Skoda Octavia Forum

ITpassion-de hat geschrieben:Ich verstehe nicht warum hier der Ein oder Andere TDi immer mit PD assoziiert ?! Als der Begriff TDi eingeführt wurde war es ein Verteilereinspritzer, dann kam der RumpelDüse und seit vielen Jahren gibt's die TDis als CR. Denn TDi sagt ja nur das der Motor aufgeladen ist und seien Brennstoff direkt einspritzt.

Will ja nicht kleinlich sein, aber erstmal heißt das TDI mit Großbuchstaben, zweitens gibt es die CR TDI noch nicht "seit vielen Jahren", sondern erst seitdem der 2,7l und 3,0l TDI bei Audi eingeführt wurden, alle anderen Fabrikate sind keine TDI im eigentlichen Sinne, und zum Schluss ist es nicht verwunderlich, dass den hier anwesenden User TDI und PD ziemlich gleichzeitig durch den Kopf gehen. Der "letzte" Stand der 4-Zylindertechnik im VAG-Bereich war nunmal die PD-Technologie. Wenn ich noch was vergessen habe, kann ja jemand ergänzen.

Haben nicht die meisten CR-Diesel einen DPF der mit Additiv arbeitet? Das Additiv brauchen die ja auch nur weil beim CR die Temparaturen dann wohl auch zu niedrig sind.

jensw hat geschrieben:Haben nicht die meisten CR-Diesel einen DPF der mit Additiv arbeitet? Das Additiv brauchen die ja auch nur weil beim CR die Temparaturen dann wohl auch zu niedrig sind.

Nein, nur die Franzosen benötigen additiv (soweit mir bekannt), weder Mercedes noch BMW benötigen bei ihren CR Dieseln ein Additiv.

@Quax 1978,

die längste Zeit wurden TDis mit Verteilereinspritzpumpe angeboten, also wenn schon Blockade im Kopf, dann aber in Richtung Verteilereinspritzpumpe. PD war eine Sackgasse in die VW hinein entwickelt hat, mittlerweile haben auch sie es erkannt und die leidige Episode mit den RumpelDüsen ist bald beendet.

Ford hat auch die Additiv-Lösung soweit mir das bekannt ist. Sackgasse würd ich's nicht nennen. Aber in diesen Zeiten zählt halt jeder Euro und CR ist halt ein bisschen (soweit ich weiß ca. 100€) billiger als PD.

cr1977 hat geschrieben:Das Problem bei meinem Franzosen ist nicht der Motor...

Dito bei meinem damaligen Mégane und beim Laguna!

@Quax1978: ach so, Du sprichst von DSF Motor. Denen glaube ich, was Verbräuche angeht, allerdings kein Wort mehr. Der Punkt ist, dass sie nicht unter Alltagsbedingungen testen, sondern testen wie Autofans nun einmal Autos auf Herz und Nieren checken. Neulich hat Hr. Rother einen C350 getestet und war begeisssstteerrrtttt, wie gut das Ding geht und hat auch gleich ordentlich aufs Gas gedrückt. Im nächsten Satz kam dann die Aussage, wie sehr Mercedes bei den Normverbräuchen schummelt. Lustigerweise kam in einer der letzten Sendungen dann aber ein Bericht über genau diese Normverbräuche und wie sie sich zusammensetzen bzw. entstehen. Vielleicht ist ihnen ja ein Licht aufgegangen?!
Mehr würde ich auf Spritmonitorwerte und Aussagen von Leuten legen, die beide Autos lange genug bei gleichen Bedingungen gefahren sind.

@Richy: Du vergleichst einen 307 mit einem Ibiza, noch dazu auf unterschiedlicher Strecke an unterschiedlichen Tagen usw. usf.. Und selbst dabei liegen nur 1,3l zwischen den beiden Autos. Ich kann da kein Saufen erkennen. Aber um die jeweiligen Autos auf solche Verbräuche zu kriegen, muss man schon ordentlich "dagegen getreten" haben, um es mal so zu sagen. Da darf man sich auch nicht wundern, wenn ein Auto viel verbraucht.
Das ist für mich aber noch lange kein Beleg dafür, dass CommonRails Säufer sind.

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Stimmt, aber baut Ford nicht die französischen Diesel ein? Ein Bekannter hat auf jeden Fall vor einigen Wochen das Additiv von seinem Focus nachfüllen lassen müssen (Kontrollleuchte für selbiges war an). Trifft dann vermutlich auch Volvo und einige andere. CR ohne Additiv wären dann wohl nur noch die Motoren von BMW und Mercedes oder?
Ich denke beim Umstieg von PD auf CR geht's hauptsächlich ums Sparen und nebenbei wird die Geräuschkulisse wohl ein bisschen besser (ist aber eh Geschmackssache).

Jopi hat geschrieben:@Quax1978: ach so, Du sprichst von DSF Motor. Denen glaube ich, was Verbräuche angeht, allerdings kein Wort mehr. Der Punkt ist, dass sie nicht unter Alltagsbedingungen testen, sondern testen wie Autofans nun einmal Autos auf Herz und Nieren checken. Neulich hat Hr. Rother einen C350 getestet und war begeisssstteerrrtttt, wie gut das Ding geht und hat auch gleich ordentlich aufs Gas gedrückt. Im nächsten Satz kam dann die Aussage, wie sehr Mercedes bei den Normverbräuchen schummelt. Lustigerweise kam in einer der letzten Sendungen dann aber ein Bericht über genau diese Normverbräuche und wie sie sich zusammensetzen bzw. entstehen. Vielleicht ist ihnen ja ein Licht aufgegangen?!
Mehr würde ich auf Spritmonitorwerte und Aussagen von Leuten legen, die beide Autos lange genug bei gleichen Bedingungen gefahren sind.

In gewisser Weise muss ich Dir da ja auch wieder recht geben. Aber nach einer Probefahrt in einem RS TDI und ein bisschen später mit einem 407 kam es mir, wahrscheinlich durch Vorurteile und Subjektivität , so vor, als ob der Peugeot nicht so wirklich das hält was die Leistungsdaten versprechen wollen. Naja eigentlich ging es hier ja auch um ein paar andere Punkte.

Mein Vater hat ja einen E220 CDI mit Filter und fährt eigentlich auch recht viele Kurzstrecken und Stadtverkehr. Autobahn kommt nur noch selten vor. Eigentlich hätte er gar keinen Diesel mehr kaufen sollen, da er sich jetzt wohl nicht mehr rechnet. Aber er hat bisher auch noch nie Probleme mit dem Filter gehabt. Würde mich mal interessieren, wie MB das gelöst hat. Vielleicht kann ich bei Gelegenheit mal den Meister seiner Werkstatt sprechen. Oder weiss es hier jemand?

Habe vorhin mit einem Freund gemailt, der einen Scénic mit DPF in der Familie hat. Er berichtet auch von jeder Menge Problemen mit dem Filter. Renault hat bekanntlich Commonrail im Einsatz. Ok, es ist wieder Renault und nicht VW, aber CR scheint auch nicht unbedingt das Allheilmittel zu sein. Sie haben den Scénic auch eher im Kurzstreckenbetrieb im Einsatz.