Skoda Octavia Forum

also ich bin gestern noch mal in mich gegangen! (nicht mit dem finger in der nase!!)
also ich fahre nie schneller als 140 km/h auf de BAB und bremse eher wie mein papa runter auf dem verzögerungsstreifen, also vollkommen normal. (nicht ewig herumschleifend, aber auch nicht rein hackend)

von hinten kommt da nix, race! das ist eindeutig links vorne und auch die feststellung vom freundlichen.

allerdings habe ich gestern mit einem "achsspezi" gesprochen. und der meinte auch, daß es schon von der nabe kommen kann, oder vom bremskolbenträger. allerdings kann er sich nicht so recht erklären, warum das vibrieren nicht immer so ist. wenn die nabe verzogen ist, dann müsste das immer rattern und nicht erst, wenn das ganze chause da warm wird.

er würde sich das mal ansehen. allerdings müsste er um es wirklich genau messen zu können die bremsscheibe runter nehmen und dann direkt an der nabe messen. heißt: die radlager müssen dann wieder erneuert weden.

oder kann es ein, daß die bremsklötzer nicht richtig aufgehen und die scheibe irgendwann mal überhitzt wird. allerdings müsste / könnte man doch 1. nen laufgeräusch hören und 2. müsste dann die scheibe farblich irgendwie angelaufen sein, oder?

Okay, war ja nur eine wage Vermutung von mir mit der Hinterachse.

Wenn deine Bremsscheiben nicht ins Bläuliche geht und auch nicht so in der Art blaue Flecken hat, dann müsste sie Scheibe i.O. sein.

Wie wäre es, wenn du die Bremscheibe mal am Auto vermessen lässt. Wenn sie dann Differenzen hat, dann die Scheibe runter und ohne Auto vermessen. Hat sie dann keinen Schlag mehr, dann kann es ja nur noch an der Achse liegen. Du solltest die Bremse aber warm fahren, so dass das Rattern auch beim Messen vorhanden ist.

@ Kegelbruder

Genau diese Erfahrung, mit dem Verschwinden des Problems nach dem Wechsel auf WR mit Stahlfelgen, habe ich auch gemacht. Ich habe weiter vorn in diesem Thread auch schonmal meine Erfahrungen/Erklärungsversuche aufgeschrieben. Da steht auch welche Felgen/Reifen ich fahre.

Wenn das Ganze bei dir auch so ist, deutet es ja doch auf ein Problem mit den ALu´s hin, was hast du denn für welche drauf? Skoda Original?

Gruß wabu

Also, wenn ich mir so die letzten Beiträge durchlese... Ich würde ganz einfach mal mit dem einfachsten und billigsten anfangen. Das würde bei mir heißen, Bremssattel runter, mega gründlich reinigen und die Leichtgängigkeit des Bremskolbens prüfen. Der muss ganz fürchterlich leichtgängig sein, wenn ein zweiter Mann das Bremspedal langsam und vorsichtig hinunterdrückt. Aber Vorsicht dabei! Sonst machts Plopp und die Sauerei geht los!
Ebenso den Bremsträger. Auch gründlichst reinigen! Dann würde ich mir die Führungsbolzen genau anschauen. Entweder reinigen oder gleich neue nehmen. Ebenso würde ich mit den Führungsbuchsen verfahren. Die Gleitflächen (nicht die Gewindefläche!) der Führungbolzen ganz hauchdünn mit Kupfer- bzw. Lithiumpaste bei der Montage bestreichen. Das alles kostet nicht viel, ist vom Zeitaufwand locker in einer Stunde erledigt und man hat die Gewissheit, das ersteinmal die grundlegende korrekte Funktion der Bremse gegeben ist und eine mögliche Fehlerquelle so definitiv beseitigt ist. Denn das sich ständig Scheiben so extrem verziehen wie bei Euch, kann ja nur wesentlich erhöhter thermischer Belastung passieren....

Bei meinem alten Golf II seinerzeit habe ich auch nicht mitbekommen, dass der Sattel selber oder Kolben schwergängig war. Das Rad ließ sich auf der Hebebühne ebenso drehen, wie auf der intakten Seite. Habs nur am inneren Bremsklotz gemerkt, der war völlig runter im Gegensatz zum äußeren.

Zur Absicherung beim Bremskolbentest ein stück Holzbrett in den Bremssattel halten, so dass der Kolben nicht dank eines unsensiblen Gehilfen aus dem Sattel hüpft...

P.S. Bremszylinderpaste (ugs. Bremskolbenfett) bereithalten zum Wiedereinfetten.

wabu13 hat geschrieben:@ Kegelbruder


Skoda Original?

Gruß wabu

Ja , Skoda original . Aber fragt bitte nicht nach Typ .
WR auf Stahlfelge Goodyear UG 7+ , 195 / 65 15 Zoll , SR auf Alu Dunlop Turanza ER 300
205 ??? 16 Zoll.

@Mummelratz ,Ich hab irgendwo schon mal erwähnt das solche Dinge wie Bremsen , Fahrwerk
e.t.c. nicht mein Fachgebiet ist . das laß ich lieber von Leuten erledigen , welche wirklich Ahnung davon haben (sollten) .Mein hat wohl eher interesse daran zu tauschen und Geld zu verdienen .Eine wirkliche Analyse eines Problemes findet bei Ihm nicht statt.
Wer mir diesbezüglich praktisch helfen könnte und wollte ,Deine Tipp`s klingen ja plausibel , aber ich versteh davon nicht so viel wie es notwendig wäre , PN an mich würde mich freuen .Kaffekasse oder ähnliches wird nicht leer ausgehen.
MfG Uli

Ich hatte auch schon ein Bremsproblem an meinem Octavia...

Der ADAC Brems/Stoßdämpferprüfdienst stellte ein leichtes ruckeln fest und meinte meine Bremsscheibe vorn rechts
hat eine Unwucht, auf Deutsch ne Acht - kann passiern durch starkes bremsen oder wenn man durch ne Wasserpfütze fährt wenn die Scheibe sehr heiss is.
Da ich bereits 140 000 KM drauf hatte wurde mir Scheibenwechsel + neue Klötze empfohlen.

Das hab ich in ner Fachwerkstatt machen lassen und das ruckeln war weg.... für ca. 10 000 KM und was dann passierte war kein ruckeln mehr sondern ein halbes Erdbeben. Die Scheiben (nur die Scheiben) wurden dann nochmals gewechselt - kostenlos.
Das ging wieder ein paar tausend KM wieder gut... das ruckeln war nach 5 000 KM schon wieder spürbar. Der TÜV meinte dann zu der Zeit mit dem Spurstangenkopf vorn rechts bekomm ich keine Plakette.... Spurstangenkopf wechseln lassen und mit dem neuen Kopf musste ich beim bremsen mein Lenkrad gut fest halten.

Ich bin dann selber zum Stahlgruber gefahren, hab mir zwei neue Scheiben gekauft und hab die selber reingebaut. Dabei hab ich die Bremsscheibenaufnahme pinibel genau gesäubert. Ich habe einen Grat an der Scheibenaufnahme gesehn der vielleicht dadurch entstanden ist das die Bremsscheibe gegen die Nabe gehaun wurde. Den Grat hab ich mit ner Feile entfernt...

Seitdem bin ich jetzt ca. 15 000 KM gefahren und (toi toi toi) kein ruckeln mehr!

Wer kann mir helfen?
Immer wenn ich vorne die Bremsscheiben (incl. Beläge) wechsle funktioniert alles wie bei einem Neuwagen. Doch nach ca. 500 km fängt es beim Bremsen wieder an zu ruckeln und nach 1000 schüttelt es dermassen dass ich kaum mehr fahren (bremsen) kann. Beim erstenmal dachte ich es liegt an den verbauten Scheiben und hab die wechseln lassen. Aber das Ergebniss war genau das selbe. Mein Schrauber ist mit seinem Latein am Ende. Er meint die Domlager seien kaputt, weiß aber nicht ob dadurch die Bremsscheiben kaputt gehen können. Dann meint er es könnte an den Sätteln liegen. Ich hab aber keinerlei Zug zur Seite beim bremsen und ich kann doch nicht auf Verdacht die Sättel auswechseln. Ich muss dazu sagen dass der Wagen fast 400.000 km auf der Uhr hat. Was kann ich tun? Vielleicht hat ja einer von euch schon was ähnliches erlebt.
Grüße
WildWing

Hallo
Wen man die Bremsscheiben nach der montage nicht von Fett oder Öl reinigt treten die selben Symtome auf.Vielleicht konnte ich dir helfen
mfG
Bernhart