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Link funzt nicht.

Verfasst: 6. April 2005 11:46
von SuperHardy
Das ist mir schon öfter aufgefallen. Scheinbar fnktionieren Deep-Links bei der Skoda-Seite nicht. Man landet immer auf der Start-Seite. :cry:

Verfasst: 7. April 2005 08:32
von airschub
danke für die navi-hilfe ... ich habs bei skoda nicht mal über die suchfunktion gefunden ...

jetzt hab ich ihn aber ... danke :lol:

Verfasst: 7. April 2005 08:59
von octisax
Ich will einfach nur noch mal erwähnen, daß Unterschiede auch ohne Rußfilter auftreten. So stößt der 2,2 l-Diesel bei Ford das 18fache eines 2.o TDI von VW, Skoda etc... aus!! Das wird kaum mal erwähnt ebenso wie die Tatsache, dass nur 6% des Feinstaubes durch Autos erzeugt wird. Und mit den anderen 94 müssen wir dann leben... :motz:

Verfasst: 7. April 2005 09:21
von birke29
Es kommt sogar noch schlimmer:

Presseveröffentlichung des TÜV SÜD vom 4.4.2005:
Bei 100prozentiger Einbaurate sinkt Gesamtbelastung um maximal fünf Prozent

München. Der Rußpartikelfilter ist kein Allheilmittel gegen die Feinstaubbelastung. Dies stellt der TÜV SÜD in München fest. Selbst bei einer 100prozentigen Einbaurate bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen mit Dieselmotoren würden die Feinstaubemissionen im Durchschnitt nur um etwa 2,5 und unter Einbeziehung der schweren Lkw in Summe um rund fünf Prozent sinken. Dies ergaben Berechnungen des auch auf dem Gebiet des Umweltschutzes aktiven Dienstleistungskonzerns.

Nach Einschätzung von TÜV-SÜD Chef Dr. Peter Hupfer ist der Rußpartikelfilter ein Mosaikstein auf dem Weg zu einer weiteren Verbesserung des Umweltschutzes. Auch aus psychologischen Gründen werde an der Filtertechnik kein Weg vorbeiführen. „Die Situation erinnert sehr an die Einführung des geregelten Dreiwegekatalysators Mitte der 80iger Jahre“, so Hupfer. Er rechnet damit, dass die Automobilhersteller bis zum Jahresende nicht nur alle neuen Diesel-Pkw serienmäßig mit Rußpartikelfiltern anbieten werden, sondern dass es darüber hinaus auch für die meisten Altfahrzeuge Nachrüstlösungen geben wird. Deren Marktverbreitung hänge allerdings entscheidend von einer steuerlichen Förderung des Rußpartikelfilters ab.

Hupfer verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass Ruß im Durchschnitt zu 15 Prozent an der Feinstaubbelastung beteiligt ist. Lediglich an Verkehrsbrennpunkten könne der Anteil höher liegen. Hauptemittenten seien in der Regel aber nicht der Straßenverkehr, sondern Industrie und Privathaushalte. Von den jährlich knapp 180.000 Tonnen Feinstaubemissionen (1990: 1,9 Millionen Tonnen) entfielen etwa 35.000 Tonnen auf den Straßenverkehr, knapp 60.000 auf die Industrie und rund 32.000 Tonnen auf Haushalte und andere Kleinverbraucher. Bis zu 20 Prozent des Emissionsvolumens entstehe durch das Aufwirbeln von Staub bei starkem Verkehr, zum Beispiel auch durch das Zerfahren von Granulat, das von vielen Kommunen im Winter als besonders umweltschonendes Streumittel eingesetzt werde. „Insofern wird die Fokussierung auf den Rußpartikelfilter der Komplexität des Themas nicht gerecht“, stellt der Vorstandsvorsitzende von TÜV SÜD fest.
Quelle: http://www.tuev-sued.de/homepage.asp?/p ... =Aktuelles

Aber wie schon in meinem voherigem Posting gesagt, es ist halt so schön einfach sich einen Schuldigen zu suchen, auf dem dann alle rumprügeln können.

Man wird übrigens bald darauf kommen, dass die Aeorosol-Emissionen von direkteinspritzenden Benzinern dem Muster von modernen Dieselmotoren ähneln.
Alles ausführlichst zum Thema Partikel und Verbrennungsmotor findet sich hier: http://www.akpf.org/pub/lexicon10-3-2000.pdf

Gruss,
Birke

Verfasst: 7. April 2005 11:02
von SuperHardy
Keke hat geschrieben:Hallo Leute
Den Artikel findet Ihr wie folgt:

Zunächst auf SKODA.DE gehen

Dann auf PRESSE (oben Rechts)

Un schließlich auf PRESSE NEWS (in der Mitte )

Dann müsst Ihr nur noch bis zum 01.04.05 runter skrollen.
Ob man grundsätzlich Nachrichten vom 01.04. Vertrauen schenken sollte??? :lol:

Verfasst: 7. April 2005 12:02
von studendekopp
Zum artikel vom TÜV Süd:
Sind denn alle Feinstäube gleichermaßen gesundheitsgefährdend? Ich vermute nämlich mal der normale Straßenstaub z.B. ist weniger Krebseregend als Rußpartikel oder ähnliches. Somit würde dann eine 100%ige Ausrüstung der PKW/LKW mit Partikelfilter vielleicht einen deutlich höheren Prozentwert der Krebseregenden Stoffe filtern.

grüße
studi

Verfasst: 7. April 2005 12:53
von didi2005
Hallo,

der Straßenstaub setzt sich ja aus einem gewissen Bestandteil bzw. Menge auf dem Russ und Abgabe der Autos und Lkw´s usw. zusammen, da diese ja auch zu Bode fallen.

Sinnvoll wäre der Wegfall der KFZ-Steuer auf die Lebensdauer des Autos incl. Filter bzw. die Nutzung des Autos mit dem Filter, da der Filter ja "keine" Umwelt Schäden mehr verursacht - wenn dann nur noch im Maßstab 0,00001 zum Octi ² EU-4 Norm ohne Filter mit 0,0020 .

Gruß

didi

Verfasst: 7. April 2005 12:55
von didi2005
birke29 hat geschrieben:Es kommt sogar noch schlimmer:

Presseveröffentlichung des TÜV SÜD vom 4.4.2005:
Bei 100prozentiger Einbaurate sinkt Gesamtbelastung um maximal fünf Prozent

München. Der Rußpartikelfilter ist kein Allheilmittel gegen die Feinstaubbelastung. Dies stellt der TÜV SÜD in München fest. Selbst bei einer 100prozentigen Einbaurate bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen mit Dieselmotoren würden die Feinstaubemissionen im Durchschnitt nur um etwa 2,5 und unter Einbeziehung der schweren Lkw in Summe um rund fünf Prozent sinken. Dies ergaben Berechnungen des auch auf dem Gebiet des Umweltschutzes aktiven Dienstleistungskonzerns.

Nach Einschätzung von TÜV-SÜD Chef Dr. Peter Hupfer ist der Rußpartikelfilter ein Mosaikstein auf dem Weg zu einer weiteren Verbesserung des Umweltschutzes. Auch aus psychologischen Gründen werde an der Filtertechnik kein Weg vorbeiführen. „Die Situation erinnert sehr an die Einführung des geregelten Dreiwegekatalysators Mitte der 80iger Jahre“, so Hupfer. Er rechnet damit, dass die Automobilhersteller bis zum Jahresende nicht nur alle neuen Diesel-Pkw serienmäßig mit Rußpartikelfiltern anbieten werden, sondern dass es darüber hinaus auch für die meisten Altfahrzeuge Nachrüstlösungen geben wird. Deren Marktverbreitung hänge allerdings entscheidend von einer steuerlichen Förderung des Rußpartikelfilters ab.

Hupfer verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass Ruß im Durchschnitt zu 15 Prozent an der Feinstaubbelastung beteiligt ist. Lediglich an Verkehrsbrennpunkten könne der Anteil höher liegen. Hauptemittenten seien in der Regel aber nicht der Straßenverkehr, sondern Industrie und Privathaushalte. Von den jährlich knapp 180.000 Tonnen Feinstaubemissionen (1990: 1,9 Millionen Tonnen) entfielen etwa 35.000 Tonnen auf den Straßenverkehr, knapp 60.000 auf die Industrie und rund 32.000 Tonnen auf Haushalte und andere Kleinverbraucher. Bis zu 20 Prozent des Emissionsvolumens entstehe durch das Aufwirbeln von Staub bei starkem Verkehr, zum Beispiel auch durch das Zerfahren von Granulat, das von vielen Kommunen im Winter als besonders umweltschonendes Streumittel eingesetzt werde. „Insofern wird die Fokussierung auf den Rußpartikelfilter der Komplexität des Themas nicht gerecht“, stellt der Vorstandsvorsitzende von TÜV SÜD fest.
Quelle: http://www.tuev-sued.de/homepage.asp?/p ... =Aktuelles

Aber wie schon in meinem voherigem Posting gesagt, es ist halt so schön einfach sich einen Schuldigen zu suchen, auf dem dann alle rumprügeln können.

Man wird übrigens bald darauf kommen, dass die Aeorosol-Emissionen von direkteinspritzenden Benzinern dem Muster von modernen Dieselmotoren ähneln.
Alles ausführlichst zum Thema Partikel und Verbrennungsmotor findet sich hier: http://www.akpf.org/pub/lexicon10-3-2000.pdf

Gruss,
Birke

Und woher soll der ganze andere Dreck kommen. Ist doch unlogisch wenn 100% gefiltert werden , das immer noch 95% da sind.
Welche oder für welche Lobby wurde dort gerechnet.!!!!!!!!!!!!!

didi

Verfasst: 7. April 2005 13:26
von Rene_72
^^
steht eigentlich schon mehrmals in diesem threat: große Mengen Feinstaub entstehen durch Industrie, Haushaltsabgase, Reifenabrieb, Winterstreusalz, Zerfahren von Rollsplit, Blütenpollen, u.v.m ... selbst Staub vom Wüstensand der Sahara oder Asche von Vulkanausbrüchen wird weltweit durch die Atmosphäre transportiert. Dieselruß ist nur ein vergleichsweise kleiner Teil im Feinstaub ... aber es lohnt sich langfristig auf jeden Fall auch kleine, vorallem gefährliche, Anteile am Feinstaub zu reduzieren. Die jetzige Feinstaubdiskussion wurde (wieder einmal) polemisiert. Wer denkt, DPF ist ein Allheilmittel gegen Feinstaub, liegt gewaltig daneben. Nicht zu vergessen, das (Mit-)verbrennen von Additiven produziert auch nicht unbedingt die gesündesten Ergebnisse. Bei einigen Filtersystemen muß auch die Filterkartusche gewechselt und entsorgt werden. Aber immerhin ist ein DPF besser als nix und ich denke, da wird es in Zukunft bessere, ausgereiftere Möglichkeiten geben. Ich sag' da nur TwinTec Rußfilterkat, der kommt nämlich ohne Additive aus.

Verfasst: 7. April 2005 21:18
von didi2005
Na endlich es geht doch.!!

Partikelfilter: Nachrüstung für alle Škoda-Modelle

01.04.2005

Weiterstadt - Škoda Auto setzt beim Thema Rußpartikelfilter beispielhafte Akzente. Nach der Euro4-Initiative für die Dieselmotoren des Superb und des neuen Octavia folgt noch in diesem Jahr ein umfassendes Nachrüstangebot für alle Modellreihen des tschechischen Herstellers. Damit bietet Škoda Auto eine Lösung für Fahrzeuge an, die bisher die Euro2-, Euro3- oder Euro4-Norm erfüllen und vollzieht so einen entscheidenden Schritt für eine geringere Belastung der Umwelt.



Gleichzeitig mit den Nachrüstsystemen wird es im vierten Quartal des Jahres 2005 für den Superb in Serie und den neuen Octavia als Option einen Rußpartikelfilter geben.



Der optionale Filter wird bei Škoda voraussichtlich um 600 Euro kosten, für die Nachrüstsysteme stehen die Preise noch nicht fest.

didi