Autogasumbau Octavia RS

Technisches und Sonstiges zu Erdgas, Biodiesel etc.
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sir_marko77
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Beitrag von sir_marko77 »

Sigma hat geschrieben:Hi,
@sir_marko77
Groß-/Kleinschreibung, hier waren es die Dateiendungen, ist wichtig bei Links.
Bin aber nur draufgekommen, weil mir das auch schon passiert ist. :oops:

Tschau,

Sigma
Bei meinem alten Provider hatte ich diese Probleme nicht, worauf man nicht alles achten muss.
Hab es angepasst, kannst also die Links entfernen.

Gruß
Marko
Und Tschüss!!!
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Segafrendo
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Beitrag von Segafrendo »

Ich für meinen Teil habe festgestellt, dass man mit tschechischen oder polnischen Autogas nicht so weit kommt, wie mit deutschem. Wird auf jeden Fall mit dem von Nieli beschriebenen Buthananteil zusammenhängen.

"Lustig" finde ich auf jeden Fall die tolle Heizgassteuer ... :-?
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Octavia RS mit "Stargas Polaris" AUTOGAS-Umbau.
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MR Action
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Beitrag von MR Action »

Moinsen...

Da der Umbau demnächst bei mir wohl auch ansteht, könnten unsere Autogaser die die Tankklappe in der Stoßstange haben mal Bilder davon posten und was dazu sagen, wie sie das finden? Ob das irgendwie nervt wenn man da unten rumbasteln muss usw...

Davon abgesehen, auf was sollte ich achten, wenn ich mich wegen der Autogasanlage bei meiner Werkstatt schlau mache? Gibt es irgendwelche Hersteller die besonders scheiße sind? Der Meister von meiner Werkstatt meinte zwar die Firma die die Anlagen baut, die von dennen verbaut werden, würden bei der Entwicklung mit Skoda zusammenarbeiten und währe daher wohl ziemlich perfekt für meinen Wagen... Aber man weiß ja nie... ;)
Nieli
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Beitrag von Nieli »

Hallo Mr Action,
für den 1,8T unbedingt eine Anlage mit Saugrohrdrucksensor wählen, damit der Ladedruckaufbau auch von der Anlage (Steuergerät) registriert wird, weiterhin muss der Verdampfer mit einer direkten Leitung den Saugrohrdruck abgreifen können, damit die Gaseinblasdruckeinstellung im Verdampfer entsprechen der negativen und auch positiven Saugrordruckwerte geschiet (immer etwas über dem aktuellen Saugrohrdruck). Die Anlage sollte phasengleich-sequentiell sein, d.h. die greift nur die Impulslängen des jeweiligen Benzineinspritzventils ab und rechnet die dann in eine proportional zugehörige Gasimpulslänge um und gibt diese dann sofort an das Gasventil aus. Das bei jedem Zylinder separat (-->sequentiell) und bei jedem Einspritzereignis neu (--> phasengleich). Das gesamte Motormanagement (Gemischaufbereitung, Zündzeitpunkte...) läuft weiterhin noch über das original Motorsteuergerät
Deine werksseitige Abgasnorm sollte nach dem Umbau auch erhalten bleiben, zwischen Euro 3 und Euro 4 gibt es zwar derzeit keinen steuerlichen Unterschied, aber man weiß ja nie wie´s noch wird, bei Euro 3 wäre dann dein evtl. noch bestehender Steuerbonus sofort futsch und nicht erst wie sonst am Jahresende 2005.
In SachsenAnhalt bekommt man sogar eine Förderung von XX Euro, man muss dort aber wohnhaft sein.
Viele Anlagen sind ausgereift, jedoch der Einbau machte bei mir die größten Probleme, Isolation von Leitungen mit Schrumpfschlauch im Außenbereich waren unzureichend, da kein Schrumpfschlauch mit Kleber verwendet wurde,--> Salzwasser, konnte das Kupfer an Stoßverbindungsstellen von Leitungen zum "eumeln" bringen..., weiterhin wurden bei mir Karosseriedurchbrüche teilweise überhaupt nicht mit Korossionschutz versehen, oder gar Silicon als Dichtmaterial verwendet, das bildet ja beim Vernetzen (Aushärten) Essigsäure --> Karosseriemasse aus Polyurethane verwenden!
Mit der Technik der verbauten "Zavoli Allesi N" bin ich sehr zufrieden, aber der Sevice und die ewigen Zankereien mit dem Umrüster wegen der Einbaumängel, haben dem Umbau einen negativen Touch gegeben.
Such dir einen Umrüster in deiner Nähe, denn da hast du bei Problemen den direkteren Kontakt, und unbedingt ein anderes Referenzfahrzeug anschauen, die Einbauqualität dort genau begutachten.
Einen Tankanschluß im Stoßfänger, evtl. noch seitlich hinter dem Hinterrad, würde ich spätestens im Winter, wenn dann dort der ganze "Sapper" hängt, nicht wollen.
Wir haben in unserer Familie 3 Autogasautos, alle mit Tankanschluß im original Tankdeckel, allerdings Eigenbau, der vorher durch uns selbst erledigt wurde. Dabei wurde ein "Stargas Ministutzen" verwendet. Dieser ist wirklich sehr kompakt in seinen Abmessungen.
Ich habe vor dem Umbau meinem Umrüster ein Schreiben überreicht, welche Anforderungen bzgl. der Qualität ich erwarte, genützt hats nicht viel!
Mit einer PN (mit deiner Emailadresse) an mich, kann ich dir das Schreiben auch mal mailen.
Bedenke noch, bei Einbaukosten zwischen 2000 und 2500 Euro muss man für eine Amortation der Kosten zwischen 50000 und 80000 km fahren, erst dann ist man im "grünen Bereich", und man benötigt immer noch Benzin zum Starten, bei mir ca. 50 Liter auf 10000 km, ich habe aber meinen Wärmehaushalt durch Wärmespeicher und Standheizung auf einem optimalen Niveau!


MfG. Nieli
Django41
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Autogas-Umbau

Beitrag von Django41 »

@ MR Action
kann dich zu deinem Entschluß nur "beglückwünschen". Fahre seit 10/04 und das nun mittlerweile 25Tkm mit Gas und "bereue" es nicht!!!
Bei den momentanen und zukünftigen Benzinpreisen würde ich an der Tanke jedesmal nen Herzkasper kriegen. Da ich immer "eilig" unterwegs bin liegt mein Verbrauch bei meinem 1,8T um die 11,5-12 ltr., habe es jedoch im Urlaub im Ausland jedoch bei max. 140 km/h auch schon auf 9,5 ltr. Gas geschafft. Anlage ist eine PRINS VSI, ist zu empfehlen da die Holländer ständig weiterentwickeln und über jahrzehnte Erfahrungen haben. SEGAFRENDO ist mit seiner BRC auch zufrieden. Wichtig sind vernünftige Injektoren. Reverenzfahrzeug nutzt nicht viel, da es "geschönt" sein kann, fahre einfach hin und schau ob ein Fahrzeug umgerüstet wird oder wurde, der Eigentümer lässt dich bestimmt bereitwillig schauen....Bilder vom Einbau Tankstutzen im Stoßfänger muß ich nachreichen.Also nur Mut...

@ Nieli
hast du schon von Probs bei der AU mit Gas gehört??? Ich nicht,der TÜV-Mensch in Bautzen sagte: im Gegenteil, Gas verbrennt sauberer...
Zu den Umbau-Manko`s kann ich nur zustimmen, ist schon traurig was einem die "Handwerker" anbieten, ohne eigene Nacharbeiten gehts scheinbar nicht. Mein Tankanschluß ist im Stoßfänger rechts, hatte im letzten Winter null Probs! obwohl ich eingestehen muß das die Tankklappenversion die"sauberste" und perfekte Lösung ist, gratuliere.
Zu der Amortisation, ich denke, mit dem was die Konzerne vom Stapel lassen kann man davon ausgehen, das nach 50Tkm die Anlage "abgezahlt" ist, denn das "Ende der Fahnenstange" ist noch lange nicht erreicht.
Zu der Förderung in Sachsen-Anhalt schreib mir mal ne PN, habe ich für LPG bis dato noch nicht gehört, wer fördert das denn????
Dein Umbau Tankanzeige: EMPFEHLENSWERT

Gruß Django

PS: an alle "Grübler", macht Euch schlau und rüstet um, könnt dabei nur gewinnen.
1999er Octi Combi L&K;1,8T;110KW;ab 10/04 mit Gas,PRINS VSI,RS-Stoßi, Front-Umbau Face,Mattig-Grill,Alu`s und Leder,
2 ter.: 2001er Fabia, 74KW,16V, seit 35Tkm "Alkoholiker" (auf Ethanol E85) und es schmeckt!!!
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Alfred
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Beitrag von Alfred »

@ Django41

1. Segafrendo hat eine Startgas Polaris
2. AU auf Gas gibts nicht (noch), es wird immer auf Benzin getestet
3. Landes-Förderung in Sachsen-Anhalt ist bis 12/2004 mal gewesen (50%), aber ich habe im August/04 schon eine abschlägige Auskunft (mehr Anträge als Fördermittel) erhalten und dazu ein Formblatt, in dem ich die Quadratmeter des von mir neu zu errichtenden Bauwerks eintragen sollte (selbst für ein entsprechendes Formular sind sie hier offensichtlich zu blöd :evil: ). Ich hab es dann vorgezogen, diese Sesselpupser nicht noch aufzuwerten und habs selber voll bezahlt. Sollte auch nicht das Problem sein, wenn einem wirklich was am Umweltschutz und am Sparwillen liegt. Wer finanzielle Probleme haben sollte, viele Umrüster finanzieren auch zu günstigen Konditionen.

Alfred
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Beitrag von Alfred »

@ Nieli

Die heute aktuellen sequentiellen Gasanlagen (Prins, Stargas, BRC,Zavioli ect.) garantieren alle den Erhalt der Euro4, von daher kein Problem. Was aber nicht geht, ein Euro3 Fahrzeug mit Gas abgasseitig aufzuwerten, auch wenn es 10mal bessere Werte im Gasbetrieb bringt. Argument der Bürokraten: man kann ja weiterhin mit Benzin fahren :rofl: . Werden bestimmt auch 90% aller Umgerüsteten tun...

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Beitrag von Segafrendo »

Äh, ich habe eine Stargas Polaris und bin bis jetzt ganz zufrieden damit. Wie Nieli schon sagt solltest Du darauf achten, dass der Umrüster in Deiner Nähe ist. Bei mir ist er im Ort und ich mußte schon 2x hin (Temperatursensor im Verdampfer defekt, Kontakte am Tank-Einlaßventil hinten korrodiert), wenn man dann jedesmal 200km fahren muss ... !
Außerdem sollte sich eine Tankstelle in Deiner Nähe/auf dem Weg zur Arbeit usw. befinden.

Der Tankstutzen in der Stoßstange macht sich bei mir ganz gut, auch im Winter. Durch den Fahrtwind wird der ganze Schlamm eigentlich ganz gut weggerissen. Nieli's Lösung im Tankdeckel ist sicherlich die eleganteste.

Übrigens habe ich zum Tanken jetzt immer eine kleine Rohrzange und ein paar Handschuhe mit. Mir ist es jetzt ein paar mal passiert, dass ich nach dem Tanken die Zapfpistole zusammen mit dem Adapter abgeschraubt und dann blöd geguckt hatte, weil ich den Adapter nicht mehr von der Pistole losschrauben konnte. Toll, da stehste Sonntag Abend da und würgst Dir einen mit kalten Händen am Metall ab ...

PS: (Kassierer == Bürokraten) != Logik
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Beitrag von sir_marko77 »

Ich wurde von Leonovp gebeten, mal Fotos von seinem Tankanschluss reinzustellen.

Bild

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Kann man auch mit leben wie ich finde. An nem silbernen Wagen wie meinem würde es m.E. nach aber etwas mehr auffallen.

Gruß
Marko
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Beitrag von Leonovp »

@sir_marko77
vielen Dank!!


Soll denjenigen ne Hilfe sein die noch vorhaben Umzurüsten und sich nicht schlüssig sind wo der Stutzen hin soll und wie es wohl aussehen mag!
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