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Re: Xenon nachrüsten

Verfasst: 31. Dezember 2007 00:29
von |\| |E (o)
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Bi-Xenon arbeitet vollkommen anders als normales Xenon bei dem ih dann auch noch Xenon ins Fernlicht bei Reflektorscheinwerfern einbaue.
Bitte erzähle mir nix von Äpfeln und Birnen. Ich vergleiche nicht Bi-Xenon mit nicht-Bi-Xenon sondern einen Reflektorscheinwerfer mit nachgerüstetem Xenonbrenner z.B. mit Xenon Zusatzfernscheinwerfern. Beides sind stinknormale Reflektorscheinwerfer. Wie Bi-Xenon funktioniert hatte ich bereits selbst weiter oben beschrieben
Originale Reflektoren im Fernlicht sind für Xenon gar nicht ausgelegt. Nachrüstsätze sind ganz anders aufgebaut als dein Reflektor im Octavia.
Die "Nachrüstsätze" müssen ja anders aufgebaut sein als mein vorhandener Reflektor. Das ist so wie wenn Du sagst Eine H7 Birne ist aber anders aufgebaut als Dein Reflektor. *Häh???*
Wenn in Nachrüstsätzen das Licht im Reflektor anders gebrochen wird dann habe ich schon wieder nen ganz anderes Lichtbild als bei Selbstbau Aktionen.
Ausserdem brechen die Reflektoren das Licht nicht anders. Sie reflektieren es bloss. Einfachste Physik, Einfallswinkel = Ausfallswinkel, Streuscheibe gibt es keine. (btw. was ist ein Nachrüstsatz und was ist eine Selbstbau-Aktion?)
Wenn bei dem Xenon-Umbaubrenner das Lichtzentrum, also in diesem Fall der Lichtbogen an der geometrisch selben Stelle sitzt, wie bei der auszutauschenden Halogenbirne (und davon gehe ich als Minimalanforderung mal aus) dann wird das Licht exakt so verteilt wie bei einer Halogenbirne. Wieso denn auch nicht ???
Ich habe es selber schon getestet und kann nur davon abraten sowas in originale Scheinwerfer als Fernlicht einzubauen. Was denkst du denn warum Xenon in Scheinwerfern als Nachrstsatz in den meisten Fällen blendet.
Die Reflektoren sind für so helles Licht gar nicht ausgelegt weil sie das Licht bei Halogen Birnen anders brechen müssen um in etwa das "gleiche" Lichtbild auf die Strasse zu werfen.
Wen blendet was in den meisten Fällen? Wenn ich mit meinen H4-Funzeln mit VisionPlus-Leuchtmitteln bei eingeschaltetem Fernlicht auf ein neues Verkehrsschild zufahre blendet's mich auch. Ist mein Reflektor jetzt auf das Leuchtmittel nicht ausgelegt ??? Bzgl. dem anderen Brechen des Lichts s.o. Die Reflektoren reflektieren weiterhin nur und brechen nicht (ausser Du fährst wo gegen weil Du geblendest wurdest) :rofl:
Was irgendwelche Leute in Skandinavien machen interessiert mich recht wenig. Da fahre ich auch Kilometerweit durch die Landschaft ohne irgendwen zu begegnen und habe andere Verkehrsschilder als in Deutschland.
Wieso kümmert's Dich dann ob sich jemand bei uns hier durch sein eigenes Fernlicht blendet? (wie gesagt der Gegenverkehr wird bei Fernlicht so oder so geblendet). Ich vermute auch stark, dass in den Nordländern die Verkehrsschilder nicht so stark reflektieren aus Rücksicht auf die Xenon-Nachrüster und weil's da ja in den Wintermonaten so dermassen hell ist, dass die keine stark reflektierenden Verkehrsschilder einsetzen werden :roll:
Ich denke doch das es rein vom technischen Verständnis schon logisch ist das ich in nem Scheinwerfer der für Halogen ausgelegt ist nicht einfach ohne weiteres Xenon einbauen kann.
Natürlich kann man das. Allerdings ist die Grundvoraussetzung, dass bei dem Nachrüst-Brenner der Lichtbogen genau an der Stelle ist, wo bei der entsprechenden Halogenbirne der Glühdraht sitzt.
Natürlich ist das nicht legal bei uns weil s.o.
Natürlich ist ein Abblendlichtscheinwerfer empfindlicher auf eine Abweichung des Leuchtmittelpunktes des Brenners von der Soll-Lage, weil sich dadurch die Lichtverteilung drastisch ändern kann und dies (bei Abblendlicht !!!) den Gegenverkehr blenden kann, was absolut gefährlich ist und zu vermeiden ist. Ein Fernscheinwerfer wird nicht mehr oder weniger Eigen- oder Fremdblendung verursachen, wenn der Leuchtmittelpunkt des Brenners von der optimale Soll-Lage abweicht. Er wird nur eine schlechtere Lichtausbeute bekommen. Dem Gegenverkehr wird das herzlich egal sein, denn für den sollte ich ja vorher abgeblendet haben. Und wenn nicht wird er mit Bi- Tri oder sonst für Xenon ob geprüft und zugelassen oder nicht auch erheblich geblendet werden.

Wenn Du mit Dienen Nachrüst-Brennern mit Fernlicht so derart geblendet wurdest, gehe ich davon aus, dass Du die selbe Übung einfach noch nicht mit einem Fahrzeug mit legalen Xenon-Fernlichtern oder auch mit Bi-Xenon-Scheinwerfern wiederholt hast. Du würdest erkennen, dass Dich diese genauso blenden würden, wenn Du entsprechende Verkehrszeichen anleuchtest....

Guten Rutsch in die Schweiz 8)

Re: Xenon nachrüsten

Verfasst: 31. Dezember 2007 11:33
von black-magic
Bitte erzähle mir nix von Äpfeln und Birnen. Ich vergleiche nicht Bi-Xenon mit nicht-Bi-Xenon sondern einen Reflektorscheinwerfer mit nachgerüstetem Xenonbrenner z.B. mit Xenon Zusatzfernscheinwerfern. Beides sind stinknormale Reflektorscheinwerfer. Wie Bi-Xenon funktioniert hatte ich bereits selbst weiter oben beschrieben
Dann bin ich wohl selbst zum lesen zu blöd, sorry...
Die "Nachrüstsätze" müssen ja anders aufgebaut sein als mein vorhandener Reflektor. Das ist so wie wenn Du sagst Eine H7 Birne ist aber anders aufgebaut als Dein Reflektor. *Häh???*
Was will mir der Schreiber mit dieser Aussage sagen? Das er selbst nicht mehr versteht was er schreibt?
Ausserdem brechen die Reflektoren das Licht nicht anders. Sie reflektieren es bloss. Einfachste Physik, Einfallswinkel = Ausfallswinkel, Streuscheibe gibt es keine. (btw. was ist ein Nachrüstsatz und was ist eine Selbstbau-Aktion?)
Wenn bei dem Xenon-Umbaubrenner das Lichtzentrum, also in diesem Fall der Lichtbogen an der geometrisch selben Stelle sitzt, wie bei der auszutauschenden Halogenbirne (und davon gehe ich als Minimalanforderung mal aus) dann wird das Licht exakt so verteilt wie bei einer Halogenbirne. Wieso denn auch nicht ???
Wenn Du also so gut in Physik bist dann verstehe ich deine ganze Diskussion nicht.
Nachrüstsatz= komplette Scheinwerfereinheit z.B. bei Hella käuflich erworben
Selbstbau-Aktion= einfach nur Xenon in nen vorhandenen Reflektorscheinwerfer bauen (also nur brenner und Vorschaltgerät gegen ne H1, H4 oder H7 Birne austauschen
Wenn Du denn Brenner so eingebaut bekommst wie Du es beschreibst bzw nen Brenner findest der das hin bekommt dann herzlichen Glückwunsch. Ich habe es eineinhalb Monate probiert und nicht genau so hin bekommen. Und viele andere auch nicht.
Aber Du als Physikass hast da sicherlich kein Problem mit....
Wen blendet was in den meisten Fällen? Wenn ich mit meinen H4-Funzeln mit VisionPlus-Leuchtmitteln bei eingeschaltetem Fernlicht auf ein neues Verkehrsschild zufahre blendet's mich auch. Ist mein Reflektor jetzt auf das Leuchtmittel nicht ausgelegt ??? Bzgl. dem anderen Brechen des Lichts s.o. Die Reflektoren reflektieren weiterhin nur und brechen nicht (ausser Du fährst wo gegen weil Du geblendest wurdest) :rofl:
Wie oben schon geschrieben verstehe ich deine ganze Diskussion nicht wenn Du in Physik ja so doll auf dem Damm bist...
Wieso kümmert's Dich dann ob sich jemand bei uns hier durch sein eigenes Fernlicht blendet? (wie gesagt der Gegenverkehr wird bei Fernlicht so oder so geblendet). Ich vermute auch stark, dass in den Nordländern die Verkehrsschilder nicht so stark reflektieren aus Rücksicht auf die Xenon-Nachrüster und weil's da ja in den Wintermonaten so dermassen hell ist, dass die keine stark reflektierenden Verkehrsschilder einsetzen werden :roll:
Weil hier jemand ne Auskunft haben wollte und ich ihm meine Erfahrungen geschildert habe.
Und wenn du jemanden verarschen willst dann geh vor die Tür und such dir dort jemanden.
Natürlich kann man das. Allerdings ist die Grundvoraussetzung, dass bei dem Nachrüst-Brenner der Lichtbogen genau an der Stelle ist, wo bei der entsprechenden Halogenbirne der Glühdraht sitzt.
Natürlich ist das nicht legal bei uns weil s.o.
Natürlich ist ein Abblendlichtscheinwerfer empfindlicher auf eine Abweichung des Leuchtmittelpunktes des Brenners von der Soll-Lage, weil sich dadurch die Lichtverteilung drastisch ändern kann und dies (bei Abblendlicht !!!) den Gegenverkehr blenden kann, was absolut gefährlich ist und zu vermeiden ist. Ein Fernscheinwerfer wird nicht mehr oder weniger Eigen- oder Fremdblendung verursachen, wenn der Leuchtmittelpunkt des Brenners von der optimale Soll-Lage abweicht. Er wird nur eine schlechtere Lichtausbeute bekommen. Dem Gegenverkehr wird das herzlich egal sein, denn für den sollte ich ja vorher abgeblendet haben. Und wenn nicht wird er mit Bi- Tri oder sonst für Xenon ob geprüft und zugelassen oder nicht auch erheblich geblendet werden.

Wenn Du mit Dienen Nachrüst-Brennern mit Fernlicht so derart geblendet wurdest, gehe ich davon aus, dass Du die selbe Übung einfach noch nicht mit einem Fahrzeug mit legalen Xenon-Fernlichtern oder auch mit Bi-Xenon-Scheinwerfern wiederholt hast. Du würdest erkennen, dass Dich diese genauso blenden würden, wenn Du entsprechende Verkehrszeichen anleuchtest....

Guten Rutsch in die Schweiz 8)
Da ich täglich mit Bi-Xenon unterwegs bin kann ich dir sagen das es dort nen gewaltigen Unterschied gibt.
Wenn Xenonumbau nun so einfach ist, warum machen es dann nur so wenige? Warum bekommen diese auc keinen TÜV? Warum stehen jedem TÜV-Mitarbeiter die Haare zu Berge wenn sie solche Umbauten präsentiert bekommen?
Wenn es so einfach wäre wie du es beschreibst dann bräuchte ich mir ja auch Sachen wie autom. LWR und SRA nicht nachrüsten weil ich ja das selbe Lichtbild habe wie bei ner Halogenbirne. Vorraussetzung= der Lichtbogen stimmt 100% mit der Halogenbirne überein. Was ja für dich kein Problem ist...

Dir auch nen guten Rutsch... :wink:

Re: Xenon nachrüsten

Verfasst: 31. Dezember 2007 15:21
von |\| |E (o)
...weil der Umbau illegal ist, und der TÜV das gar nicht eintragen dürfte, selbst wenn KEINE Blendung vorliegen würde, weil die bauartgeprüften Scheinwerfer nur mit den zugehörigen Leuchtmitteln ihre Zulassung haben. Wenn man nun Xenon-Brenner statt Halogenbirnen einbaut erlischt die Zulassung des Scheinwerfers und damit des Fahrzeugs.

...wenn ein exakt passender Brenner in einen Halogenscheinwerfer eingebaut werden würde "könnte" das ohne Blendung funktionieren, speziell bei DE-Scheinwerfern. Da bei den Abblendlicht-Reflektorscheinwerfern oftmals ein gewisser Streulichtanteil vorhanden ist, der ungerichtet abgestrahlt wird kann dies bei Verwendung eines deutlich helleren Leuchtmittels z.B. eines Xenon-Brenners dazu führen, dass die Grenzwerte für die Helligkeit in diesem Bereich überschritten werden. Die Blendung wäre also zu hoch z.B. für den Gegenverkehr. Dies gilt aber nur für die Abblendlichtscheinwerfer die ja Bereiche haben müssen in denen eben möglichst wenig Licht hin gestrahlt wird.

Was aber hat das alles mit dem Nachrüsten von Xenon Brennern in die Fernscheinwerfer und hier wiederum mit der EIGEN-Blendung zu tun???
Selbst wenn hier ein nicht 100% passender Brenner eingesetzt werden würde, so würde dadurch weder die Blendung des Gegenverkehrs noch die Eigenblendung zunehmen, eher die Lichtausbeute schlechter werden, weil das Licht nicht ganz so wie gewollt möglichst weit nach vorne geworfen wird.

Unabhängig davon ob nun eine ALWR oder eine SWRA vorhanden sind oder nicht ist und bleibt so ein Umbau bei uns in Deutschland illegal. Das wird auch der Hauptgrund sein, wieso nicht so viele Umbauten vorgenommen oder gar vom TÜV eingetragen werden!

Bevor Du nun also wieder persönlich wirst, wäre es nett, von Dir eine nachvollziehbare Erklärung zu haben, wieso ein "offiziell zugelassener" Xenon-FERNscheinwerfer weniger Eigenblendung verursachen sollte als ein mit halbwegs passendem Brenner umgebauter Halogen-FERNscheinwerfer.

Re: Xenon nachrüsten

Verfasst: 31. Dezember 2007 15:27
von |\| |E (o)
Nachrüstsätze sind ganz anders aufgebaut als dein Reflektor im Octavia.
Wenn in Nachrüstsätzen das Licht im Reflektor anders gebrochen wird dann habe ich schon wieder nen ganz anderes Lichtbild als bei Selbstbau Aktionen.
Was denkst du denn warum Xenon in Scheinwerfern als Nachrstsatz in den meisten Fällen blendet.
Nachrüstsatz= komplette Scheinwerfereinheit z.B. bei Hella käuflich erworben
Selbstbau-Aktion= einfach nur Xenon in nen vorhandenen Reflektorscheinwerfer bauen (also nur brenner und Vorschaltgerät gegen ne H1, H4 oder H7 Birne austauschen

Irgendwie ist es schwer Dir zu folgen... :roll:

Re: Xenon nachrüsten

Verfasst: 31. Dezember 2007 16:45
von Dr. PuuhBaer
*Popcorn hol*

Re: Xenon nachrüsten

Verfasst: 31. Dezember 2007 16:59
von |\| |E (o)
Bild
:rofl:

Re: Xenon nachrüsten

Verfasst: 31. Dezember 2007 17:06
von Marmi
... Streithähne... :o :-?

Re: Xenon nachrüsten

Verfasst: 31. Dezember 2007 17:07
von |\| |E (o)
Marmi hat geschrieben:... Streithähne... :o :-?

Ach komm, solange es sachlich bleibt....

Re: Xenon nachrüsten

Verfasst: 1. Januar 2008 17:30
von Pickser
@ PuuhBaer

Seid wann bist du Doktor?? :wink: :o

Re: Xenon nachrüsten

Verfasst: 2. Januar 2008 22:52
von Mackson
|\| |E (o) hat geschrieben:... Bei Bi-Xenon-Fernlicht wird Fern- und Abblendlich aus einem Brenner dargestellt. Beim Fernlicht wird nur eine Blende weggeschwenkt um den Fernlichtbereich freizugeben. Zusätzlich ist dann meist eine H1 oder H7 Birne zusätzlich dabei, z.B. für Lichthupe bei ausgeschaltetem Licht.
Es gibt bei einzelnen wenigen Fahrzeugen (Phaeton) allerdings spezielle Steuergeräte/Brenner, um auch Fernlicht aus einem eigenen Brenner zu realisieren. ...
Ähm,
1. Nicht zwangsweise 1 Brenner. Es gab in der Vergangenheit gerade beim Pheaton 4(!) Brenner mit 4(!) Linsen. Nix mit H1 Zusatzfunzel. Diese hatte der Passat 3BG noch (das war Fernlicht: 2x Xenon-FL + 2x H1-FL!! 8) ).
2. Beim A6 z.B. oder auch dem aktuellen Passat (3C) gibt es bei Bi-Xenon keine Zusatz-H1-Fernlicht-SW mehr. Lichthupe = Xenon zündet.
3. Zündspannung ist gleich Zündspannung. Zuviel von dieser und die Anoden des Brenners würden zu schnell abkokeln bzw. das Gasgemisch würde verbrennen.

Wollte ich mal los werden... :D

Gruß M.