Letzeres ist seit den Publikationen des "Sterndoktors" auf Motortalk (ein ominöser leitenter Mistarbeiter der Benz-Fraktion) nix neues.
Inwieweit die Pumpe und Injektoren eine zusätzliche Schmierung benötigen, ist sicher diskussionswürdig.
Ich selber fahre ohne Zweitaktplörre in meinem RS TDI (habe mit meinem diesbezüglich unempfindlichen O1 vor Jahren umfangreiche Versuche gemacht mit dutzenden von verschiedenen Industrieölen, auf die ich aufgrund einer Werksschließung Zugriff hatte.
)
Die Folge war weitesgehend Vereinsamung hinter mir, denn die Schwaden, die da hinten rauskamen, stanken erbärmlich....
Da weder Tellus, Morlina, Weissöl und alle möglichen wie auch immer formulierten Maschinen-Öle, Viertaktöle und Zweitaktöle mir bei meinem O1 einen nachweisbaren Vorteil gebracht haben (jedoch schon mal sehr merkwürdige Laufeingenschaften verursachten) , verzichte ich bei meinem recht empfindlichen DPF im RS TDI völlig darauf, diesen mit irgend einer ascheverursachenden Substanz zu korrumpieren, was Kosten > 1500 Euro nach sich ziehen würde!! 8)
Im Gegenteil halte ich mich akriebisch an die Empfehlung des Herstellers was Öl und Zusätze angeht.
Ich kann deshalb nur jeden ohne technischen Hintergrund warnen, an einem modernen Auto mit derartigem Wundermittelchen herumzu experimentieren.
Aber wer das Geld hat, sich um der Ersparnis von Centbeträgen willen eine neue Einspritzpumpe, einen neuen DPF und mehr zu leisten, mag vielleicht mal das eine oder andere ausprobieren.
Was die Magnetnummer angeht...ich bitte Dich... 8) ..ich bin zwar "nur" Ingenieur, habe aber genug mit Wissenschaftlern zu tun und habe auch lange Jahre über entsprechenden Hintergrund verfügt, vieles nachzumessen.
Unpolaren Flüssigkeiten wie aliphatischen Kohlenwasserstoffen ist mit Magnetfeldern nicht die geringste Eigenschaftsänderung zu entlocken, selbst ein NMR kann dort nur zu analytischen Zwecken ganz kurzfristig Spinänderungen hervorrufen.
Aber fahr ruhig weiter mit Deiner Magnetnummer....
..die Autoindustrie muss leider aufgrund echter physikalischer Grundlagen dafür sorgen, das Autos sparsamer werden.
Und diese Grundlagen sind erstaunlich simpel.
Man muss sich nur mal mit Ihnen beschäftigen. Empirische Bastellösungen hab ich vielleicht mit 12 Jahren noch als der Weisheit letzten Schluß angesehen, doch irgendwann erfolgt mal die Erkenntnis, das man eben nicht selber die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und das man eigentlich nahezu alles im Vorfeld schon theoretisch betrachten kann und das dann die Möglichkeit der Abweichung davon durch praktischen Ergebnisse quasi null ist.
Was ich mich aber nach wie vor frage, propagierst du Deine wunderbaren Erkenntnisse hier aus Gutgläubgkeit (wobei ich mir soviel Naivität ggü. der Wissenschaft kaum vorstellen kann) oder welche Ziel verfolgst Du damit?