Skoda Octavia Forum

Ivan hat geschrieben:Auch wen dadrinn die besten Lausprecher der Welt sein sollten und die Tuer supermegageil gedaemmt, angepasst und abgedichtet, ist die Position mehr als unguenstig. Der schwache Punkt ist - wie oft hier beschrieben - der Abstand zwischen dem HT und TMT. Je groesser der ist, desto weniger kann man die Soundquelle als punktfoermig ansehen (was ja der Ziel ist) da es eindeutig zwei Punkte werden.
In der Natur kommt von einem Instrument meisst der Ton in jede Richtung - bei genug Entfernung kann man es also als kugelartig audehnenden 1Punk darstellen.
Nicht nur, dass kien LS Kugelcharteristik hat - und deswegen man ihn ordentlich ausrichten muss (zum Ohr nicht zu dem unteren Teil des Sessels), so haben wir hier zwei Punkte ziemlich weit entfernt - dazu haben beide unterschiedliche Entfernung zum Ohr - also kommt der Sound von den beiden zeitversetzt.
Im Grunde ist es das gleiche als wenn ein Akkustiker das Auto bauen wuerde und am Ende man die Fahrwerkleuten zwingt ein Rad versetzt zu montieren. Da scheint es mir wirklich etwas an der Koordination der Konstruktere zu fehlen. Wenn es so kommt, wird es wirklich deutlich schwieriger vernuenftigen Sound zu haben.

FÄHRST DU SCHON, ODER HÖRST DU NOCH - (in Abwandlung einer Werbung eines bekannten schwedischen Möbelhauses) ??

Also Ivan, ich nutze meinen OCTI eigentlich eher zum Fahren und nicht als Konzertsaal. Ich glaube, für´s Fahren waren Autos eigentlich auch gedacht .

Aber ich will zugeben - bin auch ein "Akkustikbanause" der doch tatsächlich mit ´nem billigen CD-Radio (Noname) und nur 4 original-schrecklichen Frontlautsprechern im OCTI durch die Gegend fährt. Hauptsache der OCTI läuft gut - das ist mir wichtig.

Beim OCTI II wäre die Anordnung der Lautsprecher das Letzte, was ich bemängeln würde.


Gruss
Michael

Zum Thema Sound:

Die ganze Theorie mit der punktformigen Schallquelle (PFSQ) mag zwar im HiFi-Bereich seine Berechtigung haben, aber im Auto relativiert sich das durch die Form des Innenraums (Sitze, Armaturenbrett, Personen, Oberflächenmaterialien ...). Ich glaube kaum, dass eine PFSQ da viel rausreißt.

Ein schönes Beispiel ist des Soundsystem im Porsche mit so an die 12 Lautsprechern, die alle mehr oder weniger unsymmetrisch im Wageninneren verteilt sind (laut Computermodell) und trotzdem ein 1a Klang fabrizieren. Ich denke, dass die Ingeneure bei Porsche wissen wie man im Auto den besten Sound rausholt. 8)

Die Leute bei Skoda werden sich ähnliche Gedanken gemacht haben und unter den gegebenen Umständen (Platz im Innenraum, Schallverteilung, Kostenfaktor) ein annehmbares Sound-Ergebnis designt haben.

Endlich mal jemand der durchsieht! Freilich ist es im Auto unwesentlich, ob punkt- oder flächenförmige Schallquellen gibt - wird fahren in einem kleinen Kasten, bei dem es sehr einfach ist eine Stereo- bzw. künstlichen Surroundeffekt zu erzeugen. Phasenverschiebung kann man ausgleichen, zumal das eh nur ein 2-Wege-System ist - also, locker bleiben, das wird schon funktionieren.

@Kromi:
Wenn der Spiegel recht behält, bleibe ich Skoda treu: 2.0 TDI (oder größer) mit DSG. Aber diese Kombination gibt es meines wissen noch nicht mal bei Mutterkonzern, da gibt es nur der 105er TDI mit DSG.

Gruß M.

...und der Golf IV R32 glaub ich.

Und den Touran mit 2.0 140 PS TDI DSG!

hat eigentlich einer 'ne Ahnung, wann dann der neue Octi Combi rauskommt?

Schau hier!

Grüße Micha

Ob jemand das Auto nur zum Fahren hat und braucht gar keine Lautsprecher oder kommt mit der Serie aus ist mir absolut Wurscht und das ueberlasse ich jedem, was und wo er hoeren will, weil es mich nichts angeht. Meine Meinung kann ich aber trotzdem haben.
Mir ging es einzig und ein nur um die Tatsache, dass die Position des LS deutlich unguenstiger ist als an dem altem Platz - also ist das ein Schritt zurueck! Feuer einen ist es keine Problem, fuer anderen (und es gibt reichlich Leute, die guten Klang im Auto geniessen koennen) ist es etwas, was Aerger mitbringt.
Irgendwie scheint es mit doch, dass die anspruchsvolleren Leute oefters etwas mehr Geld parat haben und es auch ausgeben und somit zu ziemlich wichtiger Klientel bei Skoda gehoeren. Ich sehe kein Grund, wieso man auf diese Leute wegen einem Flaschenhbehaelter verzichten sollte.

Freilich ist es im Auto unwesentlich, ob punkt- oder flächenförmige Schallquellen gibt - wird fahren in einem kleinen Kasten, bei dem es sehr einfach ist eine Stereo- bzw. künstlichen Surroundeffekt zu erzeugen. Phasenverschiebung kann man ausgleichen, zumal das eh nur ein 2-Wege-System ist - also, locker bleiben, das wird schon funktionieren.

Voellig danben - es ist wesetlich leichter in groesserem Kasten guten Stereoeffekt zu erzielen - in dem die Hoerposition deutlich entfernter von den einzelnen LS sein kann. Im Auto geht man den Weg von Million Kompromissen.
Phasenverschiebung auszugleichen verlangt nach separaten Endstufen fuer jeden LS und an einem Prozessor, dass den Signal digitalisiert, digital zeitversetz und wieder in Analog umwandelt und das fuer jeden LS einzeln .
Man hat zwar Mineralwasser Flasche zur Hand, aber um dies bei dem Sound auszugleichen, hat man 2500Euro investiert...

(PFSQ) mag zwar im HiFi-Bereich seine Berechtigung haben, aber im Auto relativiert sich das durch die Form des Innenraums (Sitze, Armaturenbrett, Personen, Oberflächenmaterialien ...). Ich glaube kaum, dass eine PFSQ da viel rausreißt.

Nicht relativiert, sondern noch verschlechtert. Hat man es schon am Start wegen schlecht ausgedachter Platzierung schlecht, wird es nur schlechter und schlechter. Die Position des LS kostet nicht viel - den Nachteil auszugleichen ist teuer.

Ein schönes Beispiel ist des Soundsystem im Porsche mit so an die 12 Lautsprechern, die alle mehr oder weniger unsymmetrisch im Wageninneren verteilt sind (laut Computermodell) und trotzdem ein 1a Klang fabrizieren. Ich denke, dass die Ingeneure bei Porsche wissen wie man im Auto den besten Sound rausholt

Ich weiss zwar nicht seit wann Porche als Synonim fuer guten Klang im HiFi Bereich gelten soll, aber wenn da mehr oder weniger unsymmetrisch 12 LS platziert sind, kann das nur ausschliesslich mit dem Surroundprozessor funktionieren.

Immer wieder bin ich ueberrascht, dass man bei dem Sound oder Tuerfolie sagt - die Ingenieure wissen doch was sie da tun, obwohl es ziemlich bescheiden klingt und die Anlagen absolut das minimale darstellen und nicht von Spezialisten entworfen sind. Wenns aber ums Fahwerk geht, der auf dem Testgelaende, dann in Sahara und irgendwo in Lappland getestet wuerde und von Fahrwerkspezialisten und Ingenieuren entworfen wuerde und der in jeder moeglicher Situation mit der ganzer moderner Computertechnik ausgewertet wuerde - da ist jeder ueberzeugt, dass sich ein Tuner um die Ecke besser als Skoda auskennt und man steckt da gleich andere Federn rein, nur wegen der Optik. Dannn liest man hier von den Problemen - wo man nichtmal mit einem Allrad im Winter fahren kann usw.
Da koennte ich fragen - faehrst Du schon oder guckst Du noch?
Mal nachdenken, wer von uns den Ingenieuren mehr ins Fach pfuscht.

Segafrendo hat geschrieben:...Die Leute bei Skoda werden sich ähnliche Gedanken gemacht haben und unter den gegebenen Umständen (Platz im Innenraum, Schallverteilung, Kostenfaktor) ein annehmbares Sound-Ergebnis designt haben.

warum haben wir dann im octi so nen schlechten sound? ich denke skoda legt einfach nicht soviel wert auf soundqualität. da werden nunmal keine bose soundsysteme verbaut wie bei daimler und leider auch nicht als optionales zubehör angeboten. hat nicht sogar auch der passat ein bose system? wäre dann ja ne kleinigkeit das auch bei skoda anzubieten...
also wenn ich die jetzige soundqualität hernehme und die position der lautsprecher im octi2, dann bezweifel ich das skoda überhaupt akkustiker beschäfigt

dann bezweifel ich das skoda überhaupt akkustiker beschäfigt

Ganz sicher nicht in dem "Musik im Auto" Bereich.