrieben: Die Mehrheit der EU-Länder erhebt keine Autobahngebühren für Pkw! Wo dies doch geschieht (z.B. Frankreich) haben private Investoren den Strassenbau vorfinanziert und dürfen deshalb für eine Bestimmte Zeit eine Benutzungsgebühr erheben!
Also grundsätzlich ließe sich das doch folgendermaßend regeln:mlgg hat geschrieben: Bei einer Verlagerung von 20 Prozent (das ist eine vorsichtige Schätzung) des Pkw-Verkehrs von den Autobahnen zu den nachgeordneten Straßen wäre rein rechnerisch pro Jahr mit rund 350 zusätzlichen Verkehrstoten sowie rund 13 000 zusätzlichen Verletzten zu rechnen!
Durch die Anmeldung eines Kfz in D wird eine Kfz-Steuer fällig. Durch diese Anmeldung dürfen die Straßen uneingeschränkt genutzt werden.
Und der Motorradfahrer und Opa Horst zahlen jetzt auch schon Steuer, wieso sollten die sich also zukünftig beschweren?
Heißt also, die Inländer werden weiterhin die AB benutzen, weil sich für sie nichts ändert.
Und die Ausländer, die müssen sich halt ne Vignette kaufen.
Viele Geschäftsleute werden sowieso Jahresvignetten haben und der "sporadische Nutzer" (z.B. Urlauber) wird imho nicht auf die Idee kommen
die hunderten von Km quer durch D auf Landstrassen abzureissen.
Mfg Frank