Link funzt nicht.
Verfasst: 6. April 2005 11:46
Das ist mir schon öfter aufgefallen. Scheinbar fnktionieren Deep-Links bei der Skoda-Seite nicht. Man landet immer auf der Start-Seite.
Quelle: http://www.tuev-sued.de/homepage.asp?/p ... =AktuellesBei 100prozentiger Einbaurate sinkt Gesamtbelastung um maximal fünf Prozent
München. Der Rußpartikelfilter ist kein Allheilmittel gegen die Feinstaubbelastung. Dies stellt der TÜV SÜD in München fest. Selbst bei einer 100prozentigen Einbaurate bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen mit Dieselmotoren würden die Feinstaubemissionen im Durchschnitt nur um etwa 2,5 und unter Einbeziehung der schweren Lkw in Summe um rund fünf Prozent sinken. Dies ergaben Berechnungen des auch auf dem Gebiet des Umweltschutzes aktiven Dienstleistungskonzerns.
Nach Einschätzung von TÜV-SÜD Chef Dr. Peter Hupfer ist der Rußpartikelfilter ein Mosaikstein auf dem Weg zu einer weiteren Verbesserung des Umweltschutzes. Auch aus psychologischen Gründen werde an der Filtertechnik kein Weg vorbeiführen. „Die Situation erinnert sehr an die Einführung des geregelten Dreiwegekatalysators Mitte der 80iger Jahre“, so Hupfer. Er rechnet damit, dass die Automobilhersteller bis zum Jahresende nicht nur alle neuen Diesel-Pkw serienmäßig mit Rußpartikelfiltern anbieten werden, sondern dass es darüber hinaus auch für die meisten Altfahrzeuge Nachrüstlösungen geben wird. Deren Marktverbreitung hänge allerdings entscheidend von einer steuerlichen Förderung des Rußpartikelfilters ab.
Hupfer verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass Ruß im Durchschnitt zu 15 Prozent an der Feinstaubbelastung beteiligt ist. Lediglich an Verkehrsbrennpunkten könne der Anteil höher liegen. Hauptemittenten seien in der Regel aber nicht der Straßenverkehr, sondern Industrie und Privathaushalte. Von den jährlich knapp 180.000 Tonnen Feinstaubemissionen (1990: 1,9 Millionen Tonnen) entfielen etwa 35.000 Tonnen auf den Straßenverkehr, knapp 60.000 auf die Industrie und rund 32.000 Tonnen auf Haushalte und andere Kleinverbraucher. Bis zu 20 Prozent des Emissionsvolumens entstehe durch das Aufwirbeln von Staub bei starkem Verkehr, zum Beispiel auch durch das Zerfahren von Granulat, das von vielen Kommunen im Winter als besonders umweltschonendes Streumittel eingesetzt werde. „Insofern wird die Fokussierung auf den Rußpartikelfilter der Komplexität des Themas nicht gerecht“, stellt der Vorstandsvorsitzende von TÜV SÜD fest.
Ob man grundsätzlich Nachrichten vom 01.04. Vertrauen schenken sollte???Keke hat geschrieben:Hallo Leute
Den Artikel findet Ihr wie folgt:
Zunächst auf SKODA.DE gehen
Dann auf PRESSE (oben Rechts)
Un schließlich auf PRESSE NEWS (in der Mitte )
Dann müsst Ihr nur noch bis zum 01.04.05 runter skrollen.
birke29 hat geschrieben:Es kommt sogar noch schlimmer:
Presseveröffentlichung des TÜV SÜD vom 4.4.2005:
Quelle: http://www.tuev-sued.de/homepage.asp?/p ... =AktuellesBei 100prozentiger Einbaurate sinkt Gesamtbelastung um maximal fünf Prozent
München. Der Rußpartikelfilter ist kein Allheilmittel gegen die Feinstaubbelastung. Dies stellt der TÜV SÜD in München fest. Selbst bei einer 100prozentigen Einbaurate bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen mit Dieselmotoren würden die Feinstaubemissionen im Durchschnitt nur um etwa 2,5 und unter Einbeziehung der schweren Lkw in Summe um rund fünf Prozent sinken. Dies ergaben Berechnungen des auch auf dem Gebiet des Umweltschutzes aktiven Dienstleistungskonzerns.
Nach Einschätzung von TÜV-SÜD Chef Dr. Peter Hupfer ist der Rußpartikelfilter ein Mosaikstein auf dem Weg zu einer weiteren Verbesserung des Umweltschutzes. Auch aus psychologischen Gründen werde an der Filtertechnik kein Weg vorbeiführen. „Die Situation erinnert sehr an die Einführung des geregelten Dreiwegekatalysators Mitte der 80iger Jahre“, so Hupfer. Er rechnet damit, dass die Automobilhersteller bis zum Jahresende nicht nur alle neuen Diesel-Pkw serienmäßig mit Rußpartikelfiltern anbieten werden, sondern dass es darüber hinaus auch für die meisten Altfahrzeuge Nachrüstlösungen geben wird. Deren Marktverbreitung hänge allerdings entscheidend von einer steuerlichen Förderung des Rußpartikelfilters ab.
Hupfer verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass Ruß im Durchschnitt zu 15 Prozent an der Feinstaubbelastung beteiligt ist. Lediglich an Verkehrsbrennpunkten könne der Anteil höher liegen. Hauptemittenten seien in der Regel aber nicht der Straßenverkehr, sondern Industrie und Privathaushalte. Von den jährlich knapp 180.000 Tonnen Feinstaubemissionen (1990: 1,9 Millionen Tonnen) entfielen etwa 35.000 Tonnen auf den Straßenverkehr, knapp 60.000 auf die Industrie und rund 32.000 Tonnen auf Haushalte und andere Kleinverbraucher. Bis zu 20 Prozent des Emissionsvolumens entstehe durch das Aufwirbeln von Staub bei starkem Verkehr, zum Beispiel auch durch das Zerfahren von Granulat, das von vielen Kommunen im Winter als besonders umweltschonendes Streumittel eingesetzt werde. „Insofern wird die Fokussierung auf den Rußpartikelfilter der Komplexität des Themas nicht gerecht“, stellt der Vorstandsvorsitzende von TÜV SÜD fest.
Aber wie schon in meinem voherigem Posting gesagt, es ist halt so schön einfach sich einen Schuldigen zu suchen, auf dem dann alle rumprügeln können.
Man wird übrigens bald darauf kommen, dass die Aeorosol-Emissionen von direkteinspritzenden Benzinern dem Muster von modernen Dieselmotoren ähneln.
Alles ausführlichst zum Thema Partikel und Verbrennungsmotor findet sich hier: http://www.akpf.org/pub/lexicon10-3-2000.pdf
Gruss,
Birke